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Mechthild Rawert KOMPAKT, Ausgabe 06 / August 2009

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Danke der Nachfrage, es geht mir gut“, ist meine Antwort. Natürlich ist die vorhergehende Frage zumeist nicht auf mein persönliches Wohlergehen, sondern auf das Wahlkämpfen gemünzt. Und es stimmt: Mir geht es gut. Ich weiß, wofür ich kämpfe.

Die CDU / CSU sitzt den Wahlkampf aus, traut sich nicht einmal Wackelpudding zu sein - das fördert Politikverdrossenheit. Die FDP kennt nur den Punkt Steuersenkungen und raubt damit den Kindern finanziell schwächer gestellter Eltern jegliche Zukunftschance. Schluss mit Erfolg durch eigenes Können und Leistungsgerechtigkeit, Schluss mit Chancengleichheit - so der heimliche Lehrplan.

Mir geht es gut, weil wir SozialdemokratInnen keineSchlafwagenpolitik machen sondern Profil und Richtung zeigen. Wir trauen uns, das Ziel der Vollbeschäftigung anzustreben. Damit greifen wir die Sorge Nummer eins der Bürgerinnen und Bürger auf. Wir wollen in der Politik konsequent Weichen stellen für energie- und rohstoffsparende sowie umweltfreundliche Technologien, wollen in der Medizintechnik und im Gesundheitswesen innovativ sein, wollen in der Pflege attraktivere Arbeitsplätze schaffen - das müssen wir auch dringendst, denn wer soll die jetzt 50jährigen qualitativ hochwertig pflegen, wenn wir nicht vorwärts steuern.

Mir geht es gut, weil wir Sozis das Soziale und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt unserer Politik stellen. Und hierzu gehört grundlegend eine Bildungs- und Gleichstellungspolitik, die kein Talent zurücklässt.

Wie geht es Ihnen? Ich hoffe gut. Teilen Sie mir Ihre eigene Antwort doch auf einer der September-Tagesfahrten durch das „politische Berlin“ mit. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Newsletter.

Mit herzlichen Grüßen

Mechthild Rawert

Ihre Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg