„Es sollten mehr Bänke vor dem Reichstag aufgestellt werden und mehr behindertengerechte Parkplätze in der Nähe der Eingänge existieren“, so die Antwort einer Teilnehmerin auf die Frage, ob das Reichstagsgebäude als barrierefrei erlebt würde oder ob es noch Verbesserungsvorschläge gäbe. Auf meine Einladung hin nahmen am 17. August Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderung an einem mehrstündigen Besuchsprogramm im Deutschen Bundestag teil. Vertreterinnen des Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V., der Stiftung MyHandicap, der Deutschen Rheuma-Liga Berlin e.V. sowie der Berliner Regionalgruppe von Selbst Aktiv - Netzwerk behinderter Menschen in der SPD nahmen an einem Vortrag auf der Tribüne des Plenarraums durch den Besucherdienst teil, und folgten meiner Einladung zu einer zweistündigen Diskussion sowie einem anschließenden Essen im Besucherrestaurant oberhalb von „Erichs Lampenladen“.
Kernthema unserer Diskussion war die medizinische und pflegerische Versorgung von Menschen mit Behinderungen; u.a. wurden folgende Tops diskutiert:
Im Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention werden gerade die Forderungen nach sozialer, gesundheitlicher, politischer Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen sehr unterstützt. Ich bedanke mich für die in diesem Gespräch erhaltenen vielen konstruktiven Anregungen für meine Arbeit als Gesundheitspolitikerin im Deutschen Bundestag und als Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg.