Das Bundeskabinett hat am 24.03.2021 den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/882 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen und zur Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz - BFSG) beschlossen. Das parlamentarische Verfahren im Deutschen Bundestag mit den dazugehörigen drei Lesungen und intensiven Beratungen in den zuständigen Ausschüssen soll im April beginnen und in dieser Legislatur noch beendet werden.
Mit der Umsetzung des European-Accessibility Act in nationales Recht sind für die kommenden Jahren vielfältige Neuerungen für mehr Barrierefreiheit für die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen vorgesehen: von Smartphones, Computern, Kommunikationsdiensten hin zu Bordsteinen und Bankautomaten. Die Inklusions-Community erwartet von der Verabschiedung des BFSG allerdings weitaus größere Schritte in Richtung Enthinderung, diskriminierungsfreie Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Seien Sie live dabei:
"Zukunft ohne Barrieren?!", ein digitaler Polit-Talk zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz
Wann: 28.04.21, 16:30 - 18.00 Uhr
Wo: unter barrierefreiheitsgesetz.mechthild-rawert.de
Mit dieser Veranstaltung möchte ich die Chancen und Möglichkeiten des BFSG aufzeigen und mit verschiedenen Akteur*innen der Bundes- und Berliner Inklusions-Community auch über seine Grenzen diskutieren.
Geplanter Programmablauf
- 16:30-16:40 Uhr Begrüßung und Vorstellung des digitalen Formats
Mechthild Rawert, MdB, Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
- 16:40-17:00 Uhr Input: Ziele und Inhalte des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes
Dr. Annette Tabbara, Abteilungsleiterin Teilhabe und Belange von Menschen mit Behinderungen, Soziale Entschädigung und Sozialhilfe im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- 17:00 -17:15 Uhr Input: Einschätzung zur Reichweite des BFSG
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Men- schen mit Behinderungen
Input: Berliner Forderungen zum BFSG
Dominik Peter, Vorstand des Berliner Behindertenverbands "Für Selbstbestimmung und Würde e.V."
- 17:15-17:45 Uhr Beiträge von Vertreter*innen der Inklusions-Community
- 17:45-17:55 Uhr Schlussstatements von Herrn Dusel und Frau Tabbara
- 17:55 Uhr Schlusswort von Mechthild Rawert, MdB
Ich lade Sie herzlich ein, dieser Diskussion live auf meinem YouTube-Kanal zu folgen. Um auch selbst für mehr Barrierefreiheit zu sorgen, erfolgt während der Veranstaltung eine Live-Mitschrift durch eine Schriftdolmetscherin. Die Veranstaltung wird auf YouTube verbleiben, steht Ihnen also auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung "Zukunft ohne Barrieren?!" zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz am 28.04.2021, 16:30 bis 18.00 Uhr in Ihren Verteilern und Medien aufmerksam machen würden.
Ich freue mich sehr über Ihr Interesse und auf die gemeinsamen Diskussionen zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in den kommenden Wochen.
Ihre
das Bundeskabinett hat am 24.03.2021 den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/882 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen und zur Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz - BFSG) beschlossen. Das parlamentarische Verfahren im Deutschen Bundestag mit den dazugehörigen drei Lesungen und intensiven Beratungen in den zuständigen Ausschüssen soll im April beginnen und in dieser Legislatur noch beendet werden.
Mit der Umsetzung des European-Accessibility Act in nationales Recht sind für die kommenden Jahren vielfältige Neuerungen für mehr Barrierefreiheit für die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen vorgesehen: von Smartphones, Computern, Kommunikationsdiensten hin zu Bordsteinen und Bankautomaten. Die Inklusions-Community erwartet von der Verabschiedung des BFSG allerdings weitaus größere Schritte in Richtung Enthinderung, diskriminierungsfreie Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Mit dieser Veranstaltung möchte ich die Chancen und Möglichkeiten des BFSG aufzeigen und mit verschiedenen Akteur*innen der Bundes- und Berliner Inklusions-Community auch über seine Grenzen diskutieren.
Geplanter Programmablauf
16:30-16:40 Uhr Begrüßung und Vorstellung des digitalen Formats
Mechthild Rawert, MdB, Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
16:40-17:00 Uhr Input: Ziele und Inhalte des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes
Dr. Annette Tabbara, Abteilungsleiterin Teilhabe und Belange von Menschen mit Behinderungen, Soziale Entschädigung und Sozialhilfe im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
17:00 -17:15 Uhr Input: Einschätzung zur Reichweite des BFSG
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Men- schen mit Behinderungen
Input: Berliner Forderungen zum BFSG
Dominik Peter, Vorstand des Berliner Behindertenverbands "Für Selbstbestimmung und Würde e.V."
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17:15-17:45 Uhr Beiträge von Vertreter*innen der Inklusions-Community
17:45-17:55 Uhr Schlussstatements von Herrn Dusel und Frau Tabbara
Ab 17:55 Uhr Schlusswort von Mechthild Rawert, MdB
Ich lade Sie herzlich ein, dieser Diskussion live auf YouTube unter barrierefreiheitsgesetz.mechthild-rawert.de zu folgen. Um auch selbst für mehr Barrierefreiheit zu sorgen, erfolgt während der Veranstaltung eine Live-Mitschrift durch eine Schriftdolmetscherin. Die Veranstaltung wird auf YouTube verbleiben, steht Ihnen also auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung "Zukunft ohne Barrieren?!" zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz am 28.04.2021, 16:30 bis 18.00 Uhr in Ihren Verteilern und Medien aufmerksam machen würden.
Ich freue mich sehr über Ihr Interesse und ggf. weitere Diskussionen zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in den kommenden Wochen.
Mit solidarischen Grüßen, bleiben Sie gesund und frohgemut.
Ihre
Mechthild Rawert
(Foto: Mechthild Rawert, MdB)