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Geschickt wählen! Am 27. September: Erststimme Mechthild Rawert

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
für Tempelhof-Schöneberg ist Fakt: Wer Schwarz-Gelb verhindern will, muss am kommenden Sonntag
bei der Bundestagswahl mit der Erststimme Mechthild Rawert wählen. Warum?

Erstens: Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg kann mit den meisten Erststimmen nur von mir oder vom CDU-Mann geholt werden.
Zweitens: Wir leben in einem Fünf-Parteiensystem. Immer mehr Menschen teilen Ihre Erst- und Zweitstimme auf. „Das Splitting wird auch deshalb immer bedeutender, weil der Anteil der kleineren Parteien bei den Zweitstimmen immer weiter steigt. In den meisten Wahlkreisen würden die Wähler von FDP, Grünen und Linken ihre Erststimme aber verschenken, wenn sie sie dem eigenen Kandidaten gäben: Ihre Partei erhält dadurch kein zusätzliches Mandat im Bundestag“ (Financial Times Deutschland vom 11.09.2009).

Meine Bitte daher an alle sozial- und ökologisch, an alle links orientierten Wählerinnen und Wähler:
Verschenken Sie Ihre Erststimme bitte nicht!

Der CDU-Kandidat verfügt offenbar über ein beachtliches Wahlkampfbudget, wie das gewerbliche
Stecken in jedem Winkel des Bezirks beweist. In seiner breit gestreuten Postwurfsendung wendet er sich ganz unverblümt an die AnhängerInnen der FDP: Da Schwarz-Gelb ja eine gemeinsame Regierung stellen wolle, sollen auch diese ihm ihre Erststimme geben. Dazu passt die Zweitstimmen-Kampagne der FDP.

Ich mache keine Politik vom grünen Tisch aus und bin keine Schönwetter-Politikerin. Die Rückkoppelung mit Ihnen war und ist mir wichtig. Meine sozialdemokratischen Themen sind bekannt: für den Mindestlohn, für Gleichstellung und Vielfalt, für Solidarität im Gesundheits- und Pflegebereich, für den bedingungslosen Atomausstieg, für stärkere VerbraucherInnenrechte.
Ich selber mache Politik mit Herz und Verstand. Letztlich muss aber der Verstand siegen, da zunehmend Strategie gefragt ist. Wählen Sie strategisch: Ihre Erststimme für Mechthild Rawert - dann klappt es auch mit einer sozialen, demokratischen und ökologischen Regierungsmehrheit.

Deshalb meine Bitte: Verschenken Sie Ihre Erststimme nicht!

Mit solidarischen Grüßen

Ihre Mechthild Rawert

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