ERINNERUNG BRAUCHT EINEN ORT!
Der 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Datum erinnert an die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 durch die Rote Armee. Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert ehrt in jedem Jahr die Opfer der NS-Gewaltherrschaft mit einer Veranstaltung an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.
Erinnerung braucht einen Ort - vor allem aber braucht es Menschen, die dieses Gedenken bewahren. In Alt-Mariendorf begeben sich junge Menschen immer wieder auf Spurensuche und tragen das Erfahrene unmittelbar in ihren Sozialraum, in ihren Alltag hinein. Was bedeutet es, wenn Jugendliche Gedenken erfahrbar machen? Gedenkt die Jugend anders? Was kann, was will Gedenkarbeit leisten, wie ist es um ihre Zukunft bestellt? Am Beispiel des sozialdemokratischen Stadtrats Friedrich Küter, dem Mariendorf seinen Volkspark verdankt, wird zum Ausdruck gebracht wie bedeutend Gedenkarbeit ist.
Holocaust Gedenken 2017 - Erinnerung braucht einen Ort!
Sonntag, den 29. Januar 2017
14:00 Uhr
Jugendfreizeithaus Bungalow
Mariendorfer Damm 117 – 121
12109 Berlin - Mariendorf
P R O G R A M M
- Begrüßung Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg
- Begrüßung Frank Baczynski, Einrichtungsleiter Jugendfreizeithaus Bungalow
- Jugendliche auf Spurensuchezu Gewalt und Ausgrenzung
- Es referieren Jugendliche vom Club der Mariendorfer 42 (CdM 42)
- Musikalische Darbietung Grup Canlar, Leitung Hüseyin Yoldaş
- Worte des Gedenkens an Friedrich Küter, Mechthild Rawert, MdB
- Gang zur Gedenktafel (letzter Wohnort von Friedrich Küter, Alt - Mariendorf 53)
- Schweigeminute und Blumenniederlegung
- Ausklang und Einladungzu Gesprächen bei Kaffee, Tee und Kuchen im JFH Bungalow
Anmeldung bitte an:
Mechthild Rawert, MdB
Wahlkreisbüro Friedrich-Wilhelm-Straße 86
12099 Berlin-Tempelhof
E-Mail: mechthild.rawert.wk@bundestag.de
Telefon: 720 13 884 Fax: 720 13 994