Hauptmenü

Herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Hebammentag!

Seit 1991 begehen wir am 5. Mai weltweit den Internationalen Tag der Hebammen, um diesen Beruf zu würdigen. Dieses Jahr steht der Internationale Tag der Hebammen unter dem Motto: „Frauen und Neugeborene: Herzstück der Hebammenarbeit.“ Hebammen und Geburtspfleger leisten in Deutschland und weltweit enorm viel für die Gesundheit von Frauen und Babys. Sie tragen weltweit wesentlich zur Senkung der Mütter- und Säuglingssterblichkeit bei. Ich begrüße, dass der Deutsche Hebammenverband die Arbeit der Hebammen auf der ganzen Welt bei einem Kongress am 4. Mai anlässlich des Internationalen Hebammentags würdigt.

Hebammen sind Fachfrauen für die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und die ganze Stillzeit. In Deutschland ist es vorgeschrieben, dass bei jeder Geburt eine Hebamme dabei ist. Eine umfassende vor- und nachgeburtliche Betreuung tragen zu geringeren Notwendigkeit medizinischer Eingriffe, zu Gesundheit von Mutter und Kind und zu einer guten Mutter-Kind-Bindung bei. Hebammen sind solidarische Partnerinnen von Schwangeren und Müttern. Ihre Arbeit ist unverzichtbar.

Hebammen unterstützen zudem Frauen, die als Geflüchtete nach Deutschland kommen. Mechthild Rawert: „Für ihren Einsatz für geflüchtete Frauen danke ich den Hebammen von Herzen“.

So viel Einsatz für Frauen und Neugeborene verdient unsere hohe Anerkennung – auch finanziell. Als Beruf in dem weit überwiegend Frauen arbeiten, zählt der Hebammenberuf zu den Care-Berufen., die typischerweise geringer entlohnt werden. Dies ist ungerecht. Deswegen setzt sich die SPD für eine gerechte Vergütung, bessere Arbeitsbedingungen und eine gute Absicherung der Hebammen ein.