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Solidarische Unterstützung für den Nikolaus

Im praktischen Alltag ist sowohl der Nikolaus als auch der Weihnachtsmann sehr häufig eine Frau. So auch am 6. Dezember 2013 in verschiedenen Vereinen und Initiativen im Schöneberger Norden: Zum Gedenken an den Schutzpatron der Kinder habe ich über 200 süße Nikoläuse unter rund 60 Kinder und ihren ErzieherInnen in den Kitas im Pallasseum verteilt. Gefreut haben sich auch die 15 Kinder und ihre Familien im Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße sowie die rund 8 Mädchen und ihre Kursleiterinnen im Café Pink. Wer glaubt, dass sich nur jüngere Menschen darüber freuen können irrt: Die Freude bei den Erwachsenen im Bewohnertreffpunkt „KaffeeKlatsch", bei den Kolleginnen und Kollegen im Büro des Quartiersmanagements und bei den rund 25 Seniorinnen und Senioren im Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR war ebenfalls riesig.

Sankt Nikolaus, ein Mann mit echter Zuwanderungsgeschichte
Auch ich habe mir im Vorfeld Gedanken über die Political Correctness einer „Nikolausaktion“ gemacht. Aber die Botschaft, die dieser Mann Nikolaus, um den sich die unterschiedlichsten Legenden und je nach Region die vielfältigsten Bräuche herausgebildet haben, ist eine Schöne: Sankt Nikolaus, der der Legende nach um 340 nach Christus als Bischof in Myra, dem heutigen Demre in der Provinz Antalya in der Türkei, lebte und wirkte, wurde bekannt durch seine Barmherzigkeit und Mildtätigkeit. Diese Solidarität, dieses Teilen von Vermögen und dabei glücklich werden, ist zu Recht um die Welt gegangen und kann auch heute noch als individueller Ansporn dienen.