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Packen wir´s an!

Liebe Genossin, lieber Genosse,

und wieder ist heiße Wahlkampfzeit: Du bist herzlich eingeladen: Lass uns gemeinsam bis zum Wahltag für unsere sozialdemokratische Politik  bei Nachbarn, FreundInnen und KollegInnen, beim Einkauf ebenso wie am Arbeitsplatz oder in der Kneipe werben. Die Info-Stände, Steckaktionen und Hausbesuche machen Spaß! Dennoch ist deutlich erkennbar, dass viele Menschen noch unsicher sind, sie wollen unsere Ziele und Positionen kennenlernen, erwarten von uns, dass wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten um die gesellschaftliche Deutungshoheit kämpfen.

Es geht um viel! Nur mit der SPD als stärkster Partei werden wir unsere Zukunft, die eigene aber auch die der nachfolgenden Generationen solidarisch ausgestalten: Wir wollen einen handlungsfähigen Staat, der eine aktive Politik der öffentlichen Daseinsvorsorge betreibt, wollen gebührenfreie Bildung für alle, wollen eine Arbeitsversicherung und einen gesetzlichen Mindestlohn, kämpfen für Existenz sichernde Arbeit, für Vielfalt, Teilhabe und BürgerInnenrechte, für eine umfassende Gleichstellung, für erneuerbare Energien und Stopp der Atomkraft, für eine solidarische Bürgerversicherung im Gesundheits- und Pflegesektor, für mehr Rechte bei VerbraucherInnen und PatientInnen, für starke Familien, für eine soziale Demokratie. Dafür lohnt es sich zu kämpfen!

Und: es geht auch um das Regieren wollen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir - bei allen Schwierigkeiten, die Regieren und Entscheiden angesichts von Finanz- und Wirtschaftkrise, von demographischen Wandel und Globalisierung, von Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen mit sich bringt - an Deck der Regierung bleiben müssen. Wir müssen das Steuer übernehmen. Wir müssen nicht nur programmatisch die Richtung der gesellschaftlichen Entwicklung prägen wollen,  sondern dieses auch bei laufender Fahrt in der Realität tun. Ich stelle fest: Bürgerinnen und Bürger messen uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch an unserem Willen, das Regierungsruder tatsächlich übernehmen zu wollen. Hier geht es um unsere Glaubwürdigkeit! Es reicht nicht Konzepte auf den Tisch zu legen. Wir müssen  auch handeln und gestalten wollen.

Es lohnt sich auch dafür zu kämpfen, dass wir in Tempelhof-Schöneberg erneut die meisten Erststimmen holen, ich als Sozialdemokratin unseren Bezirk wieder direkt im Deutschen Bundestag vertreten und damit unser Bezirk auch rot bleibt!

Und damit es in der Hektik nicht untergeht: Ich danke allen Aktiven, die jetzt schon mit viel Engagement im Wahlkampf unterwegs sind!

Und nun freue ich mich auf einen tatkräftigen und aktiven Endspurt in den kommenden Tagen - zusammen mit Dir.

Nur wer den Mut zum Träumen hat, hat auch die Kraft zum Handeln.“ Wir haben Mut und zeigen auch Entschlossenheit: für gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Zusammenhalt. Gemeinsam werden wir es packen!

Mit besten solidarischen Grüßen

Deine Mechthild

Beitrag von Mechthild Rawert für die Mitgliederzeitung "Mitgestalten" der SPD Tempelhof-Schöneberg, September 2009