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18.12.: Internationaler Tag der Migrant*innen

Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag der Migranten erstmals ausgerufen, zehn Jahre, nachdem das „Internationale Übereinkommen zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen“ im Jahr 1990 verabschiedet wurde.
Diese Konvention bleibt deshalb so entscheidend, weil sie bestehende menschenrechtliche Gewährleistungen aus den allgemeinen Menschenrechtsverträgen für die Gruppe der Migrantinnen und Migranten betont.

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Migration. Wir nutzen den Tag und denken an all die Menschen, die weltweit ihre Heimat verlassen müssen. Gründe dafür können (Bürger-) Krieg, Klimawandel, politische und/ oder religiöse Verfolgung und wirtschaftliche Missverhältnisse sein. 

Migration prägt seit jeher unsere Gesellschaft. Sie fand und findet schon immer und ständig statt, ist also gesellschaftliche Normalität. Migrant*innen tragen wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg ihrer Aufnahmegesellschaften – so auch der Bundesrepublik Deutschland – bei. Sie stellen auch ein wichtiges Bindeglied für die Völkerverständigung in einer zunehmend globalisierten Welt dar. 

Nach Angaben der Vereinten Nationen lebten 2019 etwa 272 Millionen Menschen außerhalb ihres Herkunftslandes, das sind dreimal so viele Menschen, wie Deutschland Einwohner*innen hat. Für die Aufnahmeländer geht der Zuzug von Menschen stets einher mit der Aufgabe der Integration und Partizipation.

Einwanderung wird mehrheitlich als Chance gesehen

Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung „Das pragmatische Einwanderungsland" – Was die Deutschen über Migration denken“ (PDF-Format) zeigt deutlich: Die Menschen in Deutschland sehen unser Land mehrheitlich als Einwanderungsland und zeigen sich grundsätzlich offen für Zuwanderung. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Bevölkerung sieht Einwanderung sogar als Chance und Bereicherung des kulturellen und sozialen Lebens.

Besonders groß ist die Offenheit für eine Einwanderung, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll (63 Prozent). Auch ist ein Großteil der Befragten für die Aufnahme von Geflüchteten bereit, nämlich fast 70 Prozent. Noch höher ist die Zustimmung für den sogenannten Spurwechsel: Wer nach Deutschland geflüchtet ist, sich hier gut integriert hat und einer Arbeit nachgeht, der soll bleiben dürfen - selbst wenn er oder sie eigentlich ausreisepflichtig ist (80 Prozent Zustimmung).

Auch wir SPD-Parlamentarier*innen wollen Politik mit Augenmaß machen. Wir sehen eine weltoffene, plurale und demokratische Gesellschaft als den wichtigsten Motor des sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts. Integrationspolitik ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe aller. Sie bedeutet rechtliche Gleichbehandlung von allen Menschen dieses Landes, unabhängig ihrer ethnischen oder weltanschaulichen Zugehörigkeit. Sie steht für gegenseitige Akzeptanz und Chancengerechtigkeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Wir stellen uns jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung entgegen und fordern Teilhabe und Solidarität für alle. Gleichsam wollen wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. 

Mein Engagement für Integration und Vielfalt 

Innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion bin ich Mitglied der Querschnittsarbeitsgruppe Migration und Integrationund innerhalb der SPD agiere ich vor allem auf örtlicher Ebene in der AG Migration und Vielfalt in Tempelhof-Schöneberg.

In den AG´s arbeiten wir an einer ganzheitlichen Migrations- und Integrationspolitik. Wir wollen gute und realistische Lösungen entwickeln, um das gute Zusammenleben für alle Menschen mit und ohne Migrationsbiographie zu gestalten.  

#migrantsday #gleichbehandlung #solidarität

(Grafik im Artikel: Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.)

Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag der Migranten erstmals ausgerufen, zehn Jahre, nachdem das „Internationale Übereinkommen zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen“ im Jahr 1990 verabschiedet wurde. Diese Konvention bleibt deshalb so entscheidend, weil sie bestehende menschenrechtliche Gewährleistungen aus den allgemeinen Menschenrechtsverträgen für die Gruppe der Migrantinnen und Migranten betont. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Migration. Wir nutzen den Tag und denken an all die Men-schen, die weltweit ihre Heimat verlassen müssen. Gründe dafür können (Bürger-) Krieg, Klimawandel, politische und/ oder religiöse Verfolgung und wirtschaftliche Missverhältnisse sein. 
Migration prägt seit jeher unsere Gesellschaft. Sie fand und findet schon immer und ständig statt, ist also gesellschaftliche Normalität. Migrant*innen tragen wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg ihrer Aufnahmegesellschaften – so auch der Bundesrepublik Deutschland – bei. Sie stellen auch ein wich-tiges Bindeglied für die Völkerverständigung in einer zunehmend globalisier-ten Welt dar. 
Nach Angaben der Vereinten Nationen lebten 2019 etwa 272 Millionen Menschen außerhalb ihres Herkunftslandes, das sind dreimal so viele Men-schen, wie Deutschland Einwohner*innen hat. Für die Aufnahmeländer geht der Zuzug von Menschen stets einher mit der Aufgabe der Integration und Partizipation.
Einwanderung wird mehrheitlich als Chance gesehen
Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung „Das pragmatische Einwande-rungsland" – Was die Deutschen über Migration denken“ 
https://library.fes.de/pdf-files/fes/15213-20190402.pdf
zeigt deutlich: Die Menschen in Deutschland sehen unser Land mehrheitlich als Einwanderungsland und zeigen sich grundsätzlich offen für Zuwande-rung. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Bevölkerung sieht Einwanderung sogar als Chance und Bereicherung des kulturellen und sozialen Lebens.
Besonders groß ist die Offenheit für eine Einwanderung, die dem Fachkräf-temangel entgegenwirken soll (63 Prozent). Auch ist ein Großteil der Befrag-ten für die Aufnahme von Geflüchteten bereit, nämlich fast 70 Prozent. Noch höher ist die Zustimmung für den sogenannten Spurwechsel: Wer nach Deutschland geflüchtet ist, sich hier gut integriert hat und einer Arbeit nach-geht, der soll bleiben dürfen - selbst wenn er oder sie eigentlich ausreise-pflichtig ist (80 Prozent Zustimmung).
Auch wir SPD-Parlamentarier*innen 
https://www.spdfraktion.de/themen/fes-studie-einwanderung-mehrheitlich-chance-gesehen 
wollen Politik mit Augenmaß machen. Wir sehen eine weltoffene, plurale und demokratische Gesellschaft als den wichtigsten Motor des sozialen, gesell-schaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts. Integrationspolitik ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe aller. Sie bedeutet rechtliche Gleich-behandlung von allen Menschen dieses Landes, unabhängig ihrer ethni-schen oder weltanschaulichen Zugehörigkeit, gegenseitige Akzeptanz und Chancengerechtigkeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Wir stellen uns jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung entgegen und fordern Teilhabe und Solidarität für alle. Gleichsam wollen wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. 
Mein Engagement für Integration und Vielfalt 
Innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion bin ich Mitglied der Querschnittsar-beitsgruppe Migration und Integration 
https://www.spdfraktion.de/fraktion/arbeitsgruppen/arbeitsgruppe-migration-integration
und innerhalb der SPD agiere ich vor allem auf örtlicher Ebene in der AG Migration und Vielfalt in Tempelhof-Schöneberg
 https://www.spd-tempelhof-schoeneberg.de/2545-ag-migration-und-vielfalt/
.
In den AG´s arbeiten wir an einer ganzheitlichen Migrations- und Integrati-onspolitik. Wir wollen gute und realistische Lösungen entwickeln, um das gu-te Zusammenleben für alle Menschen mit und ohne Migrationsbiographie zu gestalten.  
#migrantsday #gleichbehandlung #solidarität