„Ich finde es bewundernswert: 90 Jahre SoVD heißt auch 90 Jahre soziale und sozialpolitische Basisarbeit, heißt, 90 Jahre Hilfe für die sozial Schwachen. „90 Jahre Kampf für die eigenständige wirtschaftliche und soziale Sicherung - das ist seit dem 15. Januar 1919 die Geschichte der engagierten Frauen im Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD), ehemals Reichsbund. 90 Jahre engagierte sozial- und geschlechtergerechte Politik. Das hat mich erneut überzeugt: Da will ich mitmachen. Ich werde Mitglied“, äußert sich Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg, Mitglied des Gesundheitsausschusses und langjährige Berliner Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Anschluss an die Veranstaltung „Gleichstellung von Frauen und Männer - die Herausforderung in der neuen Legislaturperiode? - 90 Jahre frauenpolitisches Engagement im Sozialverband Deutschland“.
Dissertationen mit gesellschaftlicher Relevanz gesucht
„Zwischenzeitlich ist es so, dass die Frauen die Geburten und auch die Wechseljahre überleben. Dennoch werden die Krankheiten, an denen überwiegend Frauen leiden oder sogar versterben, immer noch bedeutend weniger erforscht als andere. Die Vorsorgeuntersuchungen für Frauen, die medizinische Versorgung von „älteren Frauen“ - wann immer diese Zuschreibung beginnen mag - muss verbessert werden“, fordert Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, beim 1.
„Ich freue mich, dass das Europäische Parlament durch den Lissabon-Vertrag demokratischer und bürgerInnennäher wird. Die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundestag wird sich intensivieren. Ich gratuliere der Berlinerin Dagmar Roth-Behrendt, MdEP, zur Wahl als Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Ich begrüße auch herzlich Herrn Frank Piplat, der seit dem 1. September der neue Leiter des Informationsbüros des Europäischen Parlaments (EP) für Deutschland ist, hier in Berlin“ erklärt Mechthild Rawert, Sprecherin der Landesgruppe Berlin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag und Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, im Anschluss an das Mittagsgespräch mit Dagmar Roth-Behrendt zum Thema „Das Europäische Parlament und der Vertrag von Lissabon – Die künftige Entwicklung“ im Europäischen Haus am 15. Oktober.
Auch 2009 wurde der Friedensnobelpreis an einen Mann, an Barack Obama, verliehen. Viele Frauen leisten vieles, was eines Friedensnobelpreises wert wäre. Um dieses deutlich zu machen, gab es 2005 eine historische Nominierung. '1000 FriedensFrauen' aus der ganzen Welt wurden, 100 Jahre nachdem Bertha von Suttner als erste Frau diesen herausragenden Preis erhielt, für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Die Frauen erhielten den Nobelpreis nicht. Aber es ist gut, dass auch heute noch viele FriedensFrauen aktiv sind“, erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, im Anschluss an die Ausstellungseröffnung im Rathaus Schöneberg am Sonntag, den 18. Oktober.