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Internationaler Tag der menschlichen Solidarität

Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof Schöneberg, erinnert anlässlich des alljährlichen Internationen Tages der menschlichen Solidarität am 20. Dezember, an die Notwendigkeit, globale Herausforderungen gemeinsam zu bekämpfen.

"Besonders in einer von Konflikten und Armut geprägten Zeit muss dieser Aktionstag dazu dienen, uns daran zu erinnern, dass Solidarität ein wesentlicher und allgemeingültiger Wert ist. Nur als globale Gemeinschaft werden wir die Herausforderungen, die uns als WeltbürgerInnen alle gemeinsam betreffen, bewältigen", erklärt Rawert. Die Stärkeren müssen handeln und den Schwächeren größte Hilfe zukommen lassen. Das ist Solidarität! „Nur gemeinsam und durch eine globale Zusammenarbeit können wir die UN-Nachhaltigkeitsziele der "Agenda 2030" zur Beseitigung von Armut, Hunger und Diskriminierung tatsächlich realisieren“, so Rawert.

Menschliche Solidarität ist nicht nur ein Thema der Agenda 2030. Menschen wollen sich einander zugehörig fühlen, die gegenseitige Hilfe und das Eintreten füreinander gehören maßgeblich dazu. „Solidarität fängt vor der eigenen Haustür an. Solidarisieren Sie sich mit denjenigen, die hier vor Ort auf Hilfe angewiesen sind. Schauen Sie bitte nicht weg; helfen Sie dort, wo Sie können!“, fordert Rawert die Berliner*innen auf.

Der damalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon rief bei der Einführung des Internationalen Tages der menschlichen Solidarität 2005 dazu auf, die Welt als eine große Familie anzusehen, die gemeinsam handelt und dadurch Ziele erreicht. Er bezeichnete Solidarität als ein Grundprinzip menschlichen Zusammenlebens, welches voranzubringen sei. Nur gemeinsam könnten wir die Probleme unserer komplexen Welt lösen.