Zu den aktuellen Ergebnissen des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifor und der Beratungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers (PWC) zum drohenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen erklärt die zuständige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion Mechthild Rawert:
Ohne offensive politische Anstrengungen zur Behebung der ständig größer werdenden Schere zwischen Versorgungsangebot und -nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und Pflege drohe dem Gesundheitswesen in Deutschland ein Kollaps - so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstitut Wifor.
Mechthild Rawert, Sprecherin der Berliner Bundestagsabgeordneten und Mitglied der AG „Strategien gegen Rechtsextremismus“ erklärt zum Besuch des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders in Berlin:
Wir SozialdemokratInnen setzen uns für die Teilhabe aller Menschen ein, unabhängig von sozialer Herkunft, Einkommen oder Religion. Wir dürfen es nicht zulassen, dass Ausgrenzung und Diskriminierung das Miteinander in der Gesellschaft gefährden. Berlin ist die Stadt der Vielfalt. Daraus schöpfen wir unsere Kraft, ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft zu organisieren.
Seit dem Dresdener Parteitag arbeiten wir am neuen Profil der SPD mit zukunftsfesten Antworten auf drängende gesellschafts-, wirtschafts-, arbeitsmarktpolitischen Fragen, wollen Demographie und Klimawandel nachhaltig gestalten und das Vertrauen in die Demokratie stärken. An den programmatischen Großbaustellen arbeiten viele Partei- und Fraktionsmitglieder mit, damit diese fristgerecht auf dem Bundesparteitag 2011 geschlossen werden. Wir wollen das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen! Wir wollen auf Landes- und Bundesebene wieder stärkste Partei werden und Regierungsverantwortung übernehmen.
Anlässlich des heutigen 8. Welt-Suizid-Präventionstages erklärt die für „Frauen und Gesundheit“ zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Mechthild Rawert:
Alle 3 bis 4 Minuten versucht jemand in Deutschland sich das Leben zu nehmen, alle 45 Minuten gelingt es. In Deutschland sterben durch Selbsttötung jährlich über 9.000 Menschen.
Unbestritten ist, dass neben biologischen auch seelische und soziale Faktoren bei der „Anfälligkeit“ für Suizide eine Rolle spielen. 90 Prozent aller Selbsttötungen stehen in Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung, allen voran die Depression. Auslöser ist zumeist eine seelische Krisensituation, in der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit überwiegt und die als nicht mehr bewältigbar angesehen wird.
Anlässlich der Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Langzeitarbeitslose für die Pflege in die Pflicht nehmen zu wollen, erklärt das Mitglied des Gesundheitsausschusses und Initiatorin der arbeitsgruppenübergreifenden Initiative Gesundheitsberufe, Mechthild Rawert:
Die Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel sind ein Schlag ins Gesicht aller professionell Tätigen im Gesundheits- und Pflegesektor. Die Bundeskanzlerin macht damit deutlich, dass sie keine Ahnung über die hohen Ausbildungsstandards in den Gesundheits- und Pflegeberufen hat und dass sie die fachliche Arbeit der vielen Pflegefachkräfte im stationären oder ambulanten Bereich nicht wertschätzt.