„Die Ufa-Fabrik mit ihren vielfältigen Projekten von der Pflege über das Nachbarschaftszentrum bis hin zur Kinder- und Jugendarbeit ist ein innovatives Beispiel für die Möglichkeit, Leben in einer Großstadt anregend und menschlich zu gestalten. Ich freue mich, dass dort mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II eine lange überfällige Dachsanierung endlich in Angriff genommen werden kann,“ resümiert die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert nach dem Besuch der Ufa-Fabrik am 21.09.2009. „Das Baugerüst steht bereits und Mitte der Woche kann endlich losgelegt werden. Wir werden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auch sehr kompetent betreut und fühlen uns gut aufgehoben. Die Beantragung und Bewilligung der Gelder verlief zügig und unbürokratisch“, bekräftigt Sigrid Zwicker, Geschäftsführerin der Ufa-Fabrik, während des gemeinsamen Rundgangs über das Gelände der Ufa-Fabrik. „Bisher habe ich auf meiner Konjunkturreise viel positives Feedback bekommen“ freut sich die Sozialdemokratin Rawert.
Der Besuch der Ufa-Fabrik fand im Rahmen ihrer „Konjunkturreise“ statt, bei der Mechthild Rawert diejenigen Einrichtungen in Tempelhof-Schöneberg besucht, die Gelder aus dem Konjunkturpaket II erhalten. Rawert : „Ich will vor Ort sehen, was mit den für Tempelhof-Schöneberg bewilligten 26,5 Millionen Euro geschieht, ob es Probleme mit den Anträgen oder dem Geldfluss gibt. Ich will sehen, wie und wo das Geld bei den Einrichtungen und somit bei den Menschen, die diese nutzen, ankommt.“
In der Ufa-Fabrik wird das Geld für die energetische Sanierung eines Daches genutzt. Unter diesem Dach haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich in einer Zirkusschule oder in Tanzkursen, in Musikräumen oder beim Sport zu entfalten und weiterzuentwickeln. Hier finden auch einige interkulturelle Projekte statt. So nehmen die Artisten- und die TänzerInnengruppe der Ufa-Fabrik regelmäßig an Austauschprogrammen mit Gruppen aus Kambodscha oder Brasilien teil. „Solche Projekte sind unglaublich wichtig für Kinder und Jugendliche. Sie leisten einen enorm großen Beitrag zur Integration und Förderung junger Menschen“ erklärt Mechthild Rawert, die bei der kommenden Bundestagswahl wieder um ein Mandat in Tempelhof-Schöneberg kämpft, um weiter die Interessen des Bezirks im Bundestag erfolgreich vertreten zu dürfen. „Die energetische Gebäudesanierung setzt später auch Mittel aus eingesparten Energiekosten frei, die dann u.a. wieder in die Kinder- und Jugendarbeit fließen können. So sieht nachhaltige Politik aus.“