Liebe Leserin, lieber Leser,
gestern Abend wurde im Rathaus Schöneberg ausgezählt. Das Ergebnis der „Mitgliederbefragung der SPD zur Bundestagswahl 2013 im Wahlkreis Tempelhof- Schöneberg“ liegt vor:
Von den 2016 GenossInnen der SPD Tempelhof-Schöneberg haben 636 abgestimmt (31,5%): es entfielen auf
- Elke Ahlhoff 71 Stimmen (11,2%)
- Dr. Serge Embacher 169 (26,7%)
- Mechthild Rawert 254 (40,1%)
- Dr. Thomas Schneider 2 (0,3%)
- Thomas Wilke 5 (0,8)%)
- Frank Zimmermann 132 (20,9%)
Ich danke allen, die sich an der Mitgliederbefragung beteiligt haben. Herzlichen Dank an alle, die mir ihr Vertrauen und Stimme geschenkt haben. Ich danke Elke Ahlhoff und Frank Zimmermann, die mir bereits am Wahlabend zu dem eindeutigen Votum der Mitglieder gratuliert haben. Und ich bedanke mich beim Wahlvorstand und der Zählkommission, dank deren Arbeit die Mitgliederbefragung reibungslos verlief.
Bei den KandidatInnenvorstellungen wurden wir als KandidatInnen stets gefragt, ob wir das Votum der Mitgliederbefragung ernst nehmen werden. Selbstverständlich habe ich das bejaht. Das entspricht meinem Politikstil und meinem Politikverständnis.
Den vielen weiteren Gratulationen per Email, facebook und Anrufen ist zu entnehmen, dass sowohl GenossInnen als auch BürgerInnen aufgrund des klaren Abstandes von einem abschließenden Votum ausgehen. Dem ist (noch) nicht so: Wer der BundeswahlleiterIn als DirektkandidatIn der SPD für Tempelhof-Schöneberg vorgeschlagen wird, entscheidet die Wahlkreiskonferenz am 15. Dezember. Der Wahlvorstand wird die beiden Bestplatzierten vorschlagen. Die Wahlen in den SPD-Abteilungen zur Aufstellung der Delegierten für die Wahlkreiskonferenz laufen derzeit. Jede/r Delegierte entscheidet also darüber, welchen Wert das Votum der Basis hat.
Durch die Mitgliederbefragung bestimmen die SPD-Mitglieder von Anfang an bei wichtigen Personalentscheidungen mit. Damit liegt die SPD Tempelhof-Schöneberg voll im Trend: wir wollen Politikverdrossenheit durch Teilhabe und Mitbestimmung und klare sozialdemokratische Antworten überwinden. Wir wollen mehr Demokratie wagen!
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen aber noch mehr: Durch Mitentscheiden das Engagement fördern! Der Bundestagswahlkampf steht vor der Tür. Wir SozialdemokratInnen in Tempelhof-Schöneberg werden gemeinsam und geschlossen die SPD zur stärksten Kraft vor Ort machen!
Mit besten und solidarischen Grüßen,
Ihre Mechthild Rawert
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■ Aus dem Bundestag
Parlamentarisches
SPD-Bundestagsfraktion lobt „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ aus
Wie können wir unsere Demokratie stärken und gegen Rechtsextremismus und Intoleranz verteidigen? Die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert ruft junge Menschen aus Tempelhof-Schöneberg auf, sich mit diesen Fragen in kreativer Weise auseinanderzusetzen. Die SPD-Bundestagsfraktion hat dazu einen Kreativwettbewerb ausgeschrieben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung zum Frühjahrsempfang:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-26/spd_bundestagsfraktion_lobt_otto_wels_preis_f_r_demokratie_aus
Schwarz-Gelb im Fakten-Check
Die Bundeskanzlerin rühmt sich seit der Sitzung am 23. November im Deutschen Bundestag damit, dass sie die „erfolgreichste Regierung“ führt. Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Keine andere Regierung zuvor hat mehr Versprechen gebrochen als das schwarz-gelbe Kabinett von Angela Merkel. Wir SozialdemokratInnen haben die Politik der schwarz-gelben Bundesregierung unter die Lupe genommen. Hier die Ergebnisse unseres sozialdemokratischen Fakten-Checks:
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Gesundheit
Die Regierung muss Farbe bekennen - Kleine Anfrage zur Pflegeausbildung gestellt
Trotz Ankündigung im Koalitionsvertrag verschläft Schwarz-Gelb die Reform der Pflegeausbildungen. Dabei geht es um die Sicherung der Zukunftsfähigkeit der künftigen Ausbildung von Pflegerinnen und Pflegern in der Alten- und der Gesundheits- sowie Krankenpflege. Dabei geht es um eine wirksame Eindämmung des Fachkräftemangels in der Pflege:
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Gesundheitspolitik in der Haushaltswoche des Deutschen Bundestages
In der vergangenen Woche wurde der mutlose Bundeshaushalt für das Jahr 2013 verabschiedet. Auch der Haushalt des Bundesgesundheitsministeriums stand auf dem Prüfstand. Leider blieb sich die schwarz-gelbe Bundesregierung auch hier wieder treu. Wie schon in den Vorjahren wird Bundesgesundheitsminister Bahr auch im Jahr 2013 weniger Geld für die Gesundheitsförderung und für die Aufklärung der Bevölkerung in Gesundheitsfragen ausgeben.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-26/gesundheitspolitik_in_der_haushaltswoche_des_deutschen_bundestag
Gewalt ist weltweit das größte Gesundheitsrisiko für Frauen
Die Ächtung von häuslicher Gewalt gegen Frauen und die Stärkung der Opfer ist gesamtgesellschaftlich auch 10 Jahre nach Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes noch zu verstärken. Gewalt ist einer Studie der Weltgesundheitsorganisation zu Folge weltweit das größte Gesundheitsrisiko für Frauen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-25/gewalt_ist_weltweit_das_gr_te_gesundheitsrisiko_f_r_frauen
Gleichstellung
Hannelore Buls ist die neue Vorsitzende des Deutschen Frauenrates
Ich gratuliere Hannelore Buls und allen Mitgliedern des neuen Vorstandes des Deutschen Frauenrates zu ihrer Wahl der Mitgliederversammlung am 10. November. Die neue Vorsitzende Hannelore Buls ist Expertin für Gleichstellungs-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Sie leitete bis vor wenigen Monaten den Bereich Frauen- und Gleichstellungspolitik beim ver.di-Bundesvorstand:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-19/hannelore_buls_ist_die_neue_vorsitzende_des_deutschen_frauenrate
Verteilungsgerechtigkeit
So arm wie lange nicht, so reich wie nie zuvor!
Die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich wird größer. Zu diesem Ergebnis kommt der 4. Armuts-und Reichtumsbericht. Er hat schon als Entwurfsfassung eine neue Debatte über staatliche Umverteilung ausgelöst. Eingemischt hat sich mittlerweile auch Bundeskanzlerin Merkel und vor einer neuen Belastung von Vermögenden gewarnt:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-19/so_arm_wie_lange_nicht_so_reich_wie_nie_zuvor
Gewerkschaftsjunior/innen
Seit an Seit: Woche der Gewerkschaftsjunior/innen
Mit einer Begrüßung durch die Parlamentarische Geschäftsführerin Iris Gleicke begann am 25. November beim DGB-Bundesvorstand die „Woche der Gewerkschaftsjunior/innen“. Bereits zum siebten Mal in Folge werden GewerkschaftssekretärInnen der unterschiedlichen Einzelgewerkschaften aus der gesamten Bundesrepublik für eine Woche die Arbeit sozialdemokratischer Bundestagsabgeordneter begleiten:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-26/seit_an_seit_woche_der_gewerkschaftsjuniorinnen
Strategien gegen Rechtsextremismus
Aus für Projekte gegen Rechts 2014
Nun ist es raus: Die Regierungskoalition lässt Projekte gegen Rechtsextremismus, die aus dem Haushaltstitel „Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert werden, 2014 im Regen stehen! Bis kurz vor der Abstimmung hat die SPD-Bundestagsfraktion versucht, die Koalition umzustimmen - leider ohne Erfolg:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-26/aus_f_r_projekte_gegen_rechts_2014
■ Aus Tempelhof-Schöneberg und Berlin
WAKE UP BERLIN! - 12. Berliner JUGEND FORUM
Das Berliner JugendFORUM hat sich in nunmehr 12 Jahren zu einer Instanz Berliner Jugendbeteiligung entwickelt. Im Mittelpunkt steht die politische Debatte zwischen Jugendlichen dieser Stadt und VertreterInnen der Politik. Die Veranstaltung findet da statt, wo sie hingehört: In das Abgeordnetenhaus von Berlin - in den Plenarsaal genauso wie in die vielen Arbeitsräume. An diesem 24. November gehört das Abgeordnetenhaus zu Berlin der Jugend. Da viele PolitikerInnen jedweder Parteicoleur sich daran beteiligen, hoffe ich, dass die Forderungen und Wünsche der Jugendlichen Berlins in der Berliner Politik auch künftig eine große Rolle spielen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-26/wake_up_berlin_12_berliner_jugend_forum
Bürgerinitiative Lichtenrade - Dresdner Bahn e.V.
Seit mehr als 15 Jahren kämpft die Bürgerinitiative Dresdner Bahn für eine Tunnellösung im Ortsteil Lichtenrade. Die Lichtenrader wehren sich zu Recht gegen eine ebenerdige Bauweise der Zugstrecke Berlin-Dresden. Eine solche Bauweise zerstört den Ortskern Lichtenrade und mindert die Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung. Die Bürgerinitiative Dresdner Bahn gehört mit ihren mittlerweile rund 370 Mitgliedern zu den größeren, auf jeden Fall langjährigen Initiativen in Lichtenrade:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-26/b_rgerinitiative_lichtenrade_dresdner_bahn_ev
Bezahlbare Mieten sind eine entscheidende soziale Frage
Steigende Mieten sind in Schöneberg ein Thema, was die Menschen sehr bewegt. Deswegen habe ich in enger Kooperation mit dem Stadtteilverein Schöneberg eine Fraktion vor Ort-Veranstaltung zum Thema „Ist Wohnen noch bezahlbar? - Soziales Mietrecht für alle“ durchgeführt. Die Geschäftsführerin des Stadtteilvereins Schöneberg Annette Maurer-Kartal schilderte, dass sie die große Unsicherheit im Kiez deutlich wahrnimmt. Viele Menschen haben mittlerweile Angst ihr Zuhause zu verlieren. „Das was unseren Stadtteil attraktiv macht, droht durch die steigenden Mieten zu verschwinden“ mahnte Maurer-Kartal:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-23/bezahlbare_mieten_sind_eine_entscheidende_soziale_frage
Wir wollen ein barrierefreies Friedenau - Machen Sie mit!
Ich mache mich „vor Ort“ und im Deutschen Bundestag stark für Inklusion. Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf. In der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention ist fest verankert, dass Inklusion ein Menschenrecht ist. Fakt ist: Auch wenn der Tagesspiegel kürzlich Friedenau zum hipsten Berliner Kiez kürte, nimmt der Anteil der älteren Bevölkerung mit und ohne Handicap zu. Dadurch verändern sich die Bedarfe hinsichtlich der Nutzung des öffentlichen Raums:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-23/wir_wollen_ein_barrierefreies_friedenau_machen_sie_mit
Der 5. Versöhnungstag in der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf
Vergebung ist Voraussetzung für einen Neuanfang. Darauf verwies Klaus Wirbel vom Nagelkreuzzentrum Mariendorf während des 5. Versöhnungstags in der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf am 17. November. Er erinnerte an das Gebet „Vater vergib“, welches Propst Richard Howard während der Weihnachtsfeier 1942 hielt. Trotz der völligen Zerstörung Coventrys durch deutsche Fliegerangriffe wurden die Völker zu Vergebung und Versöhnung aufgerufen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-19/der_5_vers_hnungstag_in_der_evangelischen_kirchengemeinde_marien
CrossKultur 2012 - Eine spannende Veranstaltungsreihe
Ich finde es großartig, dass in Tempelhof-Schöneberg die spannende Veranstaltungsreihe „CrossKultur“ nun zum vierten Mal stattfindet. Die Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank und die Museen in Tempelhof-Schöneberg haben ein buntes und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Besuchen Sie eine der nachhaltig prägenden und zukunftsweisenden Veranstaltungen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-11-15/crosskultur_2012_eine_spannende_veranstaltungsreihe
■ Termine & Einladungen
28. November 2012, 10-18 Uhr: Konferenz: Vielfalt tut gut! Gesundheit und Pflege in der Einwanderungsgesellschaft
Auf der gemeinsamen Konferenz des Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes und des Gesprächskreises Migration und Integration der Friedrich-Ebert-Stiftung werden Konzepte für einen gleichberechtigten Zugang der Migrantinnen und Migranten zu den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen diskutiert und der Frage nachgegangen, wie eine kultursensible und professionelle Pflege und Behandlung aussehen kann:
Ort: Konferenzsaal der Friedrich-Ebert-Stiftung - Haus 2
Adresse: Hiroshimastr. 28, 10785 Berlin-Tiergarten
http://www.dgb.de/themen/++co++cf1b2d1c-3003-11e2-97fe-00188b4dc422/@@index.html
1. Dezember 2012, 13 - 16 Uhr: 25 Jahre Welt-AIDS-Tag - Erfahrungen und Ausblicke
In diesem Jahr findet der 25. Welt-AIDS-Tag in Folge statt. Aus diesem Anlass möchte Mechthild Rawert ein Forum schaffen, in dem VertreterInnen deutscher Behörden und Wohlfahrtsorganisationen von ihren Erfahrungen mit diesem Thema berichten und Ausblicke auf ihre zukünftige Arbeit geben. Es sollen hierdurch Menschen, Gruppen und Organisationen in ihrer Auseinandersetzung mit HIV / AIDS unterstützt werden.
Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus
Adresse: Paul-Löbe-Allee 2, Eingang Süd
http://www.mechthild-rawert.de/termine/2012-11-12/25_jahre_welt_aids_tag_erfahrungen_und_ausblicke
7. Dezember 2012, 15-18 Uhr: BürgerInnen-Sprechstunde
Mir ist der direkte Kontakt mit Ihnen wichtig. Ich will Sie unterstützen bei Ihren Fragen und Problemen. Daher biete ich regelmäßige BürgerInnensprechstunden an. Eine Anmeldung ist erforderlich.
http://www.mechthild-rawert.de/termine/2012-11-12/b_rgerinnen_sprechstunde
8. Dezember 2012, 15-20 Uhr: CrosskulTour mit Mechthild Rawert
Gemeinsam mit der Initiative Stolpersteine an der B96 e.V. nimmt Sie Mechthild Rawert (MdB) auf eine Fahrt für Demokratie und Akzeptanz mit, auf der die historischen und vor allem aktuellen Tatorte rassistischer, homophober und antisemitischer Gewalt im Bezirk besucht werden. Die „CrosskulTour“ wird vom Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) unterstützt:
http://www.mechthild-rawert.de/termine/2012-11-08/crosskultour_mit_mechthild_rawert
9. Januar 2013, 19 Uhr: Prekäre Arbeitsverhältnisse im stationären Gesundheitswesen
Gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Tempelhof-Schöneberg und der AfA Reinickendorf mit Mechthild Rawert, MdB.
Ort: Gewerkschaftshaus, DGB Berlin-Brandenburg, Raum 40
Adresse: Keithstraße 1/3, 10787 Berlin
27. Januar 2013, 14-17 Uhr: Erinnerung braucht einen Ort
Der 27. Januar ist der internationale Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. 2013 gedenkt die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert den ZwangsarbeiterInnen auf dem Tempelhofer Feld. Sie mussten unter unmenschlichen Bedingungen vor allem für faschistische Rüstungsunternehmen arbeiten. Ihr Leiden soll nicht vergessen werden!
Ort: Alte Zollgarage im Flughafen Tempelhof
Adresse: Columbiadamm 2-6, 10965 Berlin
■ Hinweise
16.11. – 18.12.2012: CrossKultur
CrossKultur jährt sich 2012 zum vierten Mal. Mittlerweile ist die Veranstaltungsreihe selbstverständlicher Bestandteil des Bildungs- und Kulturangebots von Tempelhof-Schöneberg geworden. Wohl kaum eine Kultur- und Bildungseinrichtung – ob Museen, Volkshochschulen, Musikschulen oder Bibliotheken – kommt heute mehr an der Frage vorbei, wie sie sich interkulturell öffnen und neue Publikumsstrategien entwickeln kann. CrossKultur 2012 will ein Forum bieten, gemeinsam über die Frage nachzudenken: „In welcher Gesellschaft wollen wir eigentlich leben?“
http://www.cross-kultur.de/index.htm
27. November 2012, 10 – 12.30 Uhr: Diskussionsveranstaltung: „Man hat uns nicht geglaubt, weil wir Türken sind.“ Ein Jahr Aufdeckung des NSU
Das undurchsichtige Netz aus Polizei und Geheimdiensten wusste viel, teilte wenig mit und tat nichts; zumindest nichts, was die Morde des NSU hätte verhindern können. Und die Bedingungen und Strukturen, die diese Morde möglich machten, bestehen fort…
Diskussion und Gespräch mit Sebastian Edathy, MdB, Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages; Sanchita Basu, Vorstandsmitglied des Migrationsrates Berlin-Brandenburg, Opferberatung ReachOut; Maik Baumgärtner, Journalist und Autor des Buches: „Das Zwickauer Terror-Trio“.
Ort: Gewerkschaftshaus, DGB Berlin-Brandenburg
Adresse: Keithstraße 1/3, 10787 Berlin
http://www.cross-kultur.de/diskussion-und-austausch.htm
27. November 2012, 18-20 Uhr: Podiumsdiskussion: Es wird Zeit - Gleichberechtigung in der Wirtschaft
Gemeinsam mit dem Marie-Schlei-Verein lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung ein, um im Hinblick auf eine 5. Weltfrauenkonferenz folgende Fragen zu diskutieren: Was ist gerechtes, nachhaltiges und gendersensibles Wirtschaften? Welche wirtschafts- und sozialpolitischen Konzepte und Instrumente können die strukturelle Benachteiligung von Frauen beheben? Und wer sind die AkteurInnen, die deren Umsetzung ermöglichen?
Ort: Konferenzsaal I der Friedrich-Ebert-Stiftung - Haus 1
Adresse: Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin-Tiergarten
http://www.fes.de/gerechtigkeitswoche/
28.11. – 13.12.2012: Ausstellung: Tieftaucher und Überflieger
Der Deutsche Bundestag zeigt in der Ausstellung "Tieftaucher und Überflieger" die Welt von Künstlern der Lebenshilfe: Gemeinsam tief in das Leben eintauchen, ungewöhnliche Wege beschreiten, neue Perspektiven entdecken – wie wird unsere Welt erlebt und wie funktioniert sie? Künstlerinnen und Künstler der Lebenshilfe haben diese Fragestellungen aus ihrer Sicht erforscht:
http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/ausstellungen/parl_hist/tieftaucher_ueberflieger/index.jsp
29. November 2012, 10 – 18 Uhr: Fachtagung: Rassismuskritische Bildungsarbeit in der Einwanderungsgesellschaft
Seit den NSU-Mordserien ist Rassismus wieder in die Öffentlichkeit und Medien getreten. Ziel der Tagung ist es insbesondere zivilgesellschaftliche Kräfte und Bildungsakteure auf ihrem Weg für eine rassismuskritische Bildungsarbeit zu stärken. Dabei soll ein besseres Verständnis auch für Zusammenhänge zwischen Rechtsextremismus sowie Rassismus im Alltag entwickelt werden. Um Anmeldung wird gebeten:
Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg, Gabriele Gün Tank, Fax 030 – 902 77 63 44 oder per Email: integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de
Ort: Gewerkschaftshaus, DGB Berlin-Brandenburg
Adresse: Keithstraße 1/3, 10787 Berlin
http://www.cross-kultur.de/fachtage.htm
29. November 2012, 19 Uhr: Diskussion: Urbane Solidarität und Selbständigkeit - Genossenschaften und Co–Working als Beispiele
Seit den 1990er Jahren erleben wir eine fundamentale Strukturveränderung in der Arbeitswelt. In dieser Diskussionsveranstaltung der Parlamentarischen Linken (PL) in der SPD-Bundestagsfraktion werden Perspektiven und Probleme von flexibler Arbeit, neue Formen der Selbständigkeit sowie die genossenschaftliche Arbeit zur Sprache gebracht. Um Anmeldung wird gebeten.
Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus
http://www.parlamentarische-linke.de/index.php?id=6
30.11. – 01.12.2012: Kongress der Überparteilichen Fraueninitiative zum Thema "Was ist Leistung?"
Frauen und Männer leisten viel in unserer Gesellschaft: Wie wird ihre Leistung bewertet, anerkannt? Wie sind die Folgen für die soziale Sicherheit, die Verteilung unbezahlter Arbeit in der Zivilgesellschaft, die Fürsorgearbeit, die Beteiligung an der politischen Arbeit? Was muss passieren, damit mehr Frauen an der politischen Gestaltung mitwirken wollen und können? Im Rahmen des Kongresses wird zudem eine Ausstellung über die 20-jährige ehrenamtliche Arbeit der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin eröffnet. Die offizielle Einladung, das Programm und die Online-Anmeldung finden Sie hier:
http://www.berlin-stadtderfrauen.de/
4. Dezember 2012, 20 Uhr: L‘ESPRIT DES FEMMES: Musikerinnen der GEDOK Berlin präsentieren Werke von Komponistinnen
die GEDOK ist einer der größten Künstlerinnenvereine Deutschlands. Neben der politischen Aufgabe die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu fördern und durchzusetzen, veranstaltet die GEDOK auch regelmäßig Ausstellungen und Konzerte.
Ort: Konzerthaus Berlin, Musikclub
Adresse: Gendarmenmarkt 2, 10117 Berlin
http://www.gedok-berlin.de
11. Dezember 2012, 18 Uhr: Buchvorstellung von Dr. Christine Bergmann: „Von Null auf Hundert“ Situationen eines politischen Lebens
Sie hat sich nie in die erste Reihe gedrängt, aber jede Aufgabe schlicht gut gemeistert: ob als Parlamentspräsidentin der Ostberliner Stadtverordnetenversammlung, als Senatorin für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen der Berliner großen Koalition, als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und bis zum 31. Oktober 2011 als Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs. Um Anmeldung wird bis zum 6. Dezember 2012 gebeten:
Ort: Willy-Brandt-Haus
Adresse: Wilhelmstr. 140, 10963 Berlin
http://forumostdeutschland.de/component/seminar/?task=3&cid=37
■ Lesenswertes
Veröffentlichungen der SPD
Flugblatt
GUTE RENTEN SIND MÖGLICH: 25 Cent sind zu wenig, Frau von der Leyen!
http://www.spd.de/scalableImageBlob/81048/data/20121116_fb_rente-data.pdf
Veröffentlichungen der SPD-Bundestagsfraktion
Broschüren
Das Menschenrecht auf Inklusive Bildung endlich verwirklichen
www.spdfraktion.de/sites/default/files/web_inklusive_bildung_201211.pdf
und immer informativ: