„Eine bessere Gesundheitsversorgung für Frauen in Entwicklungsländern ist das Ziel meines Engagements als Mitglied des Parlamentarischen Beirats der DSW“ erklärt die Gesundheitspolitikerin Mechthild Rawert. Heute konstituierte sich der Parlamentarische Beirat auf seinem Auftakttreffen für die neue Legislaturperiode. „Ich bin nun vier Jahre Beiratsmitglied und weiß: Die Bekämpfung grassierender Volkskrankheiten wie Tuberkulose und Malaria, der Ausbau von Gesundheitsberufen zur besseren Aufklärung als auch Versorgung sind von Nöten. Wir leben in einer Welt.“ betont die Sozialdemokratin.
Die Berliner Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert führt weiter aus: „Leider sind viele Länder noch weit davon entfernt, die international vereinbarten Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) im Bereich Gesundheit zu erreichen. Hier gibt es auch in der neuen Legislaturperiode dringenden Handlungsbedarf der Müttergesundheit.
Die Mitglieder des Parlamentarischen Beirats der DSW setzen sich für einen angemessenen politischen und finanziellen Beitrag Deutschlands zur Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR) von Frauen, Männern und Jugendlichen ein. Die Verwirklichung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte bis zum Jahr 2015 wurde im Aktionsprogramm von Kairo der Weltbevölkerungskonferenz 1994 festgeschrieben.
Die Umsetzung des Kairoer Aktionsprogramms stellt einen wichtigen Beitrag zur globalen Armutsbekämpfung und zur Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) dar.
Das bedeutet konkret:
- Freier Zugang zu Dienstleistungen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte wie Familienplanung und Aufklärung.
- Schutz vor HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI)
- Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit
- Gleichstellung der Geschlechter
- Zugang zu Bildung, insbesondere für Mädchen
Neben der politischen Unterstützung fördert der Parlamentarische Beirat durch Veranstaltungen und Aktivitäten die öffentliche Diskussion zu Gesundheit und Entwicklung.