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Besuchergruppen

„Weltwärts“ orientierte Jugendliche im Deutschen Bundestag

 Ein Bericht von Frederic Fraund, FSJ-P im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert

„Chapeau!“ dachte Mechthild Rawert, nachdem die jungen Freiwilligen der Internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi von ihren Erfahrungen mit dem weltwärts-Friedensdienst berichtet hatten. Die Jugendlichen absolvieren einen einjährigen Freiwilligendienst bei einer pax christi-Partnerorganisationen in Polen, der Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Kosovo, der Dominikanischen Republik, Ecuador und auf die Philippinen. Dem Deutschen Bundestag statteten sie während einer Seminarwoche in Berlin einen Besuch ab. Für uns alle war es eine sehr bereichernde Diskussion über aktuelle politische Themen.

„Es gibt keine Politiker, die Mathe unterrichten“ - Eine Willkommensklasse im Bundestag

 „Was ist ein Gesetz?“ - Interessiertes Gemurmel geht durch die Reihen.

Auf der Besuchertribüne: „Ein Gesetz ist wie eine Regel“

Wir befinden uns auf der BesucherInnentribüne im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes, einer Station während der Führung durch das Reichstagsgebäude.  Am 10. Februar 2016 besuchten mich SchülerInnen einer Willkommensklasse der Friedenauer Gemeinschaftsschule. Die zehn Jugendlichen im Alter zwischen 13-16 Jahren lauschen gebannt den Ausführungen der Mitarbeiterin des Besucherdienstes des Deutschen Bundestages. Alle Jugendlichen verbindet, dass sie erst fünf bis sieben Monate in Deutschland sind und die deutsche Sprache erst noch lernen müssen.

„Gegen sexualisierte Gewalt“ - ein deutsch-türkischer Austausch

Es war mir eine Freude die Vorsitzende der CHP-Frauen, Hilal Dokuzcan, persönlich durch den Reichstag zu führen. Die Vorsitzende der türkischen sozialdemokratischen Frauen besuchte mich gemeinsam mit Isil Özcan und ihrem Enkel. Als Elektrotechnik-Ingenieurin und Politikwissenschaftlerin interessierte sie sich sehr für die architektonische Gestaltung und Geschichte des Reichstages. Natürlich tauschten wir uns über die aktuelle Fragen der Frauen- und Gleichstellungspolitik aus. Aber auch über Sport, kein Wunder - Hilal Dokuzcan war eine der ersten Spielerinnen der türkischen Handball-Nationalmannschaft und ist als Trainerin noch aktiv.

Die 1964 in Ankara geborene Politikerin ist seit 1995 Mitglied der sozialdemokratischen CHP Cumhuriyet Halk Partisi, Republikanische Volkspartei), der ältesten Partei der Türkei. Über die Jahre bekleidete Hilal Dokuzcan in der CHP zahlreiche innerparteiliche Ämter, u.a. stellvertretende Vorsitzende des Kreisvorstandes, Bezirks-Vize-Präsidentin, etc.. Von 1999 bis 2004 war sie Stadträtin im Istanbuler Bezirk Kartal. Seit 2012 ist Hilal Dokuzcan Vorsitzende der CHP-Frauen.

Spannender Gedankenaustausch mit SchülerInnen der Albertinen-Schule aus Hamburg

Am 4. Februar 2016 besuchten mich SchülerInnen der Albertinen-Schule aus Hamburg im Deutschen Bundestag. Sie absolvieren in der Albertinen-Schule eine generalistische Pflegeausbildung. So werden die AbsolventInnen „befähigt und berechtigt … gesunde und kranke Menschen jeden Alters - und ggf. deren Bezugspersonen - selbstständig und eigenverantwortlich zu betreuen, zu beraten und in ihrer individuellen Lebensführung zu unterstützen. Dabei beziehen die Pflegenden das familiäre und soziale Umfeld der angesprochenen Menschen ein und nutzen die Möglichkeiten des Gesundheits- und Sozialsystems. Sie sind qualifiziert, umfassende Pflegesituationen mit vermehrten Rehabilitations-, Präventions-, Beratungs-, Anleitungs- und Steuerungsaufgaben zu gestalten. Die Ausbildung führt in drei Jahren zum Staatsexamen Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, generalisiert.“

AWO-Besuch im Deutschen Bundestag: "Grenzen überspringen - Politik entdecken und diskutieren" – Bericht von Max Wagner, AWO

Die Freizeitgruppe 11 für Menschen mit Behinderung der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Berlin-Nordwest e.V. besuchte im Rahmen des Projekts "Grenzen überspringen - Politik entdecken und diskutieren" am 21. Januar 2016 die Bundestagsabgeordnete und SPD-Politikerin Mechthild Rawert im Paul-Löbe-Haus.

Das partizipative Projekt soll den Teilnehmer*innen die Möglichkeit bieten, ihr Wissen zu politischen Sachverhalten zu erweitern und in der Gruppe zu teilen. Des weiteren soll das Projekt helfen, Unsicherheiten und Fehleinschätzungen zu verkleinern, Bedrohungsgefühle zu diskutieren und zu verringern, Meinungen zu bilden und zu vertreten sowie eigene Forderungen an die Politik zu entwickeln. Außerdem soll das Projekt dazu beitragen, Politikverdrossenheit abzubauen um einen möglichst vorurteilsfreien Umgang mit Politik zu ermöglichen.

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