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PPP-lerin Sabrina Sandig berichtet aus den USA

Der April ist nun auch schon wieder vorbei und der Countdown bis zur Rückreise läuft. Die Zeit verging so unglaublich schnell. Es kommt wir vor wie gestern, dass ich in Berlin Tegel abgeflogen bin, aber ich merke auch, wie lange ich meine Familie und Freunde nicht gesehen habe. Dafür habe ich aber hier so viele neue und unglaubliche Leute kennengelernt.

Das erste Aprilwochenende war Ostern, welches ähnlich wie in Deutschland gefeiert wird. Ich war zum Easter-Dinner zu einer Freundin eingeladen. Es waren eine Menge Leute anwesend und wirklich sehr nett. Ich hatte eine Menge Spaß und das Essen war wirklich ausgezeichnet (hmm lecker!). Mit meiner Gastfamilie war es auch sehr nett und ich habe ein paar Süßigkeiten vom Osterhasen bekommen, an welchen meine kleinen Gastbrüder immer noch glauben.

Am 13. April hatte mein Gastbruder Evan Geburtstag und wir haben natürlich schön gefeiert. Seine Party mit seinen Freunden war eine Karate Party und meine Gastmutter hat sogar einen Kuchen in Form eines Karateanzugs gebacken. Der sah echt super aus und war auch echt lecker. Natürlich konnte Evan es gar nicht erwarten, seine Geschenke auszupacken, doch er musste Dankeskarten an alle schreiben.

In meiner Kirchengruppe arbeiten wir gerade an einem Video, mit dem wir hoffen 25.000 Dollar für einen guten Zweck zu gewinnen. Das Video muss auf einem Bibelzitat basieren und ich habe mit einer Freundin das Drehbuch geschrieben und führe Regie. Ende Mai müssen wir das Video dann hochladen und es wird online sein. Dann brauchen wir viele Leute, die für uns voten. Ich hoffe also, dass ihr im Juni kräftig votet.

Dann fand noch etwas sehr Aufregendes statt. Nämlich der Junior Prom. Der Prom ist eine Tanzveranstaltung, zu dem sich jeder richtig aufbretzelt. Ich war mit einer Freundin ein schickes Kleid kaufen und wir haben uns dann am Tag des Tanzes zusammen fertig gemacht. Ihre Mutter hat sich um unser Make-Up gekümmert wir sahen echt gut aus. Die Party war dann auch richtig spaßig. Wir haben den ganzen Abend getanzt und später unsere hochhackigen Schuhe ausgezogen, um noch mehr zu tanzen. Es war eine unvergessliche Nacht und alle sahen so gut aus. Der DJ war ein Biologielehrer, aber er hat das ganz gut gemacht.   

Außerdem habe bin ich bei der „Family to Family“ Show aufgetreten. Es war ein Fundraiser für einen guten Zweck und um den 100-jährigen Geburtstag der Grundschule hier in Pelham zu feiern. Es war ein voller Erfolg.

Nun beginne ich zuversichtlich den Mai, meinen letzten kompletten Monat in New York.

Alles Liebe!!! Be blessed! Eure Sabrina