„Gesundheitsförderung steht in einem engen Zusammenhang mit Ethik und Moral. Den OrganisatorInnen des Kongresses „Gesundheit für alle - Ethik im Spannungsfeld“ am 04. und 05. Dezember im Rathaus Schöneberg ist daher ausdrücklich zu danken, dass sie dieses Thema in den Mittelpunkt des 15. Kongresses Armut und Gesundheit gestellt haben“, erklärt Mechthild Rawert, Tempelhof-Schöneberger Bundestagsabgeordnete. Die gelernte Pädagogin moderierte zusammen mit Prof. Dr. Johannes Gostomzyk den Workshop „Gesundheitsförderung in der Kita - Qualifizierungsmaßnahmen für bessere Prävention“.
Am vergangenen Freitag hat der Bundesrat einen Antrag der Länder Berlin, Hamburg, Bremen abgelehnt, wonach Artikel 3 des Grundgesetzes um das Merkmal „sexuelle Identität“ ergänzt werden sollte. Bislang heißt es dort: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
„Wir müssen der Gewalt gegen Frauen ins Gesicht sehen“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November. Vor zehn Jahren wurde dieser Tag von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Der internationale Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der Schwestern Mirabal am 25. November 1960. Die drei Frauen hatten sich gegen die Diktatur in der Dominikanischen Republik engagiert und waren nach monatelanger Folter vom militärischen Geheimdienst umgebracht worden.
„Ich finde es super, dass in Tempelhof-Schöneberg die spannende Veranstaltungsreihe 'CrossKultur' stattfindet“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert. Die Politikerin ruft die BürgerInnen auf: „Besuchen Sie eine der über 30 Veranstaltungen. Die Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank und die Museen in Tempelhof-Schöneberg haben ein großartiges und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt!“
Zwischen dem Internationalen Tag der Toleranz (16. November) und dem Internationalen Tag der Migranten (18. Dezember) führt der Bezirk eine Veranstaltungsreihe durch, die unter dem Motto "CrossKultur" steht. Die VeranstalterInnen wollen damit der sich wandelnden gesellschaftlichen Realität nachspüren, in der die unterschiedlichsten Identitäten einen Platz haben - oder noch suchen.
„Der Einsatz für Meinungs- und Glaubensfreiheit, für Völkerverständigung und für gegenseitigen Respekt, trotz Vielfalt und Verschiedenheit, ist das verbindende Element aller Preisträgerinnen und Preisträger des multikulturellen Ehrenpreises 2009“, so Mechthild Rawert nach ihrer Laudatio für Azize Tank und Prof. Dr. Farhang Samandari.