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Vor Ort

SPD-Erfolge und Herausforderungen in der Sozialpolitik

Großes Interesse an sozialpolitischen Themen bei Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt in Tempelhof

Auf Einladung des Kreisverbands Südwest der Arbeiterwohlfahrt (AWO) war ich zu Gast in der AWO-Begegnungsstätte „Spukvilla“ in Tempelhof. Dass bei der nachmittäglichen Veranstaltung der große Veranstaltungsraum prall gefüllt mit zumeist Frauen aus verschiedenen AWO-Fachgruppen war, zeigt auch, wie ernsthaft AWO-Mitglieder sich ihrer Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz bewusst sind.

Gläserne Decke mal 2 - Potentiale von Frauen mit Beeinträchtigungen nutzen - Zusammenfassung

Digitaler Polittalk zum Internationalen Frauentag am 08.03.2021
mit und von Mechthild Rawert, MdB

frauentag2021.mechthild-rawert.de

Vorspann

Herzlichen Glückwunsch zur Einschulung!

»Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel« 

 Johann Wolfgang Goethe

 

Liebe Eltern, liebe Kinder,

mit der Einschulung beginnt für Ihr Kind, für Sie und Ihre ganze Familie ein neuer spannender Lebensabschnitt - insbesondere unter den nun geltenden neuen Bedingungen. Ich gratuliere Ihnen herzlich zu diesem wichtigen Schritt. Ich wünsche ihrem Kind, dass es in den kommenden Jahren mit Freude das Lernen lernt und eigene Neigungen, Stärken und Talente entdeckt.

Ich wünsche Ihrem Kind eine Lernumgebung, in der es eine bestmögliche Förderung erfährt. Alle noch nicht sanierten Schulen werden bis 2026 modernisiert. Dafür setzt sich die SPD Berlin ein.

Alle Kinder und alle Menschen sind verschieden. Diese bereichernde Vielfalt erlebt Ihr Kind in der Schule. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind durch Ihr aktives Engagement in der Schule.

Sollten Sie mehr Unterstützung in der jetzt folgenden Phase im Leben Ihres Kindes benštigen, habe ich Ihnen auf der Rückseite einige weiterführende, hilfreiche Anlaufstellen zusammengestellt. Bitte denken Sie daran, dass bedingt durch die Corona-Pandemie, oftmals ein persönlicher Termin vereinbart werden muss.

 Ihre Mechthild Rawert

Mein Engagement geht weiter

 Liebe Freund*innen, Genoss*innen, Interessierte an meinem Leben,

danke für die wiederholten Fragen danach, was ich denn nun mache.

Nach meinem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag gab es noch einiges zu tun:

 

  • Einige Monate habe ich als „Nachlassverwalterin“ meiner Büros agiert: Nach Auflösung meines Bundestagsbüros Ende Oktober 2017 stapelten sich 17 Umzugskartons in meiner Wohnung, weitere 12 kamen nach der Auflösung meines Wahlkreisbüros Ende Januar 2018 hinzu. Aus diesem „Lager“ wieder meine Wohnung zu machen, hat gedauert, u.a. weil ich nicht einfach alles – Bürozubehör, viele, viele Bücher, etc. - wegschmeißen sondern es sinnvoll weitergeben wollte. Das ist mir auch gelungen. Zur Rolle „Nachlassverwalterin“ gehörte auch, sich einen Überblick über noch aus der MdB-Tätigkeit zu bezahlende Rechnungen zu verschaffen. Es werden immer weniger, die letzte Zahlung wird im Juni 2019 erfolgen.
  • Erneut danke ich meinem Team. Ich wusste immer, dass alle sehr gut gearbeitet haben – als „Nachlassverwalterin“ wurde mir wieder deutlich, wieviel sie alles organisiert und bearbeitet haben, um dass ich mich jetzt alleine zu kümmern habe.
  • Ich verbringe mehr und längere und zeitlich entspanntere Zeiträume mit meiner nicht in Berlin lebenden Familie – zumal ich mittlerweile nicht mehr nur 16fache Tante sondern auch zweifache Großtante bin.
  • Mein tägliches Berliner Alltagsleben ist sehr viel selbstbestimmter. Nach 18 Jahren habe ich erstmalig einen vierwöchigen Urlaub verbracht. Ich habe es vielen schon erzählt: Ich hatte – völlig irrational! – bei der Buchung sogar ein schlechtes Gewissen. Das Gute: Dieses habe ich in Sri Lanka völlig abgebaut und jeden Tag genossen.

Mechthild will’s wissen: Sommerfrühstück mit Vertreter*innen der Migrationsarbeit

„Vielfalt ist unsere Zukunft, freundschaftliches Aufeinanderzugehen unsere große Chance“, so der Tenor der Teilnehmer*innen meines Sommerfrühstücks „Mechthild will‘s wissen“ zum Thema Migration, Vielfalt und Respekt am 13. Juli 2017 im HUZUR Nachbarschaftstreffpunkt. Zusammen kamen Menschen mit sehr viel Know How und Innovationsvermögen, die an ganz unterschiedlichen Stellen in Tempelhof-Schöneberg aktiv.

So berichtete Lina Ganama, dass sie ihre Idee, Beratung über „Whatsapp“ anzubieten, in die Tat umgesetzt habe. Lina Ganama ist Mitarbeiterin des Projekts Al Nadi, das seit 1979 existiert und eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für arabische Frauen aus ganz Berlin ist. Lina Ganama ist spezialisiert auf die Beratung bei Häuslicher Gewalt und hat über das Medium „Whatsapp“  ein sehr niederschwelliges Beratungsangebot geschaffen. Dieses werde aktuell vor allem von geflüchteten Frauen aus Syrien, dem Irak, aber auch aus Libyen, dem Libanon, und aus Marokko und Ägypten genutzt. Die Frauen kommen aus allen Altersgruppen (20 bis 60 Jahren) und allen Bildungsschichten (Analphabetin bis Akademikerin). Viele haben Häusliche Gewalt bereits in den Heimatländern erfahren und nutzen das Beratungsangebot gern.

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