Nach dem grausamen Anschlag am Montagabend auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz mit mindestens zwölf Toten und fast 50 Verletzten sind die Mitglieder der Landesgruppe Berlin der SPD-Bundestagsfraktion zutiefst betroffen und verurteilen diese schreckliche Tat.
Mechthild Rawert, Sprecherin der Landesgruppe: „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen und Freund*innen. Gerade jetzt, kurz vor Weihnachten, in einer Zeit der Ruhe, des Friedens und der Besinnung, trifft uns dieser feige Angriff auf unsere Menschlichkeit und unsere Werte besonders schwer. Heute trauern wir mit den Angehörigen um die Toten und wünschen den vielen Verletzten eine schnelle Genesung. Wir wollen uns heute keinen Spekulationen hingeben. Die Berliner*innen werden unaufgeregt und besonnen auf diese schreckliche Tat reagieren. Wir lassen uns unsere Freiheit aber nicht nehmen. Wir lassen nicht zu, dass unser Zusammenleben in dieser großartigen Stadt durch Angst und Hass zerstört wird. Wir lassen uns unsere demokratischen, rechtsstaatlichen und humanistischen Errungenschaften nicht vergiften. Wir leben nach wie vor Demokratie und Offenheit.“
„Wir warten nun auf die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen und werden diese mit der gebotenen Sorgsamkeit behandeln. Wir werden auch den oder die Täter entsprechend bestrafen. Postfaktische Behauptungen, die geeignet sind den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerrütten, haben in einer Situation wie dieser nichts verloren. Das ist unseriös und verhöhnt die Opfer und ihre Angehörigen. Berlin bleibt weltoffen und behält, wie auch in der Vergangenheit, immer einen klaren Kopf im Angesicht schrecklicher Vorfälle.“
Die Landesgruppe Berlin drückt den Angehörigen der Opfer ihr aufrichtiges Beileid aus, wünscht den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung, dankt den Polizist*innen und Rettungskräften für ihren Einsatz und wünscht allen Berliner*innen viel Kraft in diesen schweren Tagen.