Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch einen (Ex-)Partner. Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen hat viele Formen und Auswirkungen. Am schärfsten zeigt sie sich in Form von Femiziden.
Femizide sind vorsätzliche Tötungen von Frauen und Mädchen aufgrund eines angeblichen Verstoßes gegen tradierte Rollenvorstellungen und -normen. Femizide sind keine Einzelfälle, sondern haben ihre Ursachen in gesellschaftlichen, patriarchalen (Ungleichheits-)Strukturen.
Die flächendeckende Umsetzung der Istanbul-Konvention ist Voraussetzung für den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalttaten. Femizide müssen endlich in der Öffentlichkeit und in der Politik klar als das benannt werden was sie sind: die strukturelle Tötung von Frauen wegen ihres Geschlechts.
Dafür ist die Sensibilisierung der Polizei, Justiz und Öffentlichkeit notwendig. Gemäß der Vorgaben der Istanbul-Konvention ist die Verbesserung der Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen notwendig. Das Hilfesystem aus Beratungsstellen, Frauenhäusern und anderen Schutzeinrichtungen muss weiterentwickelt werden. Nur so können die Dimensionen und das Ausmaß dieser Taten sichtbar gemacht werden und bekämpft werden.
Deshalb müssen wir #GeradeJetzt hinsehen, handeln und jegliche Anzeichen von Gewalt gegen Frauen anzeigen!
Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch einen (Ex-)Partner. Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen hat viele Formen und Auswirkungen. Am schärfsten zeigt sie sich in Form von Femiziden. Femizide sind vorsätzliche Tötungen von Frauen und Mädchen aufgrund eines angeblichen Verstoßes gegen tradierte Rollenvorstellungen und -normen. Femizide sind keine Einzelfälle, sondern haben ihre Ursachen in gesellschaftlichen, patriarchalen (Ungleichheits-)Strukturen.
Die flächendeckende Umsetzung der Istanbul-Konvention ist Voraussetzung für den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalttaten. Femizide müssen endlich in der Öffentlichkeit und in der Politik klar als das benannt werden was sie sind: die strukturelle Tötung von Frauen wegen ihres Geschlechts.
Dafür ist die Sensibilisierung der Polizei, Justiz und Öffentlichkeit notwendig. Gemäß der Vorgaben der Istanbul-Konvention ist die Verbesserung der Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen notwendig. Das Hilfesystem aus Beratungsstellen, Frauenhäusern und anderen Schutzeinrichtungen muss weiterentwickelt werden. Nur so können die Dimensionen und das Ausmaß dieser Taten sichtbar gemacht werden und bekämpft werden.
Deshalb müssen wir #GeradeJetzt hinsehen, handeln und jegliche Anzeichen von Gewalt gegen Frauen anzeigen!