Für eine deutliche Ausweitung des zivilen Engagements zum Wiederaufbau Afghanistans hat sich Mechthild Rawert gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen Christoph Strässer und Detlef Müller ausgesprochen. In einer persönlichen Erklärung zur ISAF- Abstimmung im Bundestag unterstrichen die drei SPD-Abgeordneten, dass das Hauptziel des Einsatzes darin liegen müsse, die staatlichen Strukturen weiter aufzubauen und die Armut der Bevölkerung zu verringern. Dem Bundeswehreinsatz am Hindukusch haben sie am 12. Oktober zugestimmt, weil dieser für die Stabilisierung des Landes wie auch für die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen vor Ort unverzichtbar sei.
Mechthild Rawert hatte im März dieses Jahres noch gegen den Einsatz von Tornado- Flugzeugen im Rahmen von ISAF gestimmt, weil sie befürchtete, dass die Tornado- Luftaufnahmen auch für die Operation Enduring Freedom verwendet werden könnten. Im August jedoch nutzte sie auf einer Fraktionsreise nach Afghanistan die Möglichkeit, sich selbst vor Ort ein Bild von dem Tornado- Einsatz zu machen. Ihre Befürchtungen sah sie danach komplett ausgeräumt.
Zur persönlichen Erklärung von Mechthild Rawert, Christoph Strässer und Detlef Müller