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SPD Friedenau: Neujahrsempfang und Ehrung der Jubilare

Die Sozialdemokratische Partei Deutschland ist die älteste deutsche Partei und eine der ältesten Parteien Europas. Aus der Arbeiterbewegung kommend, ist die SPD damit ein wichtiger Faktor der deutschen Geschichte. Die SPD war - zumindest zeitweise - auch Vorbild für andere Parteien der europäischen Arbeiterbewegung. Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind unsere Grundwerte, sind unser Markenzeichen. Soziale Gerechtigkeit gehört zu unserer sozialdemokratischen Identität.

2013 feiern wir unser 150-jähriges Jubiläum. Geschichte, Gegenwart und Zukunft unserer SPD stand auch im Mittelpunkt des wie immer gut besuchten Neujahrsempfangs der SPD Friedenau am 20. Januar. Alle Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten eint: Als politische Bewegung wollen wir die Teilhabe aller Menschen gewährleisten, wollen Gesellschaft so gestalten, dass sozialer Zusammenhalt in Deutschland, in Europa gewährleistet wird.

Die SPD lebt von ihren Mitgliedern. Sie prägen und gestalten die Partei. Es ist daher gute Tradition, Mitglieder zu ehren. Für 40 bzw. für 25 „Jahre treuer Mitarbeit bei der Verwirklichung unserer gesellschaftlichen Ziele“ wurde fünf Mitgliedern gedankt, u.a. Ernst Karbe und auch Mechthild Rawert. Ernst Karbe, Friedenauer Urgestein, erinnerte in seiner Rede u.a. an die vielen in Friedenau lebenden Sozialdemokratinnen. Meine Botschaft war eher zukunftsorientiert: Gesellschaftlichen sozialen Zusammenhalt können wir am erfolgreichsten dann durchsetzen, wenn wir unsere Werte und Ziele geschlossen vertreten. Wir stehen für die Bändigung der Finanzmärkte, die Schaffung von „Guter Arbeit“, die Absicherung gegen Lebensrisiken, für einen starken Sozialstaat und für die Teilhabe und Partizipation aller. Im Bundestagswahlkampf können und wollen wir an die - auch von mir – aufgebaute Zusammenarbeit mit vielen gesellschaftlichen AkteurInnen anknüpfen. Unsere Themen werden von der gesellschaftlichen Mehrheit geteilt – machen wir daraus eine rot-grüne Regierungsmehrheit!

Was wäre die SPD ohne die Musik und Lieder der Arbeiterbewegung. Nicht nur, dass die Delegierten am Ende jedes Parteitages gemeinsam „Wann wir schreiten Seit an Seit und die alten Lieder singen“ singen, nein, gesungen wird auch dank der vorwärts-Liederfreunde in Friedenau. Und es hat sich gezeigt: Unser Singen verdeutlicht Solidarität, unser Singen fördert die Gemeinschaft.

(Fotos: Harald Dähne)