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Normal ist anders! Mein Engagement gegen Homophobie und für Toleranz

Liebe VertreterInnen der Queer-Community,

ich habe versprochen, mich auch nach der Bundestagswahl 2009 für die Gleichbehandlung von Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) aktiv einzusetzen und weiterhin gegen Homophobie einzustehen. Ich halte Wort!

Ihnen als VertreterInnen der LesBiSchwulen, Trans- und Intersexuellen Community danke ich dafür, dass Sie unseren Bezirk Tempelhof-Schöneberg auf bemerkenswerte Art und Weise gestalten: Sie sind politisch, schauen hin, wenn Unrecht passiert und formulieren klar und deutlich, wo die Defizite in unserer Gesellschaft liegen.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kämpfen mit Ihnen unermüdlich dafür, das gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften in allen Belangen unter den uneingeschränkten Schutz der Verfassung gestellt werden. Denn Lebenspartnerschaften verdienen den gleichen Respekt und die gleiche rechtliche Anerkennung.

Die Absicht von Schwarz-Gelb, eingetragene Lebenspartner z.B. bei der Erbschafts- und Grunderwerbsteuer gleichzustellen, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei - wie ich finde - wesentlich wichtigeren Themen wie die Aufnahme der sexuellen Identität ins Grundgesetz, bei gleichen Rechten für Regenbogenfamilien, wie z.B. das Adoptionsrecht oder das Ehegattensplitting, keinerlei Verbesserungen zu erwarten sind.

Homophobie darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben! Die Würde des Menschen ist unantastbar. Kämpfen wir dafür, dass wir alle ohne Benachteiligung und Angst verschieden sein können. Kämpfen wir gemeinsam für Vielfalt und ein tolerantes Miteinander.

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit freut sich

Mechthild Rawert


Sie kennen mich als eine engagierte Streiterin für die Rechte von Lesben und Schwulen:

  • Ich setze mich dafür ein, dass das Diskriminierungsmerkmal „sexuelle Identität“ im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) nicht nur eine Worthülse bleibt sondern auch im Alltag Wirklichkeit wird.

 

  • Stets habe ich mich eindeutig gegen Homophobie, gegen jedes Anzeichen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit eingesetzt und mich für den Schutz und die Freiheit einer jeden Person stark gemacht: Hier im Kiez aber auch international, z.B. bei der „Parade der Gleichheit“ in Warschau oder beim CSD in Istanbul. Schlimm, dass die Anwesenheit von ausländischen ParlamentarierInnen Hilfe sein musste, um zum Schutz der Demonstrierenden beizutragen.


FRAGE Nummer Eins:

Ein besonderes Anliegen ist mir das Thema Mehrfachdiskriminierung. Wer arbeitet mit mir daran, dass dieses Thema auf der Bundesebene verstärkt bearbeitet wird und mehr Gehör findet?

FRAGE Nummer zwei und ANGEBOT Nummer eins:

In Istanbul habe ich Stuart Milk, Neffe des ermordeten Stadtrates Harvey Milk und engagierter Bürgerrechtler, kennen und schätzen gelernt.
Wir haben uns sehr gut verstanden und er ist grundsätzlich gerne bereit, auch einmal nach Berlin zu kommen. Welche Organisationen, Personen, Vereine oder Initiativen würden sich mit mir zusammentun und Stuart Milk zu einem Event nach Schöneberg einladen?

ANGEBOT Nummer zwei:

Seit einigen Jahren veranstalte ich mit VertreterInnen aus Vereinen und Initiativen - der Lesben- bzw. Schwulenberatung, der Jugend- oder SeniorInnenarbeit, dem Gesundheitswesen, etc. - mein Sommerfrühstück „Auf ein Wort“. In diesem Jahr wird es in der 25. Kalenderwoche stattfinden. Interessierte wenden sich bitte für nähere Informationen an mein Wahlkreisbüro. Ihr Dialog mit mir liegt mir am Herzen.

Ich stehe für gleiche Rechte und gelebte Vielfalt! Verlassen Sie sich darauf!

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