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Sa., 20. März 2010

Anlässlich des  Internationalen Hauswirtschaftstages am 21. März 2010 erklärt Mechthild Rawert, SPD-Mitglied des Bundestages und stellvertretende Sprecherin der Querschnittsarbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion:

Wir brauchen in Deutschland endlich stärkere gesellschaftliche Diskussionen über equal pay, über eine höhere Wertschätzung und gerechtere und bessere finanzielle Entlohnung personenorientierter Dienstleistungsberufe. Dies gilt für Krankenschwestern oder AltenpflegerInnen genauso wie für HauswirtschaftlerInnen. Unter dem Motto „Frauen traut Euch“ fordere ich deshalb die gesellschaftliche Besserstellung der Hauswirtschaftsberufe. Frauen bekommen nicht nur weniger Geld für dieselbe Arbeit, sie bekommen vor allem auch weniger Geld für gleichwertige Arbeit. Die schlechtere Entlohnung wird von der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung zwar abgelehnt – es passiert aber noch zu wenig, um dies zu ändern.

Mo., 1. März 2010

Familien klagen vor dem höchsten Gericht Deutschlands gegen zu geringe soziale Leistungen und bekommen Recht. Am 9. Februar hat das Bundesverfassungsgericht (BVerG) entschieden, dass das Grundgesetz den Staat verpflichtet, die Mittel zur Verfügung zu stellen, die zur „Aufrechterhaltung eines menschenwürdigen Daseins unbedingt erforderlich sind“. Die bisherigen Regelleistungen sowohl des Arbeitslosengeldes II für Erwachsene als auch des Sozialgeldes für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres genügen dem Grundrecht auf Sicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums nicht.

Fr., 5. Februar 2010

„Genitalverstümmelung ist eine Menschenrechtsverletzung. Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation - FGM) ist weltweit zu ächten. In Deutschland leben schätzungsweise 30.000 Migrantinnen, die davon betroffen sind. Ich danke allen allen, die Familien über die unsäglichen Folgen der Genitalverstümmelung für Mädchen und Frauen aufklären und auch im Gesundheitswesen für mehr Rechte kämpfen“, erklärt Mechthild Rawert (SPD), Berichterstatterin für geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages, anlässlich des internationalen Tages „Null Toleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung!“ am 6. Februar.

Do., 4. Februar 2010

Seit 100 Tagen ist die schwarz-gelbe Regierung im Amt. Ihrer Politik werden insgesamt schlechte Noten ausstellt, weil die Menschen nicht sehen können, ob die Regierung mehr will, als ihre Klientelpolitik für Wohlhabende und Reiche zu verfolgen. Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, sieht die Situation in der Gesundheitspolitik noch dramatischer:

Mo., 1. Februar 2010

Die SPD-Bundestagsfraktion hat auf ihrer Fraktionsklausur am 15. Januar den Aufschlag für die „Zukunft der Arbeit“ gemacht. Die wichtigsten Thesen und Diskussionspunkte nach Vorträgen von Jutta Almendinger, Präsidentin des berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung, und Berthold Huber, Vorsitzender der IG-Metall, sind hier zusammengefasst:

Do., 28. Januar 2010

Die Schülerinnen und Schüler der Tempelhof-Schöneberger Löcknitz-Grundschule beschäftigen sich seit mehr als 15 Jahren mit der schweren Erinnerungsarbeit an die ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger in ihrer Nachbarschaft. Auf ihrem Schulhof entstand ein Denk-Mal von beeindruckender Einmaligkeit, das jedes Jahr durch die Erinnerungsarbeit der 6. Klassen weiter wächst. Hier werden den unbekannten Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen wieder gegeben.

Mo., 25. Januar 2010

Zur Ankündigung der DAK und einiger Betriebskrankenkassen, in Kürze Zusatzbeiträge in Höhe von acht Euro erheben zu wollen, erklärt Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages:

Mi., 23. Dezember 2009

Liebe Genossin, lieber Genosse,

die Zukunft ist offen - für jede und jeden von uns bietet sie die Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Wir tun dies mit unseren jeweils eigenen Stärken und Schwächen. Und wir alle sind dankbar für erfahrene Solidarität und Unterstützung.

Ich möchte mich am Ende dieses sehr bewegten Jahres 2009 bei dir bedanken für all das, mit dem du die Welt zum Strahlen gebracht hast. Ich danke aber auch für die Zugehörigkeit und dein Engagement in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Vor allem aber möchte ich mich bei allen bedanken, die sich im Wahlkampf für unsere gemeinsamen sozialdemokratischen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität eingesetzt und dafür viel von ihrer persönlichen Zeit gegeben haben. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür mein ganz besonderer Dank.

Do., 17. Dezember 2009

In der konstituierenden Sitzung am 16. Dezember wurde die Berliner Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden der Querschnittsarbeitsgruppe Integration und Migration der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. 

Di., 8. Dezember 2009

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte erklärt Mechthild Rawert, Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Mitglied der AG Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion und des Parlamentarischen Beirats der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung:

Menschenrechte sind angeboren und unverlierbar und egalitär. Sie gelten für alle Menschen unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Farbe, Religion, Sprache, Behinderung und sexueller Identität. In der Vergangenheit sind auch demokratische Staaten wegen der Aushöhlung von Menschenrechtsstandards häufig ins Fadenkreuz der Kritik geraten. Oft herrscht eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit, auch in Deutschland. Insbesondere bei Fragen der Integrationspolitik, beim Umgang mit AsylbewerberInnen und Flüchtlingen, bei der Gleichberechtigung von Mann und Frau und bei der Positionierung gegenüber rechtsextremen Delikten gibt es in unserem Land Defizite und erheblichen Handlungsbedarf.