Aktive Erinnerungskultur auf dem Rundgang zu den Stolpersteinen in der Friedenauer Stierstraße mit Mechthild Rawert
"Die Erinnerungskultur hat einen hohen Stellenwert in Tempelhof-Schöneberg. Unübersehbar ist hier in der Stierstraße von der Bürgerschaft ein Zeichen des Gedenkens vor Ort gesetzt worden, verbunden mit der Aufforderung, weiterhin gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus anzutreten", betonte die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert. Die Stolpersteine in der Stierstraße als aktive Erinnerungskultur waren das Thema des Stadtrundgangs mit der Stadtführerin Gudrun Blankenburg zusammen mit Mechthild Rawert.
Mechthild Rawert bei der überparteilichen Podiumsdiskussion im Rückert-Gymnasium
„Uns darf kein Talent verloren gehen und dafür müssen alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen erhalten. Ich kämpfe für einen gebührenfreien Bildungsweg von der Kita bis zur Uni. Wir brauchen nach wie vor eine stärkere Gleichstellung zwischen Frauen und Männern und Respekt vor Vielfalt. Ich stehe für den Ausstieg aus der Atomkraft, für den stärkeren Einstieg in die Erneuerbaren Energien und aktiven Klimaschutz. Die NPD gehört verboten. Für all das und noch viel mehr kämpfe ich und dafür kämpft die SPD“, so das Schlusswort von Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg und SPD-Direktkandidatin, bei der überparteilichen Podiumsdiskussion im Rückert-Gymnasium in Schöneberg am 03. September. Teilgenommen haben rund 180 SchülerInnen und LehrerInnen.
"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel" wusste schon Johann Wolfgang Goethe. Heute beglückwünschte Mechthild Rawert die SchulanfängerInnen und deren Eltern und Familien zur Einschulungsfeier. An der Fläming Grundschule in Friedenau, an der Paul-Simmel-Grunschule in Tempelhof und der Spreewald-Grundschule in Schöneberg verteilte die Bundestagsabgeordnete nicht nur Stifte, Brotdosen und Stundenpläne an die ErstklässlerInnen, sondern auch eine persönlich gewidmete Karte. Die Eltern erhielten von der Berliner SPD eine aktuelle Ausgabe des Schulgesetzes.
Podiumsdiskussion des Kolpingvereins Marienfelde zur Bundestagswahl 2009
Als eine Investition in die Zukunft hat die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert den Deutschland-Plan von Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier bezeichnet. „Der Deutschland-Plan ist ein realistisches Konzept, das uns nach vorne bringen kann“, betonte Rawert am 01. September bei einer Podiumsdiskussion im Marienfelder Pfarrsaal der Katholischen Gemeinde St. Alfons, zu der der Kolpingverein eingeladen hatte. Rawert stellte klar, dass der Deutschlandplan weit mehr sei als eine lose Ideensammlung. Er zeige umsetzbare Wege aus der Krise.
"Wir wollen bessere Lernbedingungen für SchülerInnen. Dazu gehört auch eine moderne Sporthalle. Deshalb freue ich mich, dass die Friedrich-Bergius-Oberschule eine neue Sporthalle erhält. Und zwar finanziert aus den Mitteln des Konjunkturpakets II. Diese 4,5 Millionen sind gut investiertes Geld, denn die Friedrich-Bergius-Oberschule wird zu einer Sekundarschule umgebaut“, erklärte Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, beim Stopp der „Roten Speiche Tour“ am Friedenauer Perelsplatz.