Mechthild Rawert

Mechthild Rawert nimmt an der Veranstaltung "Kultursensible Pflege - Wie weit sind wir und wo muss noch nachgebessert werden?" der AG Migration und Vielfalt Tempelhof-Schöneberg teil.

Der demographische Wandel geht auch nicht an den Menschen mit Einwanderungsgeschichte vorbei. Ganz besonders die sog. Gastarbeiter*innen der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts sind im pflege-afinen Alter angekommen und sehen sich mehr und mehr mit Herausforderungen konfrontiert ihren Bedürfnissen entsprechende Einrichtungen zu finden.

Dieses Thema wird in den unterschiedlichen Diaspora-Gemeinschaften immer wichtiger und "brennender" diskutiert. Allem Anschein nach scheinen die sog. kultursensiblen Angebote die Nachfrage kaum zu decken. Hinsichtlich des zu erwartenden steigenden Bedarfs wollen wir mit zwei Expertinnen dieses wichtige Thema erörtern und diskutieren. Wie sieht kultursensible Pflege aus? Wieviel Angebote müssen noch geschaffen werden? Wie ist die aktuelle Gesetzgebung hinsichtlich des Faktors Kultursensibilität zu bewerten? Wie wird die weitere Entwicklung in dem Sektor, auch im Hinblick der zu uns gekommenen geflüchteten Menschen, gesteuert werden müssen? Diese und weitere Fragen werden wir am 4. April mit euch und unseren Gästen besprechen.

Unsere Gäste sind:

-    Mechthild Rawert, MdB (Mitglied im Ausschuss für Gesundheit)
-    Güllü Kuzu war Krankenschwester in Vivantes Kliniken. Nun ist Frau Kuzu stellv. Pfelegedienstleiterin und Gundheitsmanagerin bei kom.zen, Kompetenz Zentrum IKÖ der Altenpflege

Wir danken unserer Gastgeberin, Gülsen Aktas und dem Team vom Huzur Nachbarschaftstreff, für ihre Gastfreundschaft. 
Wir freuen uns auf eine lebhafte, kritische und produktive Diskussion mit euch…