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Mit uns bleibt es beim Atomausstieg!

Flugblatt zum Thema Atomausstieg und Energie sparen - Klima schützen - Geldbeutel schonen am FriedenauTag am 13. September 2009.

Mit uns bleibt es beim Atomausstieg!
Der unter Rot/Grün im Jahr 2000 beschlossene Atomausstieg ist längst gesellschaftlicher
Konsens. Wir stehen dafür, dass es dabei bleibt! Und wir haben gute Gründe:
■ Atomenergie ist unsicher: Bis heute hat es mehr als 4100 meldepflichtige Zwischenfälle in AKWs gegeben. Die sichere Lagerung von Atommüll, der mindestens eine Million Jahre aufbewahrt werden muss, ist nach wie vor völlig ungelöst. Jede Verlängerung der Laufzeiten – für die sich Union und FDP stark machen – bedeutet zusätzlichen hochradioaktiven Atommüll, für 10
Jahre Verlängerung z.B. zusätzlich 4500 Tonnen.
■ Atomenergie ist nicht nachhaltig: Die Vorräte an Uran, das vollständig importiert werden muss, sind in etwa 50 Jahren aufgebraucht. Sollen die Atommeiler länger laufen, muss der Brennstoff aufbereitet werden. Dabei entsteht aber das hoch gefährliche Plutonium. Bisher haben sich Bürgerinnen und Bürger erfolgreich gegen Wiederaufbereitungsanlagen in Deutschland zur Wehr gesetzt.
■ Atomenergie ist teuer: Maßstab für den Strompreis ist das teuerste derzeit betriebene Kraftwerk. Das macht den Strom teuer für Verbraucherinnen und Verbraucher. AKW-Betreiber machen dagegen vor allem mit alten, „abgeschriebenen“ AKW enorme Gewinne.
■ Die zukunftsweisende Alternative: Erneuerbare und bezahlbare Energien! Wind, Wasser, Sonnenenergie, Erdwärme sind auch in unserem rohstoffarmen Land vorhanden. Schon heute ist die Produktion Erneuerbarer Energien enormer Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Forschung und Entwicklung neuer Technologien und deren Vermarktung in alle Welt sichern den Wirtschaftsstandort Deutschland.
■ Damit es wirklich beim Atomausstieg bleibt, braucht es nicht nur gesellschaftlichen Konsens, sondern auch politische Mehrheiten.
■ Geben Sie am 27. September der SPD Ihre Stimme!

Ihre Mechthild Rawert
Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg

Energie sparen - Klima schützen - Geldbeutel schonen
Tauschen Sie alte Stromfresser gegen energiesparende Markenlampen!
Am Info-Stand mit MECHTHILD RAWERT von 13 bis 18 Uhr auf dem Friedenau-Tag am 13.09.09.

Und so geht’s:
Sie geben zwei Euro – Sie bekommen eine Energiesparlampe und sparen 73 Euro. Zum Vergleich: Im Baumarkt kostet die OSRAM-DULUXSTAR 14 Watt im Schnitt zwischen 4,49 und 4,99 Euro.
Die OSRAM-DULUXSTAR Energiesparlampe mit 14 Watt ersetzt eine herkömmliche Glühbirne von 75 Watt und spart damit 61 Watt Energiekosten pro Brennstunde. Bei einer Lebensdauer von 6.000 Stunden macht das eine Kosteneinsparung von 73 Euro. Und dabei sind künftige  Strompreiserhöhungen noch nicht mit eingerechnet!
Der Stromverbrauch von Energiesparlampen ist um bis zu 75 Prozent geringer als bei herkömmlichen Glühlampen. Dadurch wird deutlich weniger Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen.
Bei der Bewertung der Helligkeit kommt es auf die Lumen an, nicht auf die Wattzahl. Achten
Sie deshalb auf die Angabe des so genannten „Lichtstroms“ in Lumen (lm)! Eine 60-Watt-Standard- Glühlampe hat einen Lichtstrom zwischen 550–710 lm.
Der Einsatz von Energiesparlampen für allgemeine Beleuchtungszwecke im Haushalt ist
unbedenklich. Untersuchungen zeigen, dass die von den Lampen abgegebene optische Strahlung
sowie die elektrischen und magnetischen Felder die internationalen Grenzwertempfehlungen einhalten.
Leider lässt sich auf Quecksilber nicht verzichten. Aber auch bei der Stromerzeugung wird Quecksilber frei. Weniger Stromverbrauch bedeutet also weniger Quecksilber. Trotzdem: Alte Energiesparlampen gehören zur BSR-Sammelstelle.

Energiesparberatung vor Ort in Tempelhof-Schöneberg
Das Nachbarschaftsheim Schöneberg und die Caritas Tempelhof Schöneberg bieten Informationen, wie sich mit einfachen Maßnahmen viel Geld für Strom, Gas, Wasser und Heizungsenergie sparen lässt. Im Angebot sind auch „Energiecheck“ vor Ort sowie Beratungen in türkisch und russisch.

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