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Gedenkveranstaltung für Rosa Luxemburg

Mitglieder der Friedensinitiative Schöneberg und zahlreiche Friedenauerinnen und Friedenauer gedachten in ihrer jährlichen Gedenkveranstaltung am 15. Januar der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Rosa Luxemburg hat von 1902 bis 1911 in der Friedenauer Cranachstrasse 58 im zweiten Stock gelebt. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Schönebergs hat in den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ihr zu Ehren auf einem bezirkseigenen Gartengrundstück genau vor dem Haus eine gusseiserene Gedenktafel aufgestellt.

Neben Horst Hagelberg, Vorsitzender der Friedensinitiative Schöneberg, hielt dieses Jahr als Vertreterin von Bündnis 90/Die Grünen Elisabeth Kiderlen, kulturpolitische Sprecherin, die Festrede. Ottokar Luban, Sekretär der Internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft, verwies anregend auf das große internationale Interesse gerade auch am Demokratie- und Beteiligungskonzept von Rosa Luxemburg und die Fachtagungen in aller Welt hierzu.

 

(Foto: © Harald Dähne)