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Rawert vor Ort

Erinnerung braucht einen Ort

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ehrt die SPD Tempelhof-Schöneberg die Opfer der NS-Gewaltherrschaft an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.

Wann Sonntag, 28. Januar 2018, 14 Uhr

Wo: Evangelische Kirchengemeinde Berlin Mariendorf-Ost (Kirchsaal)

Rixdorfer Str. 77, 12109 Berlin

Die Einrichtung ist barrierearm erreichbar.

Bus 277, 282: Haltestelle Skutaristraße

Der letzte Sonntag vor der Bundestagswahl - nah bei den Menschen

So viele Stunden hintereinander war ich noch nie auf dem Tempelhofer Feld wie am letzten Sonntag, dem 17. September. Dafür haben der 8. Benefizlauf Life Run und der 17. Berliner Pflegetag gesorgt. Aber diesen Open Air-Veranstaltungen folgten noch zwei weitere: das 9. Großgörschenstraßenfest und das 44. Familienfest der SPD City. Und überall sprachen die Bürger*innen mich an oder ich sie – und das Politisieren macht einen Spaß.

DANKE für Ihr NEIN zu TXL!

Der BUND Berlin stellt sich klar an die Seite von 300.000 lärm- und luftschadstoffgeplagten Anwohner*innen. Das machte Tilman Heuser, Landesgeschäftsführer des BUND Berlin, während meines Besuches beim BUND Berlin unmissverständlich deutlich. Der Volksentscheid zum Flughafen Tegel am 24. September 2017 war das wichtigste Thema unseres Gesprächs. Ich begrüße und unterstütze die Haltung des BUND Berlin sehr.

Der BUND Berlin wünscht sich, dass alle Berliner*innen intensiv darüber nachdenken, welches Signal sie mit ihrer Stimme beim Volksentscheid setzen:

  • Mehr bezahlbare Wohnungen oder mehr subventionierte Billigflieger?!
  • Mehr Klimaschutz oder mehr Vielfliegerschutz?!
  • Mehr Solidarität mit Anwohner*innen oder mehr Egoismus für kurze Anfahrtswege?!

Ich sage: DANKE für Ihr NEIN zu TXL!

#Mechthildwillswissen: Pflege ist eine sinnstiftende Tätigkeit

Pflege ist eine sinnstiftende Tätigkeit, denn es ist eine Arbeit, bei der die Pflegekräfte mit Menschen zu tun haben. Sie leisten ihre Arbeit mit Kompetenz und Empathie. Die Pflege braucht mehr gesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung, die sich auch in besserer Bezahlung ausdrücken muss – so Fenja Tholen, Geschäftsführerin der Fugger-Klinik, Katharina Hirschberg, Sozialarbeiterin und Andrea Schüle, Einrichtungsleiterin, als eindringliche Botschaft während meines Besuches in der Fugger-Klinik in Schöneberg. Ich habe versprochen und Versprechen halte ich, dass ich genau dafür im Deutschen Bundestag streite: für mehr Wertschätzung und Anerkennung, für mehr Professionalisierung, für eine bessere Bezahlung.

Auch auf meiner diesjährigen Sommertour habe ich die Fugger-Klinik besucht. Unter anderem werden hier Menschen mit Demenz und psychischen Erkrankungen, Menschen mit schweren physischen Erkrankungen wie Wachkoma ganzheitlich betreut. Ich wollte wissen, wie die praktische Umsetzung der drei Pflegestärkungsgesetze in der Praxis vor Ort aussieht. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff hätt in der Begutachtung schon vieles verbessert. Schnell kamen wir aber wieder auf Probleme der Beschäftigten zu sprechen. So wurde mir erneut berichtet, dass die festangestellten Mitarbeiter*innen weniger verdienen als die Leasingkräfte. Das wird als Ungerechtigkeit wahrgenommen.  

Nah bei den Menschen – Ein Samstag voller Gespräche und interessanter Eindrücke

Wahlkämpfen führt zu besonders vielen Gesprächen mit Bürger*innen – und das ist gut so. Auch der 16. September 2017 war ereignisreich. Ich danke allen Genoss*innen, die sich für „Zeit für mehr Gerechtigkeit“ engagiert einsetzen, danke allen, die für einen Politikwechsel kämpfen. Wir wahlkämpfen für eine starke Demokratie mit Herz und Verstand, für „Zeit für mehr Gerechtigkeit“.

Nah bei den Menschen war ich an diesem Samstag an den verschiedensten Stellen

  • zusammen mit der SPD Mariendorf bei den Mariendorfer*innen
  • zusammen vielen Menschen, die für eine selbstbestimmte Familienplanung und für starke Frauenrechte eintreten
  • mit der AG Migration und Vielfalt habe ich Tempelhof-Schöneberger*innen gebeten, wählen zu gehen und unsere Demokratie mitzugestalten
  • gefeiert habe ich mit den vielen, die das 2. Regenbogenfest besuchten und für gleiche Bürger*innenrechte für alle kämpfen
  • viel Freude hatte ich auf dem Parkfest im Lindenhof und bei der öffentlichen Galerie unter der U-Bahn in der Bülowstraße anlässlich der Eröffnung des Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art.

Sie glauben mir sicherlich: ein praller Tag, ein guter Tag.

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