Die Bundeskanzlerin rühmt sich seit der Sitzung am 23. November im Deutschen Bundestag damit, dass sie die „erfolgreichste Regierung“ führt. Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Keine andere Regierung zuvor hat mehr Versprechen gebrochen als das schwarz-gelbe Kabinett von Angela Merkel!
„Diese Bundesregierung ist die erfolgreichste seit der Wiedervereinigung“, behauptet Merkel in der Generaldebatte im Bundestag. Die Reaktionen darauf ließen nicht lange auf sich warten: „Dreist“, kommentiert die Süddeutsche Zeitung. „Schamlos und frech“, schreibt die Leipziger Volkszeitung und „Merkels Märchen von der Superregierung“, titelt Spiegel online.
Das Selbstbild der Kanzlerin und das Bild der Bürgerinnen und Bürger von der schwarz-gelben Regierung kann gegensätzlicher kaum sein. Zwei Drittel der Bevölkerung sind überzeugt: Merkels Regierung kümmert sich nicht um die Zukunftsprobleme des Landes. 70 Prozent kritisieren, dass Schwarz-Gelb nur Klientelinteressen bedient und das Allgemeinwohl vernachlässigt.
Die Schadensbilanz von Schwarz-Gelb
1. Klientelpolitik und soziale Spaltung …
2. Privilegien und Chancenungleichheit …
3. Lohndumping zu Lasten des Steuerzahlers …
4. Investitionsstau …
5. Chaos in der Energiepolitik …
6. Verlogenheit in der Eurokrise …
Die gebrochenen Versprechen von Schwarz-Gelb
Wir SozialdemokratInnen haben die Politik der schwarz-gelben Bundesregierung unter die Lupe genommen und gefragt: Welche Versprechen hat die Kanzlerin der Bevölkerung gemacht? Welche Ankündigungen stehen im schwarz-gelben Koalitionsvertrag? - und vor allem: Und was ist daraus geworden? Das Ergebnis ist eindeutig: Merkel und ihr Kabinett versprechen viel und halten wenig. Reden und Handeln klaffen bei Schwarz-Gelb meilenweit auseinander.
Nachfolgend finden Sie die Gesamtdarstellung unseres sozialdemokratischen Fakten-Checks als pdf: Die gebrochenen Versprechen von Schwarz-Gelb in den Bereichen
"Versprochen - gebrochen":
www.spdfraktion.de/sites/default/files/versprochen_gebrochen_november-2012.pdf
Artikel zum Weiterlesen:
Merkels Märchen von der Superregierung (Spiegel online vom 22.11.2012)