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#seiDUAL - das Berufsorientierungs-Event im Columbia-Theater

Eine gute Berufsorientierung ist von herausragender Bedeutung. An dieser Stelle setzt die Berliner Ausbildungsinitiative #seiDUAL seit 2018 an. Das Projekt fungiert als Vermittlung zwischen Jugendlichen und potentiellen Arbeitgeber*innen. Es zeigt Schüler*innen Perspektiven für die Zukunft auf. Im Mittelpunkt stehen konkrete Angebote der Berufsorientierung und die Vermittlung von Praktika und Ausbildungsverhältnissen.

Die eigene Berufsorientierung stellt die meisten Jugendlichen und auch ihre Eltern vor große Herausforderungen. Obgleich Schüler*innen nach der Schule vermeintlich die ganze Welt offen steht, entscheiden sich viele häufig noch nach traditionellen Rollenstereotypen. Ein Grund: Die Unkenntnis über die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten. Ein anderer die Unsicherheit hinsichtlich der subjektiven Neigungen und Fähigkeiten: Was will ich nach der Schule werden? In welchem Beruf spiegeln sich meine Interessen und Stärken am besten wider? Kein Wunder also, dass viele Schüler*innen unentschlossen sind. Das Angebot guter Berufsorientierung ist deshalb von herausragender Bedeutung.

#seiDUAL fungiert als Vermittlerin zwischen Jugendlichen und potentiellen Arbeitgeber*innen und zeigt Schüler*innen Perspektiven für die Zukunft auf. Im Mittelpunkt stehen konkrete Angebote der Berufsorientierung und die Vermittlung von Praktika und Ausbildungsverhältnissen. #seiDUAL kommt auch den teilnehmenden Unternehmen zugute: Trotz steigender Bevölkerungszahlen sind berlinweit viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Dialogveranstaltungen wie diese wirken dem eigenen Fachkräftemangel entgegen.

Besuch bei #seiDUAL

Am 5. Oktober habe ich daher die von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales finanzierte Berliner Ausbildungsinitiative #seiDUAL im Columbia-Theater besucht. Und es war sehr lohnend.

Dieses Jahr konnte das mittlerweile stadtweit bekannte #seiDUAL-Event coronabedingt nicht wie in den vergangenen zwei Jahren als großangelegte Veranstaltung stattfinden. Es musste ein Alternativkonzept her: Im Rahmen einer praxisnahen Ausbildungsmesse im Columbia-Theater probieren sich die Schüler*innen in verschiedenen Ausbildungsberufen aus und kommen in lockerer Atmosphäre mit Ausbildungsverantwortlichen ins Gespräch. Die Atmosphäre war eine sehr angenehme. Die teilnehmende Schüler*innengruppe war mit Spaß dabei und die fünf verschiedenen Action-Points mit Mitmach-Angeboten verschiedener Ausbildungsbetriebe stießen auf rege Zustimmung. Die Kontaktaufnahme zwischen Schüler*innen und Betrieben gelang. 

Sehr interessant fand ich auch die Online-Plattform des Projekts. Nach einem aus 70 Fragen bezogenen individuelle Kompetenzen, Fähigkeiten und Vorlieben Tes wird den Jugendlichen durch einen speziell entwickelten Algorithmus eine Auswahl an Berufsfeldern vorgeschlagen, die laut Evaluierung am besten zu ihnen passen. Die Jugendlichen können dann in einem weiteren Schritt mit den ermittelten Betrieben in Kontakt treten und Praktikums- und Ausbildungsplätze erfragen. 

Resümierend kann ich sagen, dass auch in der 2020 klein gehaltenen Veranstaltung eine gelungene Plattform entstanden ist, die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe vermittelt und ihnen notwendige Informationen zu Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalten liefert. Der Initiative ist ein spannendes und zielorientiertes Event gelungen. 

Keine Generation darf verloren gehen

Es darf keine coronabedingte „verlorene Generation“ entstehen. Erlebte Ungewissheit, annullierte Ausbildungsmessen und abgesagte Praktika können dazu führen, dass ein ganzer Jahrgang von Schulabgänger*innen durch die Corona- Krise hinsichtlich ihrer künftigen Lebensläufe gefährdet ist. Umso mehr freue ich mich, dass #seiDUAL  ein so erlebnisreich organisiertes Event ermöglicht und trotz Corona-Bedingungen am Ziel einer guten Berufsorientierung festhält. Ich danke allen Beteiligten für ihr außergewöhnliches Engagement. 

Die eigene Berufsorientierung stellt die meisten Jugendlichen und auch ihre Eltern vor große Herausforderungen. Obgleich Schüler*innen nach der Schule vermeintlich die ganze Welt offen steht, entscheiden sich viele häufig noch nach traditionellen Rollenstereotypen. Ein Grund: Die Unkenntnis über die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten. Ein anderer die Unsicherheit hin-sichtlich der subjektiven Neigungen und Fähigkeiten: Was will ich nach der Schule werden? In welchem Beruf spiegeln sich meine Interessen und Stärken am besten wider? Kein Wunder also, dass viele Schüler*innen unentschlossen sind. Das Angebot guter Berufsorientierung ist deshalb von herausragender Bedeutung.
#seiDUAL fungiert als Vermittlerin zwischen Jugendlichen und potentiellen Arbeitgeber*innen und zeigt Schüler*innen Perspektiven für die Zukunft auf. Im Mittelpunkt stehen konkrete An-gebote der Berufsorientierung und die Vermittlung von Praktika und Ausbildungsverhältnis-sen. #seiDUAL kommt auch den teilnehmenden Unternehmen zugute: Trotz steigender Bevöl-kerungszahlen sind berlinweit viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Dialogveranstaltungen wie diese wirken dem eigenen Fachkräftemangel entgegen.
Besuch bei #seiDUAL
Am 5. Oktober habe ich daher die von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Sozia-les finanzierte Berliner Ausbildungsinitiative #seiDUAL im Columbia-Theater besucht. Und es war sehr lohnend. 
Dieses Jahr konnte das mittlerweile stadtweit bekannte #seiDUAL-Event Corona-bedingt nicht wie in den vergangenen zwei Jahren als großangelegte Veranstaltung stattfinden. Es musste ein Alternativkonzept her: Im Rahmen einer praxisnahen Ausbildungsmesse im Columbia-Theater probieren sich die Schüler*innen in verschiedenen Ausbildungsberufen aus und kommen in lockerer Atmosphäre mit Ausbildungsverantwortlichen ins Gespräch. Die Atmosphäre war eine sehr angenehme. Die teilnehmende Schüler*innengruppe war mit Spaß dabei und die fünf ver-schiedenen Action-Points mit Mitmach-Angeboten verschiedener Ausbildungsbetriebe stießen auf rege Zustimmung. Die Kontaktaufnahme zwischen Schüler*innen und Betrieben gelang. 
Sehr interessant fand ich auch die Online-Plattform des Projekts. Nach einem aus 70 Fragen bezogenen individuelle Kompetenzen, Fähigkeiten und Vorlieben Tes wird den Jugendlichen durch einen speziell entwickelten Algorithmus eine Auswahl an Berufsfeldern vorgeschlagen, die laut Evaluierung am besten zu ihnen passen. Die Jugendlichen können dann in einem weite-ren Schritt mit den ermittelten Betrieben in Kontakt treten und Praktikums- und Ausbildungs-plätze erfragen. 
Resümierend kann ich sagen, dass auch in der 2020 klein gehaltenen Veranstaltung eine ge-lungene Plattform entstanden ist, die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Ausbildungsberu-fe vermittelt und ihnen notwendige Informationen zu Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalten liefert. Der Initiative ist ein spannendes und zielorientiertes Event gelungen. 
Keine Generation darf verloren gehen
Es darf keine Corona-bedingte „verlorene Generation“ entstehen. Erlebte Ungewissheit, annul-lierte Ausbildungsmessen und abgesagte Praktika können dazu führen, dass ein ganzer Jahr-gang von Schulabgänger*innen durch die Corona- Krise hinsichtlich ihrer künftigen Lebensläu-fe gefährdet ist. Umso mehr freue ich mich, dass #seiDUAL  ein so erlebnisreich organisiertes Event ermöglicht und trotz Corona-Bedingungen am Ziel einer guten Berufsorientierung fest-hält. Ich danke allen Beteiligten für ihr außergewöhnliches Engagement. 

(Fotos: Mechthild Rawert)