Mechthild Rawert, Mitglied des Deutschen Bundestages für Tempelhof-Schöneberg und stellvertretende Sprecherin der Querschnittsarbeitsgruppe Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion, freut sich auf ihre Teilnahme am „Avitallscup“. Die Projektpartner des „Avitallscup“ ein interreligiöses Fußballturnier, an dem Mannschaften mit unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft teilnehmen, sind der Verein FC Internationale und der Berliner Fußball-Verband.
Am Sonnabend, 16. Juni, ab 10 Uhr wird auf dem Sportgelände Dominicusplatz, Priesterweg 3, in 10829 Berlin-Schöneberg der „Avitallscup“ bereits zum 6. Mal ausgespielt. Gestartet wird mit einem Jugendturnier, ab 14 Uhr beginnt das Erwachsenenturnier. Höhepunkt des Turniers ist das Spiel von Rabbinern, Imamen Priestern und Pfarrern, das gegen 16.30 Uhr beginnt.
Neben Mechthild Rawert haben viele Prominente Ihre Unterstützung zugesagt. Angemeldet haben sich zahlreiche Mannschaften, antreten werden Juden, Moslems, Christen, Atheisten und Homosexuelle um den „Avitallscup“ antreten. Dass auch Jungen und Mädchen mitspielen, teils in gemischten Mannschaften, gehört von Beginn an zum Konzept. Rawert hofft, dass auch viele Berlinerinnen und Berliner, viele Tempelhof-SchönebergerInnen die Mannschaften anfeuern!
Mechthild Rawert unterstützt das Turnier, denn die Leidenschaft für den Fußball verbindet Menschen und lässt Religion, Herkunft oder sexuelle Orientierung in den Hintergrund treten. Es bietet eine gute Gelegenheit, sich kennen zu lernen oder neu zu entdecken.
Namensgeberin des Pokals ist die erste jüdische Kantorin in Deutschland Avitall Gerstetter, deren Idee es war mit einem Fußballturnier zum Zusammenwachsen der Religionen beizutragen. Der FC Internationale ist seit langem Stützpunktort für das Projekt „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes. und wurde mehrfach vom BFV ausgezeichnet.