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Die frauenfeindliche Haltung der FDP ist ein Skandal - Anschlussverwendung für Rösler dringend gesucht

Anlässlich des Scheitern der Transfergesellschaft für die Beschäftigten bei Schlecker erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Sprecherin der Berliner SPD-Landesgruppe:

Die frauenfeindliche Haltung der FDP ist ein Skandal - Anschlussverwendung für Rösler dringend gesucht

Die Transfergesellschaft für die Beschäftigten bei Schlecker ist am Widerstand der FDP gescheitert. Die FDP-Wirtschaftsminister von Bayern, Niedersachsen und Sachsen verweigerten ihre Zustimmung zur notwendigen Kreditbürgschaft. 11.000 MitarbeiterInnen, die meisten davon sind Frauen, wurden heute gekündigt.
Die FDP spielt auf dem Rücken der Schlecker Frauen den starken Mann. Diese Sorte starker Mann braucht kein Mensch. Ich hoffe, die FDP erhält bei den Wahlen in Schleswig-Holstein und in NRW dafür die Quittung. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler riet den Frauen ihre „Anschlussverwendung“ selbst zu finden. Ich hoffe sehr, er muss sich nach den nächsten Wahlen auch Gedanken über seine Anschlussverwendung machen.
Für ihre Klientel und Spender, wie Mövenpick, schmeißt die FDP ihre ordoliberalen Grundsätze gern über Bord und subventioniert diese mit Milliardenbeträgen. Aber wenn Arbeitsplätze für Frauen in Gefahr sind, erklären die FDP-Männer den Markt für heilig. Dabei geht es hier nicht um Hilfen für Unternehmen, sondern für die Menschen.