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Das Tempelhofer Feld ist nun BürgerInnenpark

Am 08. Mai um 13.00 Uhr wurde das Tempelhofer Feld durch Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer in Anwesenheit von Mechthild Rawert, Tempelhof-Schöneberger Bundestagsabgeordnete, offiziell eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt nahmen bereits 60.000 BerlinerInnen am attraktiven Eröffnungsprogramm teil. Auch die Berliner SPD war mit einem großen Info-Pavillon und einem BürgerInnencafe dabei. Der Park steht den BesucherInnen ab sofort von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zur Erholung zur Verfügung.

Tempelhof in Bewegung - so lautete das Motto des ersten Tages zur Eröffnung des Tempelhofer Feldes, welches erstmals nach mehr als 85 Jahren wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der Flughafen Tempelhof war vor eineinhalb Jahren geschlossen worden. An diesem Wochenende war das Tempelhofer Feld die große Attraktion für die Berlinerinnen und Berliner, die mit Kind und Kegel kamen und den Park zu Fuß, per Fahrrad oder Inlineskatern bei frischem Wetter kennen lernen wollten. Der Park ist ab sofort tagsüber geöffnet und durch fünf Eingänge erreichbar. Da innerstädtisch gelegen, sei allen BesucherInnen geraten, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln in diese grüne Oase Berlins zu kommen.

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer eröffneten offiziell das Tempelhofer Feld gegen 13.00 Uhr. Mit dieser riesigen Freifläche mitten in Berlin steigt die Lebensqualität durch eine weitere Naherholungsmöglichkeit. Auch die Luftqualität Berlins profitiert von dieser „Grünen Lunge“.  Zur offiziellen Eröffnung des neuen Berliner Parks waren bereits 60.000 BesucherInnen anwesend - und trotzdem hätte die große Fläche noch zusätzlich Platz für je eine 11/2-Zimmer-Wohnung pro Besucher geboten. Das Tempelhofer Feld ist mit seinen fast 380 Hektar einer der größten Parks der Welt - größer als der New Yorker Central Park mit respektablen 340 Hektar.

Die SPD Berlin war mit gut besuchten Infoständen und einem BürgerInnencafe vertreten. Bei Kaffee und selbstgebackenen Waffeln stand nicht nur Mechthild Rawert zu Gesprächen über die Historie und Zukunft des Tempelhofer Feldes, über die Stabilisierung der Euro-Zone, die kommende NRW-Wahl, kurz und gut zu Gott und der Welt zur Verfügung. Offen für alle Fragen waren auch Dilek Kolat, SPD-Kreisvorsitzende Tempelhof-Schöneberg, Michael Müller, SPD-Landesvorsitzender, Orkan Özdemir, Vorsitzender der AG Migration, und Antje Schwarzer, Abteilungsvorsitzende Friedenau.