Liebe Leserin, lieber Leser,
auf der Landesfrauenkonferenz der Berliner Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) am 16. März 2013 habe ich für den zweiten Frauenplatz und damit für Platz drei der SPD-Landesliste kandidiert. Ich danke den ASF-Delegierten, dass sie mich überzeugend für meinen „Wunschplatz“ nominiert haben. Die nächste Wahl findet auf dem SPD-Landesparteitag am 25. Mai statt.
Mein politisches Lebenselixier ist die Geschlechtergerechtigkeit und eine umfassende diskriminierungsfreie Gleichstellung - Gleichstellung in allen Bereichen und auf allen Ebenen: Gleichstellung zwischen Frauen und Männer, Gleichstellung unabhängig von der ethnischen und sozialen Herkunft, Gleichstellung unabhängig davon, ob mensch Handicaps hat oder nicht, Gleichstellung im ganzen Lebensverlauf - also auch im fortgeschrittenen Alter - Gleichstellung unabhängig von der sexuellen Identität.
Trotz Schnee und Kälte versammelten sich viele Menschen zu einem bunten Treiben bei der Protestdemonstration am Brandenburger Tor anlässlich des Equal Pay Day: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Stopp mit der Lohnlücke zu Lasten der Frauen. Das wollen und verdienen auch die Pflegekräfte. Der Tag der Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern fand am 21. März 2013 zum sechsten Mal in Deutschland statt. Und nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts verdienen Frauen immer noch 22% weniger als Männer, obwohl wir die bestausgebildetste Frauengeneration haben - diese hat tolle Jobs und gutes Einkommen verdient!
Die SPD-Bundestagsfraktion gedenkt mit einer großen Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern und über 1000 Gästen am 20. März des 80. Jubiläum der legendären Rede von Otto Wels. Der damalige Fraktionsvorsitzende der SozialdemokratInnen im Reichstag und alle Mitglieder der SPD-Fraktion - zumindest diejenigen, die noch in Freiheit waren - stimmten als einzige Fraktion gegen das furchtbare Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten. Die unter den drohenden Augen der Nazi-Schergen gehaltene mutige Rede von Wels bestimmt bis heute das Selbstverständnis der Sozialdemokratie: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“ Das Ermächtigungsgesetz bedeutete das Ende des demokratischen Parlamentarismus und den Ausgangspunkt der Nazi-Schreckensherrschaft.
Dass die Bundesregierung - anders als die Bundesländer - keinen eigenen Antrag für ein Verbot der rechtsextremen NPD beim Bundesverfassungsgericht stellen will, berührt und entsetzt mich zutiefst. Ich halte dieses für einen Schlag ins Gesicht all derjenigen, die die Bekämpfung und Ächtung des Rechtsextremismus als zwingend notwendige politische und gesellschaftliche Daueraufgabe betrachten. Insbesondere das Verhalten der fünf FDP Ministerinnen und Minister - Gesundheitsminister Daniel Bahr, Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger, Entwicklungsminister Dirk Niebel, Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Außenminister Guido Westerwelle - wird von mir strikt abgelehnt. Ich finde dieses parteitaktische Agieren in dieser Frage verwerflich. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten machen uns dafür stark, dass der Deutsche Bundestag einen eigenen Antrag stellt!
Für mich sind die Individuellen Gesundheitsleistungen – kurz IGeL – ein Stachel in der vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung. Diese Woche kamen neue Studienergebnisse zu den IGeLn heraus. Dabei wird eines klar: Die von mir und der SPD-Bundestagsfraktion im Antrag „Individuelle Gesundheitsleistungen eindämmen“ (Drs. 17/9061) erhobenen Forderungen bleiben hoch aktuell. Leider bin ich mit meiner Initiative, den mittlerweile mehr als 1,5 Milliarden Euro umfassenden IGeL-Markt einzudämmen, an Schwarz-Gelb gescheitert. Mehr dazu in diesem Newsletter.
Ich wünsche allen einen wunderbaren Frühlingsanfang – trotz Schnee.
Mit besten und solidarischen Grüßen
Mechthild Rawert
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■ Aus dem Bundestag
Reden im Plenum
Bessere Krankenhauspflege durch Mindestpersonalbemessung
Rede am 14. März 2013 anlässlich der ersten Lesung des Antrages der Fraktion DIE LINKE „Bessere Krankenhauspflege durch Mindestpersonalbemessung“ (Drs. 17/12095): Zu den zentralen Zukunftsaufgaben aller Krankenhäuser gehört die Fachkräfteausstattung, die Fachkräftesicherung und -entwicklung sowie das Vorhalten attraktiver Arbeitsplätze. Krankenhausträger tragen Verantwortung und Fürsorge für ihre Beschäftigten:
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Gesundheit
Ungenügende Aufklärung der Patientinnen und Patienten im stetig steigendem IGeL-Markt - Bundesregierung bleibt untätig
Im SPD-Regierungsprogrammentwurf haben wir festgehalten: „Ebenso werden wir die Patientinnen und Patienten wirksam vor Missbrauch mit unnötigen „IGeL“-Leistungen schützen“. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein Stachel in der vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung. Sie sind zum großen Teil medizinisch nicht sinnvoll, viele sogar gesundheitsschädlich. Vorrangig werden IGeL aus ökonomischen Interessen des Arztes angeboten. Das ist Abzocke:
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Genitalverstümmelung: „Danach bin ich sauber“
„Lebenslinien“ lautet das Motto des Frauenmärz 2013 in Tempelhof und Schöneberg. Zu den schmerzlichen Lebenslinien vieler Frauen in den Ländern Afrikas und auch unter den hier in Deutschland lebenden Afrikanerinnen gehört die weibliche Genitalverstümmelung. Ich danke den Veranstalterinnen des Frauenmärzes 2013, dass sie den Mut hatten, dieses grausame, das Leben vieler Frauen prägende und jahrtausendealte Ritual zum Thema zu machen:
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Nachsorge für Kinder und Jugendliche nach erworbenen Hirnschädigungen
„Wenn ein Engel von der Wolke fällt“. So das Motto des Bundesverbandes der Kinderneurologie-Hilfe e.V., Mitglied des Netzwerkes für Kinder und Jugendliche nach erworbenen Hirnschädigungen, am 18. März 2013 bei einem Arbeitsfrühstück im Haus der Bundespressekonferenz an dem ich teilgenommen habe. Das Ziel ist es, jungen Menschen ihre Zukunft zurückzugeben und die Nachsorge für Kinder und Jugendliche nach erworbenen Hirnschädigungen zu verbessern:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-19/nachsorge_f_r_kinder_und_jugendliche_nach_erworbenen_hirnsch_dig
Bedingungen für „Gute Arbeit“ in den Krankenhäusern schaffen
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen uns für strukturelle Verbesserungen in der stationären Versorgung ein. Deshalb machen wir uns als SPD-Bundestagsfraktion für Personalmindeststandards in Krankenhäusern stark. Ich freue mich, dass diese wichtige Forderung auch in unserem am 11. März vorgestellten Regierungsprogrammentwurf „Deutschland besser und gerechter regieren: Für ein neues soziales Gleichgewicht in unserem Land!“ steht:
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Kompakt und informativ: SPD-Bundestagsfraktion informiert zu den Rechten von Patientinnen und Patienten
Für die SPD-Bundestagsfraktion stehen die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Wir wollen ihre Rechte stärken. Sozialdemokratische Gesundheitspolitik basiert auf dem Solidargedanken. Wir wollen Menschen mehr Sicherheit geben. Jede und jeder soll sich darauf verlassen können, die bestmögliche Behandlung zu bekommen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-12/kompakt_und_informativ_spd_bundestagsfraktion_informiert_zu_den
Kongress „Armut und Gesundheit“: Wir brauchen ein Präventionsgesetz
Seit 18 Jahren findet der Kongress „Armut und Gesundheit“ statt und zieht regelmäßig Tausende TeilnehmerInnen an. Damit ist er das größte regelmäßige Public-Health-Forum in Deutschland. Das Motto für 2013 lautet: „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung“. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.“, das Zentrum Technik und Gesellschaft sowie die Technische Universität Berlin:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-11/kongress_armut_und_gesundheit_wir_brauchen_ein_pr_ventionsgesetz
Was ist eigentlich Männergesundheit?
Frauen sind anders, Männer aber auch. Diese Binsenweisheit trifft oft auch in gesundheitlichen Fragestellungen zu. Ich trete deshalb seit Jahren für geschlechtersensible Präventions- und Therapiekonzepte, für eine geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung ein:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-08/was_ist_eigentlich_m_nnergesundheit
Gleichstellung
Equal Pay Day - Frauen haben das Recht auf Mehr!
„Ich unterstütze die gemeinsame Demonstration des Deutschen Frauenrats und des DGB am Brandenburger Tor. Gerade für Frauen sind die sozialdemokratischen Forderungen für einen gesetzlichen Mindestlohn als Lohnuntergrenze, für gesetzliche Regelungen zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit und für die soziale Absicherung aller Arbeitsverhältnisse enorm wichtig. Frauen haben dieses Recht auf Mehr!“
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-19/equal_pay_day_frauen_haben_das_recht_auf_mehr
102. Internationaler Frauentag - kein Grund zur Freude
Auch 102 Internationale Frauentage haben nicht für die Gleichstellung von Frauen und Männern gereicht. Zwar haben wir das Gleichstellungsgebot im Grundgesetz und ein Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, faktisch liegt die Gleichstellung der Geschlechter noch in weiter Ferne:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-07/102_internationaler_frauentag_kein_grund_zur_freude
12 einfache Regeln für eine geschlechtergerechte Sprache
Die deutsche Sprache ist männlich dominiert und immer wieder ist zu Hören und zu Lesen, dass Frauen sich selbstverständlich „mit gemeint“, sich also auch „mit angesprochen“ fühlen sollen. Den meisten Frauen „stinkt“ dieses Mitgemeinte aber. Denn: Auch Frauen wollen direkt angesprochen werden, zumal sie doch häufig die Erfahrung machen, dass wer nicht genannt wird, auch leicht übersehen wird. Eine geschlechtergerechte Sprache gehört zur tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter!
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-12/12_einfache_regeln_f_r_eine_geschlechtergerechte_sprache
Inklusion
Gemeinsam leben - Menschen mit und ohne Behinderungen
Ich begrüße das klare Bekenntnis zur Inklusion im Entwurf unseres Regierungsprogramms. Für mich als Vorstandsmitglied der Berliner Arbeitsgemeinschaft „Selbst Aktiv - Behinderte Menschen in der SPD“ ist das ein wichtiges Zeichen und macht vielen Menschen mit und ohne Behinderung Mut. So kann Deutschland besser und gerechter regiert werden. Im Entwurf heißt es: „Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen und Beeinträchtigungen ist sozialdemokratisches Ziel. Wir brauchen Orte und Gelegenheit für Begegnungen, für gemeinsames Arbeiten, Lernen und vieles mehr - so genannte „inklusive Sozialräume“:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-14/gemeinsam_leben_menschen_mit_und_ohne_behinderungen
Arbeit und Soziales
Arbeitswelten - Frauenwelten – Zukunftswelten
Wie wollen, können oder müssen wir in Zukunft arbeiten? Welchen Stellenwert nimmt „Arbeit“ in einer Gesellschaft des langen Lebens für Frauen und Männer unterschiedlicher Generationen und der verschiedenen sozialen Lebenslagen ein? Auf welche Weise begegnen Unternehmen, Betriebe und ihre Mit-Arbeitenden den Herausforderungen sich rasant verändernder Arbeitskontexte und dynamischer Lebenswelten? Wie sieht eine geschlechtergerechte und generationsbezogene aktive Lebenslaufpolitik aus, um soziale Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt sowie bei der Verteilung von Erwerbs- und Fürsorgearbeit zu verändern?
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-19/arbeitswelten_frauenwelten_zukunftswelten
Auswärtiges
Zehn Jahre Nein zum Irak-Krieg
Zehn Jahre ist es her, dass die USA unter George W. Bush den Irak-Krieg vom Zaun gebrochen hat. Zehn Jahre ist her, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder unmissverständlich klargemacht hat, dass er diesen völkerrechtswidrigen Krieg nicht unterstützt. Diese Entscheidung ist meiner Meinung nach die größte außenpolitische Leistung der damaligen rot-grünen Bundesregierung:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-20/zehn_jahre_nein_zum_irak_krieg
Energiepolitik
Bundesregierung ist Totalausfall bei der Energiewende
Eine Analyse der Missstände bei der Energiewende, für die er und sein Vorgänger Rainer Brüderle (FDP) seit mehr als drei Jahren selbst verantwortlich sind lieferte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) in seiner Regierungserklärung am 14. März 2013 gleich selbst. Egal, ob es um die Abstimmung mit den Bundesländern und Kommunen oder den Netzausbau geht: Schwarz-Gelb bringt die Energiewende zum Stocken:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-18/bundesregierung_ist_totalausfall_bei_der_energiewende
VerbraucherInnenschutz
SPD fordert mehr Schutz für Verbraucherinnen und Verbraucher
Mitte September 2012 wurde das „Gutachten zur Lage der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland“ vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlicht. Im Auftrag von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hatten Forscherinnen und Forscher der Prognos AG bundesweit 3862 Verbraucherinnen und Verbraucher repräsentativ befragt. Die Studie analysiert das Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher in sechs Konsumbereichen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-15/spd_fordert_mehr_schutz_f_r_verbraucherinnen_und_verbraucher
Hochschulpolitik
SPD legt den Finger auf die Finanzierungswunde bei den Studienkapazitäten
Am 14. März 2013 hat sich der Bundestag erneut mit der Situation der Studierenden an den Hochschulen befasst. Die SPD brachte den Antrag „Hochschulpakt aufstocken - Finanzierung von wachsenden Studienkapazitäten an den Hochschulen langfristig sicherstellen“ (Drs. 17/12690) ein. Es ist politisch gewollt, dass die Zahl der StudienanfängerInnen seit Jahren steigt: von 2005 von rund 356.000 bis 2011 auf rund 518.748 Studierende. Das war der höchste Wert in der Geschichte unseres Landes. Zum Ausbau der Studienkapazitäten hat der 2007 zwischen Bund und Ländern vereinbarte Hochschulpakt 2020 beigetragen. Diese erfreuliche Entwicklung muss aber durch entsprechende Rahmenbedingungen angereichert werden, damit auch alle Studierende ihr Studium erfolgreich beenden:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-15/spd_legt_den_finger_auf_die_finanzierungswunde_bei_den_studienka
Praktika im Bundestag
Inspiration, Transparenz und Vielseitigkeit - meine spannende Zeit im Deutschen Bundestag
Während meines fünfwöchigen Praktikums hatte ich die Gelegenheit, einen Einblick in den Arbeitsalltag der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert und ihres engagierten Teams zu erhalten. Es war für mich möglich, meine gewonnenen akademischen sowie beruflichen Erfahrungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin in konstruktive Vorschläge und Anregungen für den Gesundheits- und Pflegebereich umzuwandeln:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-15/inspiration_transparenz_und_vielseitigkeit_meine_spannende_zeit
Mechthild Rawert im Gespräch
Die Praktikantin Nina Priebsch bei der Verwaltung des Deutschen Bundestages interviewte am 11. Februar 2013 das folgende Interview mit der SPD-Bundestagsabgeordenten Mechthild Rawert aus Tempelhof-Schöneberg: Wieso haben Sie Sozialpädagogik studiert? Gab es dafür ein „Schlüsselerlebnis“?
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-19/mechthild_rawert_im_gespr_c
■ Aus Tempelhof-Schöneberg und Berlin
Landesfrauenkonferenz der AsF Berlin
Am Samstag, den 16. März 2013 kam die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) zu ihrer ersten Delegiertenkonferenz im Jahr 2013 zusammen. Auf der Tagesordnung standen zu Beginn der Konferenz die Vorstellungen von Sylvia-Yvonne Kaufmann und Dr. Karin Pieper, die sich um die Aufstellung der Berliner SPD für die Wahl zum Europa-Parlament bewerben:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-20/landesfrauenkonferenz_der_asf_berlin
Ein Zentrum für Regenbogenfamilien in Schöneberg
Das erste Regenbogenfamilienzentrum Deutschlands ist in Berlin-Schöneberg. Dieses Zentrum wird ein Ort sein, wo lesbische, schwule, bisexuelle und transidente Menschen mit Kindern sich treffen, eine Anlaufstelle haben, Beratungs-, Bildungs- und Gruppenangebote nutzen zu können. Das Regenbogenfamilienzentrum wird von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-20/ein_zentrum_f_r_regenbogenfamilien_in_sch_neberg
Für ein besseres und gerechteres Deutschland - SPD-Parteivorstand beschließt Entwurf des SPD-Regierungsprogramms
Nun liegt er vor: der vom SPD-Parteivorstand am 11. März einstimmig beschlossene Entwurf für das SPD-Regierungsprogramm 2013. Dieser Programmentwurf ist das Ergebnis eines intensiven Diskussionsprozesses innerhalb und außerhalb unserer Partei. Wir Berliner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben eigene Vorschläge für die Bereiche Mieten, öffentliche Daseinsvorsorge, Steuerpolitik, Integrationspolitik, Gleichstellung und Rente gemacht. Wir kennen die Sorgen und Nöte der Menschen in Ballungsräumen und Metropolen. Ich finde: „Es ist ein guter Programmentwurf für die SPD als linke Volkspartei geworden“. Unser Regierungsprogramm wollen wir auf dem SPD-Bundesparteitag am 14. April in Augsburg beschließen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-13/f_r_ein_besseres_und_gerechteres_deutschland_spd_parteivorstand
PPP-lerin Binta Yaffa berichtet aus den USA
Zum 29. Mal findet der Austausch von Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts Programm (PPP) zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Amerikanischen Kongress statt. Seit einigen Monaten nimmt die Schülerin Binta Yaffa an diesem Austauschprogramm teil:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-19/ppp_lerin_binta_yaffa_berichtet_aus_den_usa
Zwei Wochen aus dem Leben von Faith Sunny-Roberts - Mein Praktikum im Wahlkreisbüro
Ich danke Mechthild Rawert herzlich dafür, dass sie mir dieses Praktikum ermöglicht hat. Manuela und Özlem gebührt auch ein Dank für ihre Unterstützung und die tolle Zeit im Wahlkreisbüro. Ich habe so viel gelernt, und so viel gesehen. Der schönste Tag meines Praktikums war der 8. März. Am Weltfrauentag trafen wir uns im Wahlkreisbüro um über 1000 rote Rosen mit Banderolen zu versehen:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-19/zwei_wochen_aus_dem_leben_von_faith_sunny_roberts_mein_praktikum
Praxistest im Pflegeheim - ASG Berlin zu Besuch-vor-Ort im Dr. Harnisch-Haus in Berlin-Friedrichshain
Es wird zur schönen Tradition, dass die Gesundheits- und PflegexpertInnen der Berliner Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) den Praxistest machen und sich vor Ort über die Sorgen und Nöte der PraktikerInnen informieren. „Im Alter zuhause“, so dass einladende Motto des Dr. Harnisch-Hauses in der Liebigstraße, welches die ASG Berlin im Rahmen ihrer vor-Ort-Termine am 13. März 2013 besuchte:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-15/praxistest_im_pflegeheim_asg_berlin_zu_besuch_vor_ort_im_dr_harn
1000 rote Rosen zum Internationalen Frauentag
Wie jedes Jahr haben Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zum Internationalen Frauentag am 8. März an öffentlichen Plätzen Rosen verteilt. Ganz besonders an diesem Tag machen wir deutlich: Es geht um Gleichstellung in allen Bereichen - dafür kämpfen wir!
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-12/1000_rote_rosen_zum_internationalen_frauentag
BETAK: Gratulation zum Internationalen Frauentag
Die türkisch-deutsche Frauenunion zu Berlin e.V. lädt ein und viele kommen. Anlässlich des Weltfrauentages fanden Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft des türkischen Generalkonsulats mehrere Veranstaltungen statt:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-11/betak_gratulation_zum_internationalen_frauentag
Im Wohnzimmer „auf den Zahn gefühlt“
Zu meinem zweiten Wohnzimmer-Gespräch am 7. März bin ich der Einladung meines Genossen Cafer Inan und seiner Selmiye sehr gerne in ihr heimisches Wohnzimmer gefolgt. Nach fürsorglicher Platzierung sämtlicher geladener Gäste durften Freunde und NachbarInnnen der Inan‘s schließlich ihrer SPD-Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg für die kommende Bundestagswahl „auf den Zahn fühlen“:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2013-03-20/im_wohnzimmer_auf_den_zahn_gef_hlt
■ Termine & Einladungen
9. April 2013, 19-21 Uhr: Rogate-Abend: „Warum SPD wählen?“
Das Rogate-Kloster hat die Direktkandidaten des Wahlkreises Tempelhof-Schöneberg eingeladen, deren Parteien im Bundestag vertreten sind, um in Rogate-Abenden über ihre Politik und ihre Anliegen zu sprechen. Diskutieren Sie mit Mechthild Rawert:
Ort: Zwölf Apostel Kirche
Adresse: Rogate-Kloster St. Michael zu Berlin An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin-Schöneberg
http://rogatekloster.wordpress.com/bundestagswahl/
12. April 2013, 15-18 Uhr: BürgerInnensprechstunde
Mir ist der direkte Kontakt mit Ihnen wichtig. Ich will Sie unterstützen bei Ihren Fragen und Problemen. Daher kommen Sie bitte zu meiner BürgerInnensprechstunde. Eine Anmeldung ist erforderlich unter:
Tel.:72013884 oder
eMail: mechthild.rawert@wk.bundestag.de
Ort: Wahlkreisbüro Mechthild Rawert, MdB
Adresse: Friedrich-Wilhelm-Str. 86 12099 Berlin-Tempelhof
16. April 2013, 19 Uhr: Fraktion vor Ort: Die soziale Spaltung der Gesellschaft überwinden
Die aktuellen Zahlen im Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung zeigen: Die Schere der Einkommens- und Vermögensverhältnisse geht immer weiter auseinander. Die SPD-Bundestagsfraktion hat in enger Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und Initiativen viele Maßnahmen für mehr Verteilungsgerechtigkeit und für soziale Gerechtigkeit entwickelt. Wie kann das Auseinanderdriften der Gesellschaft gestoppt werden? Wie kann der soziale Zusammenhalt vor Ort gestärkt werden? Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme! Um eine Anmeldung wird bis zum 12.04.2013 gebeten:
http://www.mechthild-rawert.de/termine/2013-03-15/diskussion_die_soziale_spaltung_der_gesellschaft_berwinden
22. April 2013, 18-21 Uhr: Podiumsgespräch „Berufsbilder im Gesundheitssektor – Wie wird in deutschen Krankenhäusern gearbeitet?“
Das Bild vom Arbeitsalltag der Beschäftigten in Krankenhäusern schwankt zwischen Romantik und Vorhölle. Doch wie sieht die Arbeit in deutschen Krankenhäusern in der Realität aus? Und was muss anders werden, um Arbeitsbedingungen und Versorgungsqualität zu verbessern? Es werden Ergebnisse eines gerade abgeschlossenen Forschungsprojektes vorgestellt, die detaillierte Einblicke in die Realität in Krankenhäusern geben sowie Aufgabenteilungen, Teamstrukturen, Arbeitsbedingungen und Qualifikationsprofile dargestellt. Diskutieren Sie mit, ob die Arbeitsstrukturen und Berufsbilder den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an eine moderne gesundheitliche Versorgung gerecht werden. Um Anmeldung wird bis zum 10.04.2013 unter folgendem Link gebeten:
http://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/showvera.anmelden?Veranummer=172750
Ort: Quadriga Forum
Adresse: Werderscher Markt 15, 10117 Berlin
http://www.fes.de/wiso/pdf/sozial/2013/220413/programm.pdf
27. April 2013, 13:30 – 15:30 Uhr: Kunst- und Architekturführung im Paul-Löbe-Haus
Hiermit lade ich Sie herzlich ein, gemeinsam mit mir an einer sonnabendlichen Kunst- und Architekturführung durch den Deutschen Bundestag teilzunehmen. Dabei werden die Architektur des Paul-Löbe-Hauses und die sich darin befindlichen zahlreichen Kunstobjekte und Installationen durch eine Referentin bzw. einen Referenten des Besucherdienstes des Deutschen Bundestages sachkundig erläutert. Um eine Anmeldung wird bis zum 19.04.2013 gebeten:
http://www.mechthild-rawert.de/termine/2013-03-11/einladung_zur_kunst_und_architekturf_hrung_im_paul_l_be_haus
03. Mai 2013, 15-18 Uhr: BürgerInnensprechstunde
Mir ist der direkte Kontakt mit Ihnen wichtig. Ich will Sie unterstützen bei Ihren Fragen und Problemen. Daher kommen Sie bitte zu meiner BürgerInnensprechstunde. Eine Anmeldung ist erforderlich unter:
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07. Juni 2013, 15-18 Uhr: BürgerInnensprechstunde
Mir ist der direkte Kontakt mit Ihnen wichtig. Ich will Sie unterstützen bei Ihren Fragen und Problemen. Daher kommen Sie bitte zu meiner BürgerInnensprechstunde. Eine Anmeldung ist erforderlich unter:
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Ort: Wahlkreisbüro Mechthild Rawert, MdB
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■ Hinweise
FRAUENMÄRZ 2013 in Tempelhof-Schöneberg - Eine Veranstaltungsreihe von Frauen für Frauen und Männer
Bis Sonntag, 24. März 2013, ist es noch soweit: in Tempelhof-Schöneberg ist Frauenmärz. Seit vielen Jahren wird diese Veranstaltungsreihe von Frauen organisiert und steht allen Menschen offen, die sich für Kunst und Kultur interessieren. Die meisten Veranstaltungen sind sogar kostenlos.
http://www.frauenmaerz.de
Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“
Ausstellungen, Lesungen und Veranstaltungen von mehr als 120 Projekten in Berlin begleiten das Themenjahr von Ende Januar bis zum 9./10. November, das an die Pogrome gegen Juden vor 75 Jahren erinnert. Das Deutsche Historische Museum präsentiert zu diesem Themenjahr eine Sonderausstellung und ist zugleich zentraler Punkt eines Internetportals, das auf die vielfältigen Aktivitäten der einzelnen Projekte in der Stadt hinweist:
http://www.berlin.de/2013/
11. April 2013, 9.30 - 13 Uhr: Symposium: Medikalisierung sozialer Probleme
Psychische und psychosomatische Erkrankungen sind in den letzten Jahren zunehmend in der öffentlichen und politischen Diskussion. Die gemeinsame Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin der Universität Rostock greift dieses Thema kritisch auf. Sie stellt die Frage in den Mittelpunkt, inwieweit primär soziale Problemstellungen nicht über komplexe gesellschaftliche und institutionelle Mechanismen in die Sprache der Medizin oder Psychiatrie/Psychosomatik übersetzt und pathologisiert werden. Um eine verbindliche Anmeldung wir bis zum 02.04.2013 gebeten:
http://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/showvera.anmelden?Veranummer=172835
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1
Adresse: Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin-Tiergarten
25. April 2013: 13. Girls’Day und der 3. Boys’Day in Berlin
Über 7200 Schülerinnen und mehr als 2000 Schüler nutzten die Aktionstage im vergangenen Jahr in Berlin, um vor Ort in Betrieben und Institutionen neue Berufe kennen zu lernen. Die Berliner Wirtschaft engagiert sich konstant und stark für den Mädchen Zukunftstag. Jungen mögen den Boys’Day und fragen verstärkt nach Plätzen in Kitas, Grundschulen und Pflegeeinrichtungen. Weitere Infos gibt es hier:
www.girls-day.de
www.boys-day.de
Deutscher Bürgerpreis 2013: „Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!“
Deutschlands größter bundesweiter Ehrenamtspreis lobt Preisgelder im Wert von insgesamt rund 310.000 Euro aus. Bewerben kann sich jeder, dessen bürgerschaftliches Engagement geprägt ist von einem gemeinschaftlichen und demokratischen Prinzip. Wie es sich zum Beispiel in den vielen innovativen Kooperations- und Vernetzungsformen zeigt, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, oft gemeinsam mit den Kommunen, entwickeln und umsetzen. Bewerbungsschluss ist der 30.06. 2013:
http://www.deutscher-buergerpreis.de/
Die »TS aktuell« ist da!
Die Zeitung der SPD für die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Tempelhof- Schöneberg erscheint vier Mal im Jahr als Print-Ausgabe. Zwischenzeitlich können auf der Internetseite der Zeitung aktuelle Neuigkeiten, Nachrichten, Termine, Meinungen sowie die »TS aktuell« als pdf eingesehen werden:
http://www.tsaktuell.de
■ Lesenswertes
Veröffentlichungen der SPD
Flugblätter
SPD-Regierungsprogramm: Ein neues soziales Gleichgewicht
http://www.spd.de/scalableImageBlob/93222/data/20130315_fb_programm-data.pdf
Frauen haben mehr verdient: Gleichen Lohn für gleiche Arbeit
http://www.spd.de/scalableImageBlob/92402/data/20130308_fb_epd-data.pdf
Veröffentlichungen der SPD-Bundestagsfraktion
Faltblätter
Sozialen Arbeitsmarkt gestalten
http://www.spdfraktion.de/sites/default/files/web_sozialer_arbeitsmarkt_6.pdf
Veröffentlichungen der SPD-Berlin
Pressemitteilung
Ein starkes Team: Sechs Frauen und sechs Männer für den Deutschen Bundestag
http://www.spd-berlin.de/presse/pressemitteilungen/2013-januar-bis-maerz/13-02-25-ein-starkes-team-sechs-frauen-und-sechs-maenner-fuer-den-deutschen-bundestag/
und immer informativ: