Hauptmenü

Erwartungsbericht über das FSJ-Politik bei Mechthild Rawert

Hallo, mein Name ist Helena Weber, ich bin 18 Jahre alt und habe meine Schullaufbahn an der Hermann-Hesse-Oberschule in Berlin-Kreuzberg  im Frühling dieses Jahres erfolgreich mit dem Abitur beendet. Als mir zu Beginn des vierten Semesters zum ersten Mal so richtig bewusst wurde, dass die Schule in wenigen Wochen endgültig vorbei sein würde, drängten sich die Fragen zu meinen Zukunftsplänen nach der Schule immer weiter in den Vordergrund. Möchte ich studieren? Ja, aber was? Das ist die große Frage. Bei der Einschulung in die Grundschule wird den Kindern gesagt, nun würde der Ernst des Lebens beginnen, doch im Grunde beginnt der tatsächliche „Ernst des Lebens“ erst, nachdem die Schule beendet ist, denn erst dann kommen die großen Entscheidungen auf einen zu.

Da ich noch nicht weiß, was ich studieren oder in welchem Bereich ich später einmal tätig werden möchte, habe ich mich bei Freunden und  im Internet nach Alternativmöglichkeiten umgehört bzw. umgeschaut und bin schnell auf das „Freiwillige Soziale Jahr im politischen Leben“ gestoßen. Über meine Trägerorganisation Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) - Freiwilligendienste in der ganzen Welt habe ich dann von der Einsatzstelle im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (SPD) erfahren.

Ich hoffe, in diesem  einen Jahr meine Pläne für meinen zukünftigen Werdegang festigen zu können oder sie zu erneuern. Auf jeden Fall möchte ich mein Verständnis für politische Prozesse und Entscheidungen vertiefen. Das breite Spektrum an Themenfeldern, mit denen sich Mechthild Rawert auf nationaler und europäischer Ebene beschäftigt, angefangen bei Gesundheit und Pflege, über die Politik für Menschen mit Behinderungen, bis hin zur Gleichstellung und Antidiskriminierung, zu Migration und Integration, eignet sich sehr gut zum Sammeln vieler verschiedener Erfahrungen.

Ich freue mich in diesem Jahr hoffentlich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden zu können, Erfahrungen zu sammeln, mich weiterzuentwickeln und denen zu helfen, die sich politische Prozesse zum Beruf gemacht haben.