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Weihnachtsspende an den Verein für betreuten Umgang e.V.

Weihnachtsspenden statt Weihnachtskarten - so mein Motto auch in 2013. Anstelle des Versandes von Weihnachtskarten spende ich an Vereine. Die damit verbundene Bitte: Fühlen Sie sich alle von mir gegrüßt mit den besten Wünschen für ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und für einen gelingenden Rutsch ins Neue Jahr 2014.

Spende an den Verein für betreuten Umgang e.V.
Die erste Weihnachtsspende über 400 Euro habe ich an den Verein für betreuten Umgang e.V. in der Prühßstraße in Mariendorf übergeben. Neben seiner Arbeit mit Trennungs- und Scheidungsfamilien unterstützt der Verein Kinder mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen u.a. durch die Organisation und Durchführung von Ferienreisen.

Deshalb unterstütze ich die Arbeit des Vereins, denn auch Kinder mit einer Beeinträchtigung und Kinder aus sozial schwachen Familien sollen sich eine schöne Ferienreise leisten können. Ich freue mich schon jetzt auf die Fotos der integrativen Sommerreise.

Am Mittwoch, den 11. Dezember 2013 , habe ich meine erste Weihnachtsspende an den Geschäftsführer Ralf Bub übergeben. Vor Ort habe ich über die anspruchsvolle Arbeit des Vereins informiert, insbesondere im Bereich des betreuten Umgangs. Sehr konkret beschrieb Ralf Bub die Zusammenarbeit mit den Eltern, die dabei auftretenden Schwierigkeiten und die Kooperation des Vereins mit den anderen Trägern der Jugendhilfe in den Ortsteilen Mariendorf und Tempelhof. Im Rahmen der durchschnittlich 6 Monate langen Begleitung vermittelt das Team zwischen den Elternteilen, begleitet die Kinder und versucht, die Konflikte innerhalb der Familie zu lösen. Oftmals ist die Betreuung durch den VbU die letzte Möglichkeit ist, einen Umgang beider Elternteile mit ihrem Kind zu ermöglichen. „Manchmal können wir nach recht kurzer Zeit bereits Erfolge erzielen. In anderen Fällen dauert es aber Monate, bis ein erster Kontakt hergestellt werden kann, weil die Eltern die Termine bei uns absagen oder den Umgang der Kinder mit dem anderen Elternteil zu verhindern versuchen. Die Arbeit mit den Familien ist oftmals ein schmaler Grad,“ erklärt Bub die Komplexität des betreuten Umgangs. Aus diesem Grunde wird die Hilfe auch ausschließlich von ausgebildeten Fachkräften geleistet und kann auch nicht durch ehrenamtliche Unterstützung ergänzt werden.

Über meine Weihnachtsspende und die damit zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung ihrer schwierigen Arbeit freuen sich die insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VbU e.V. sehr. Pünktlich zur Weihnachtszeit äußert Bub noch einen weiteren Wunsch: „Die derzeitige Systematik der Finanzausstattung der Bezirke über die Kosten- und Leistungsrechnung und das Median-Prinzip setzt uns in einen ständigen Wettbewerb nach unten. Die zur Verfügung stehenden Arbeitsstunden pro Fall sinken so auf ein nur noch schwer leistbares Niveau.“

Meine zweite diesjährige Weihnachtsspende erhalten die Jugendlichen des Schöneberger Vereins Gangway e.V. Die Jugendlichen wünschen sich die neueste Spielkonsole, eine Play Station 4, und die sollen sie bekommen auch wenn diese erst im Januar geliefert wird. Ich bin schon gespannt, wie ich mich selbst beim Spielen schlagen werde und freue mich auf den Besuch bei Gangway e.V.