Migration und Integration sind Chancen für mehr Wohlstand

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Anlässlich des Internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg:

Immer mehr Menschen bewegen sich in der Hoffung auf ein besseres Leben über Grenzen hinweg und tragen durch die eigene Mobilität dazu bei, dass sich die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Länder weltweit angleicht.
Laut Weltbevölkerungsbericht haben Migrantinnen und Migranten 2006 insgesamt 254 Milliarden US- Dollar (rund 180 Mrd. Euro) in ihr Herkunftsland überwiesen. Diese Finanztransfers sind oftmals die einzige verlässliche Einkommensquelle für die Familien der MigrantInnen. Sie sichern die Existenz der Angehörigen, ermöglichen die Teilhabe an Bildung und Gesundheit sowie den Aufbau von kleinen Unternehmen.

Zahlreiche Industriestaaten haben für einige Berufszweige zwischenzeitlich Fachkräfte in den Entwicklungsländern angeworben. Die Abwanderung hoch qualifizierter Fachkräfte kann allerdings im Herkunftsland seinerseits zum Mangel an Fachpersonal führen. Hier bedarf es des entsprechenden Ausbaus von Strukturen, damit für alle Beteiligten eine Win- Win- Situation entstehen kann.

Viele EU- Staaten, darunter auch Deutschland, haben sich nur verzögert auf die Mobilität durch die Globalisierung eingestellt. Viel zu lange ist auf Abschottung anstelle von Integration gesetzt worden. Die Folgen: eine steigende illegale Immigration, die Zunahme von sozialen Spannungen und Diskriminierungen sowie ein Vertrauensverlust in die Handlungsfähigkeit der Staaten. Die ansteigende illegale Migration nach Europa darf nicht zu einer "Festung Europa" führen. Das setzt voraus, dass unser Gemeinwesen noch stärker als bisher Migrations- und Integrationspolitik als Querschnittsaufgabe begreifen muss.

Auch für Berlin gilt: Die Migrationsbevölkerung mit gefestigter Einkommenssituation ist ein wichtiges Potenzial nicht nur für unsere wirtschaftliche Entwicklung. Erst durch Einwanderung ist Berlin zu der weltoffenen, kulturell vielfältigen und attraktiven Stadt geworden, auf die wir mit Recht stolz sind.

Gleichwohl sind auch hier Probleme wie ungleicher Zugang zu Bildung, zu Einkommen sowie zur Gesundheitsversorgung nicht weg zu diskutieren: Diese gesellschaftlichen Teilhabechancen zu verbessern ist dringende Aufgabe der Politik und wesentliche Voraussetzung für eine gut funktionierende Demokratie.