Mechthild Rawert

Die Entscheidung zur Förderung des „Tempelhof Tower“ durch das Bundesbauministerium wird von der Bundestagsabgeordneten für Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert (SPD), nachdrücklich begrüßt:

Die wechselvolle Geschichte der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des Flughafens Tempelhof Besucherinnen und Besuchern nahezubringen, ist Ziel des „Tower THF“. Nun wird dank des bei Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) angesiedelten Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ aus der Vision Wirklichkeit - Schritt für Schritt.

Endlich den spektakulären Blick auf das ehemalige Flugfeld vom 1,2 Kilometer langen Dach des Flughafengebäudes genießen - diese Vision rückt für Berlinerinnen und Berliner sowie für viele Touristen und Touristinnen in greifbare Nähe.

„Ich begrüße es sehr, dass die Jury und das Bundesbauministerium mit der Projektförderung das Vorhaben Berlins, das denkmalgeschützte Flughafengebäude mit seiner wechselhaften Geschichte weiter zu öffnen und lebendig zu gestalten, unterstützt. Diese Entscheidung ist auch ein Gewinn für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Die Renovierung des Kopfgebäudes am Tempelhofer Damm, um das Dach und den Tower nutzen zu können, wird viele Menschen anziehen. Zusammen mit dem Alliierten Museum, das voraussichtlich ab 2017 in den Hangar 7 zieht, entsteht so ein ganz besonderer Ort für zeitgeschichtlich interessierte Besucherinnen und Besucher. Damit wird endlich mehr Fläche des mit 300.000 Quadratmetern größten Baudenkmal Europas nicht nur temporär sondern dauerhaft nachgenutzt werden können.“, so Rawert. 

Mit dem 150 Millionen Euro umfassenden Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) bereits zum zweiten Mal bundesweit städtebauliche Projekte von nationalem Rang. Unter der Ägide von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) hat sich Berlin mit fünf Projekten beworben. Zwei davon erhalten nun in den nächsten drei Jahren eine Zuwendung des Bundesministeriums: der „Tower THF“ erhält 4 Millionen Euro und das „Hansaviertel Berlin - Stadt von Morgen“ 2,5 Millionen Euro.