Mechthild Rawert

„Dass die Berliner S- Bahn gemeinsam mit der Berliner Aids- Hilfe bereits zum vierten Mal einen S- Bahn- Sonderzug auf einer regulären Strecke durch Berlin fahren lässt und auf diese Weise die Fahrgäste sowohl über die Seuche Aids informieren kann und dabei selbstverständlich auch zu Spenden für die Arbeit der Berliner Aids- Hilfe aufrufen kann, hat mir sehr imponiert“, sagte Mechthild Rawert nach der Eröffnungsaktion am S- Bahnhof Charlottenburg und der Mitfahrt.
„Mein Dank geht insbesondere an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner S- Bahn, die diesen Sonderzug in ihrer Freizeit mit Roten Schleifen geschmückt, und an die vielen Kuchen- und PlätzchenbackerInnen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben.
Zu Recht hat Marianne Radermacher, Vorstandsmitglied der Berliner Aids- Hilfe, in ihrer Rede darauf hingewiesen, dass Aids trotz unbestreitbar großer medizinischer Fortschritte nach wie vor eine tödliche Krankheit ist. Ich teile die Sorge, dass gerade Jugendliche, die den Schock in den 80ger Jahren nicht miterlebt haben, heute viel zu sorglos mit der Verhütung umgehen. Wir alle tragen hierfür Verantwortung, dass hier noch eine breitere Aufklärung stattfindet."