„Ich vermisse meine Freundinnen und Freude aus Pelham“, erklärt Sabrina Sandig, Schülerin aus Lichtenrade, beim PPP-Auswertungsgespräch mit Mechthild Rawert, MdB, und interessierten jungen Frauen. Als Stipendiatin des Parlamentarischen Partnerschafts-Programms hat Sabrina Sandig 10 Monate in den USA gelebt.
Sabrina Sandig hat sich verändert. Die 17-jährige Schülerin aus Berlin-Lichtenrade ist nicht nur nach eigenen Aussagen unabhängiger geworden. Die Zeit in Pelham, einer Kleinstadt 30 Minuten von New York City entfernt, hat aus ihr eine selbstbewusste junge Frau gemacht. Diesen Eindruck teilt auch Mechthild Rawert, MdB, die Sabrina über das Parlamentarische Partnerschafts-Programm (PPP) ermöglicht hatte, 10 Monate in den Vereinigten Staaten zu verbringen. Am 18. August fand ein Auswertungsgespräch zusammen mit interessierten jungen Frauen statt.
Gelebt hat Sabrina in einer Gastfamilie mit zwei kleineren Brüdern. Da die Familie gerne reiste, hatte sie die Möglichkeit auch Texas, Arizona und Washington DC kennenzulernen. Dass auf der Pelham Memorial Highschool jede/r jede/n kennt, hat ihr als Neue das Ankommen leicht gemacht. Freundinnen waren schnell gefunden. Schwierigkeiten mit dem Fächerkanon auf der Ganztagsschule gab es nicht. Besonders der Geschichtslehrer habe sich gefreut, eine Deutsche aus Berlin zu haben, die vom Leben im zusammenwachsenden Berlin, vom zusammenwachsenden Deutschland berichten konnte.
„Das Jahr in Amerika war für mich wertvoll. Ich empfehle das Parlamentarische Patenschafts-Programm weiter“, war ein Resümee Sabrina Sandigs.
Im Rahmen des PPP werden jährlich vom Deutschen Bundestag Stipendien für Schüler/innen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren bzw. junge Berufstätige im Alter zwischen 16 und 22 Jahren für ein Austauschjahr in den USA vergeben. Diese sind junge BotschafterInnen für die politischen und kulturellen Werte Deutschlands.