Hauptmenü

Sommerfest in der AWO-Spukvilla

Wie es sich gehörte, schien die Sonne zum Sommerfest der AWO Südwest am 21. Juli und wie immer waren die Plätze im Garten schnell besetzt. Die Gespräche an den Tischen drehten sich beileibe nicht nur um das Wetter oder den hervorragenden Kuchen: Diskutiert wurde auch über drängende politische Maßnahmen zur Vermeidung von Frauenaltersarmut, über die Lebenssituation der jungen Leute - die Jugend hätte es heute schwerer als die SeniorInnen zu ihrer Zeit. Debattiert wurde auch die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die deutschen Sparerinnen und Sparer. Mitgefühl für die von sehr hoher Arbeitslosigkeit betroffene Jugend in Spanien und Griechenland klang bei allen Gesprächen durch.

Barrierefreie Spukvilla
Viele nutzten die Gelegenheit sich die sanierte Spukvilla anzuschauen: eine große Rampe garantiert hier Barrierefreiheit, die nun sehr breiten Eingangsstufen machen das Treppensteigen komfortabler, die Toiletten sind jetzt auch für RollstuhlfahrerInnen nutzbar, die Veranstaltungsräume erstrahlen in neuem Glanz und neuer Beleuchtung. Mein besonderer Dank geht an den Stuckateur, der den Rosetten an der Decke wieder zu alter Pracht verholfen hat.

Im Obergeschoss der „Spukvilla“ sitzen jetzt die Geschäftsleitungen der gemeinnützigen Stiftung zur Förderung sozialer Dienste Berlin gGmbH (FSD-Stiftung) und der FSE Pflegeeinrichtungen gGmbH, beides sind Pflegegesellschaften und korporative Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Im Parterre befindet sich die Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südwest e.V. mit ihrem Regionalbüro für die vorwiegend Tempelhofer Mitglieder.

Ich wünsche den vielfältigen Aktivitäten der AWO Südwest in ihrer neuen „Spukvilla“ eine gute Zukunft.