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Ein informativer Tag

Auf Einladung von Mechthild Rawert nahmen 50 Bürgerinnen und Bürger aus Tempelhof-Schöneberg an einer politischen Tagesfahrt am 28. September teil. Die Gruppe setze sich zusammen aus Mitgliedern von Vereinen und Projekten, aber auch aus Privatpersonen. Sie alle wollten erfahren wie Politik konkret funktioniert.

Erste Station der Tour war das Deutsche Historische Museum. 2000 Jahre deutsche Geschichte wurden im Sauseschritt bei einer Überblicksführung durch das Museum im wahrsten Sinne des Wortes durchlaufen. Denn die einzelnen Epochen sind im Museum nacheinander zu durchlaufen. Informationssäulen zu den Epochen markieren wie Meilensteine jeden neuen Abschnitt und auch die Farbgebung der Wände wechselt von Epoche zu Epoche. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer fassten spontan den Beschluss unbedingt noch einmal wiederkommen zu wollen, um die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen.

Beim Mittagessen im Opernpalais wurde eifrig über das Gesehene diskutiert.

Nach der Stärkung ging es weiter zum Paul – Löbe – Haus des Deutschen Bundestages. Der Bundestagsfotograf machte zunächst einmal ein Gruppenfoto und dann ging es durch die Sicherheitsschleuse hinein ins Gebäude. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren erstaunt über die Menschenmassen, die im Gebäude unterwegs waren. Sie sahen andere Besuchergruppen, aber auch viele Politiker und Politikerinnen, die eilig zu ihrem nächsten Termin schritten.

Mechthild Rawerts Gruppe erhielt in einem Gespräch einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben von Bundestagsabgeordneten im Allgemeinen und der Arbeit Ihrer Abgeordneten Mechthild Rawert im Besonderen. Das Gespräch hatte aber auch Platz für Fragen und Statements zur aktuellen Politik.

Die nächste Station am Nachmittag war der Besuch des Berliner Abgeordnetenhauses. Zunächst ging es um die Historie des Berliner Landesparlaments und des Gebäudes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sahen dazu einen kurzen Film und bekamen eine exklusive Führung durch den Preußischen Landtag, dem Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses. Im Anschluss erwartete Dilek Kolat, stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion und Mitglied im Hauptausschuss, die Gruppe zum Gespräch. Angesichts der „Kassenlage“ Berlins wurde viel über Sparen, aber auch über notwendige Investitionen diskutiert. Dass Ausgaben für Bildung notwendig sind für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder, aber auch für das friedliche Zusammenleben in Berlin, wollte von niemanden bezweifelt werden.Nur durch das Drängen der Fahrtbetreuerin des Bundespresseamts, die für daas pünktliche Erreichen auch der letzten Station des Abends verantwortlich war, konnte die Diskussion beendet werden. Denn die Gruppe diskutierte eifrig und konstruktiv über Perspektiven für Berlin.

Den Abschluss des Tages bildete eine Schiffsfahrt. Mechthild Rawert hatte es sich dabei nicht nehmen lassen auf dem Schiff auf die Ankunft der Gruppe zu warten und jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer persönlich zu begrüßen. Beim Abendessen wanderte sie dann von Tisch zu Tisch, um das persönliche Gespräch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu suchen. Dabei ergaben sich auch Gespräche, die zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vertieft werden sollen. Dies sind zum einem persönliche Probleme von Teilnehmerinnen oder Teilnehmer, aber auch das Bekanntmachen von Vereinen und Projekten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg.