Hauptmenü

Junge Menschen sind nicht politikmüde

Versprechen müssen gehalten werden - aus diesem Grund besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert am 10. Dezember einen Politik-Leistungskurs an der Robert-Blum-Oberschule. Diese hat sich den Titel „Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage“ erworben.

Der vorausgegangene Besuch der SchülerInnen der Robert-Blum-Schule im Deutschen Bundestag hatte sie animiert, PolitikerInnen auch in ihre Schule einzuladen. Die Fragen der Jugendlichen an die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert waren vielfältig: Wer sind ihre Vorbilder? Wie sah ihr Engagement als Jugendliche aus und was unterscheidet bzw. verbindet dieses mit ihrem heutigen politischen Engagement? Was tun PolitikerInnen, damit sie volksnah bleiben? Welche Konsequenzen haben die WikiLeaks-Veröffentlichungen für das Vertrauen in der Politik?

Auf die Nachfrage Mechthild Rawerts hin schätzten alle Jugendlichen ihre weiteren Chancen auf ihrem Lebensweg als positiv ein. Dabei sahen sie auch ihre Vorteile gegenüber dem nachfolgenden Jahrgang, bei dem doppelt so viele junge Erwachsene ins Studium oder in die Ausbildung strömen werden. Die Jugendlichen äußerten im Gespräch mit der Abgeordneten ebenfalls ihr Interesse am Eintritt in eine Partei.

Weitere von den Jugendlichen angesprochenen Punkte bezogen sich unter anderen auf  die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine doppelte Staatsbürgerschaft und die Haltung der SPD zu diesem Thema, auf „Stuttgart 21“ und auf die Frage nach Möglichkeiten der Teilhabe und Partizipation aller am Gemeinwesen. Die Robert-Blum-Oberschule hat am 30. September den Titel „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen bekommen und alle SchülerInnen sind willens, sich als SOR-SMC-Schule für ein vorurteilsloses und friedliches Zusammenleben in der Schule und im Schöneberger Norden stark zu machen.