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Einladung zum Besuch von Gedenkorten und der digitalen Gedenkveranstaltung „Erinnerung braucht einen Ort“



Gedenken auch Sie diese Woche der Milionen von Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.

In Corona-Pandemie-Zeiten sind besondere Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Wenn Sie sich im Freien bewegen und zufälligerweise an einem der zahlreichen Erinnerungs- und Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg vorbeikommen, gedenken Sie bitte der Opfer des Nationalsozialismus durch eine Schweigeminute. Die Auflistung „Verfolgung durch den Nationalsozialismus – Wohnortnahe Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg“ stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Seit 1996 wird der 27. Januar in der Bundesrepublik als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ begangen. Er verweist auf die Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen erklärte 2005 den 27. Januar zum „International Day of Commemoration in Memory of the Victims of the Holocaust“. 

Bundesweites Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus 2021

Als Zeichen der Erinnerung werden am 27. Januar die Flaggen an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gehisst. Im Mittelpunkt des Gedenkens steht die Gedenkstunde im Deutschen Bundestag. Diese wird live im Parlamentsfernsehen und im Internet auf www.bundestag.de übertragen.

Einladung: Erinnerung braucht einen Ort! Doch das Zeugnis lebt fort - Der Jüdische Beitrag zu unserem Leben - Anmeldung erforderlich

Auch das Team der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert gedenkt der entrechteten, verfolgten und ermordeten Menschen durch die Nazi-Diktatur mit einer rund einstündigen Videoschalt-Veranstaltung am 31. Januar 2021, ab 14:00 Uhr. Diese ist parallel auch auf meinem YouTube-Kanal zu sehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte einschließlich Mittwoch, den 27.1., unter mechthild.rawert.wk@bundestag.de an. 

Die Begrüßung erfolgt durch Mechthild Rawert, die auch die Moderation übernimmt. In zwei 15-minütigen Beiträgen werden wir an die Shoah erinnern aber auch an die prägende Rolle jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Deutschland vor und nach der Shoah.

  • Mitglieder des „Arbeitskreises Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber im Stadtteilverein Schöneberg e.V.“ stellen ihre Initiative vor, präsentieren das Leben von Annedore Leber und ihre Tätigkeit als Publizistin und ordnen die Bedeutung des 1965 von Annedore Leber herausgegebenen Verlagsprojektes „Doch das Zeugnis lebt fort – Der jüdische Beitrag zu unserem Leben“ in den damaligen historischen Kontext ein.
  • Mati Shemoelof von der AphorismA Agentur gGmbH führt in ein Projekt ein, in dem heute in Berlin lebende israelische Künstler*innen, jüdische wie nicht-jüdische, in imaginären Begegnungen jüdische Künstler*innen aus dem Berlin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts treffen. Somit werden aktuelle Tendenzen der Literatur in den Kontext der Berliner Zeitgeschichte gestellt. In einem filmischen Beitrag befragt Ronen Altman Kaydar die jüdische Lyrikerin und Schriftstellerin Gertrud Kolmar, die von Schöneberg aus ihren Todesgang ins Konzentrationslager Auschwitz antrat und dort 1943 vergast wurde.

Anschließend wird Mechthild Rawert in einem am Denkmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden Europas gedrehten Video der rund sechs Millionen Juden und der übrigen millionenfachen Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Sie alle wurden ihrer Menschenwürde beraubt. Wir Demokrat*innen tragen eine besondere Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Rechtspopulismus und -extremismus. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr für unser Grundgesetz, in dem steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Freude über das Jubiläumsjahr „321 - 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Unter dem Namen #2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet. Sie alle machen jüdisches Leben sichtbar und erlebbar und setzen dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen.

Einladung zum Besuch von Gedenkorten und der digitalen Gedenkveranstaltung „Erinnerung braucht einen Ort“
Gedenken auch Sie diese Woche der Milionen von Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.
In Corona-Pandemie-Zeiten sind besondere Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Wenn Sie sich im Freien bewegen und zufälligerweise an einem der zahlreichen Erinnerungs- und Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg vorbeikommen, gedenken Sie bitte der Opfer des Nationalsozialismus durch eine Schweigeminute. Die Auflistung „Verfolgung durch den Nationalsozialismus – Wohnortnahe Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg“ 
https://www.mechthild-rawert.de/sites/default/files/210114_Gedenkorte_T-S,%20Gudrun%20Blankenburg%20und%20Mechthild%20Rawert,%20MdB_2.pdf
stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Seit 1996 wird der 27. Januar in der Bundesrepublik als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“
https://www.bundestag.de/resource/blob/816724/d694d646236cd10d2a3b5331c948a93a/Gedenktag-27-Januar-vor-25-Jahren-data.pdf
begangen. Der 27. Januar verweist auf die Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen erklärte 2005 den 27. Januar zum „International Day of Commemoration in Memory of the Victims of the Holocaust“. 
Bundesweites Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus 2021
Als Zeichen der Erinnerung werden am 27. Januar die Flaggen an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gehisst. Im Mittelpunkt des Gedenkens steht die Gedenkstunde im Deutschen Bundestag
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw04-opfer-nationalsozialismus-816352
. Diese wird live im Parlamentsfernsehen und im Internet auf www.bundestag.de übertragen.
Anmeldung erforderlich
Erinnerung braucht einen Ort: Doch das Zeugnis lebt fort - Der Jüdische Beitrag zu unserem Leben
Auch das Team der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert gedenkt der entrechteten, verfolgten und ermordeten Menschen durch die Nazi-Diktatur mit einer rund einstündigen Videoschalt-Veranstaltung am 31. Januar 2021, ab 14:00 Uhr. Diese ist anschließend auch auf YouTube zu sehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte einschließlich Mittwoch, den 27.1., unter mechthild.rawert.wk@bundestag.de an. 
Die Begrüßung erfolgt durch Mechthild Rawert, die auch die Moderation übernimmt. In zwei ca. 15minütigen Beiträgen werden wir an die Shoah erinnern aber auch an die prägende Rolle jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Deutschland vor und nach der Shoah.
Mitglieder des „Arbeitskreises Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leben im Stadtteilverein Schöneberg e.V.“ 
https://gedenkort-leber.de/tag/arbeitskreis/

stellen ihre Initiative vor, präsentieren das Leben von Annedore Leber und ihre Tätigkeit als Publizistin und ordnen die Bedeutung des 1965 von Annedore Leber herausgegebenen Verlagsprojektes „Doch das Zeugnis lebt fort – Der jüdische Beitrag zu unserem Leben“ in den damaligen historischen Kontext ein.

Mati Shemoelof von der AphorismA Agentur gGmbH 
http://aphorisma.de/

führt in ein Projekt ein, in dem heute in Berlin lebende israelische Künstler*innen, jüdische wie nicht-jüdische, in imaginären Begegnungen jüdische Künstler*innen aus dem Berlin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts treffen. Somit werden aktuelle Tendenzen der Literatur in den Kontext der Berliner Zeitgeschichte gestellt. In einem filmischen Beitrag befragt Ronen Altman Kaydar die jüdische Lyrikerin und Schriftstellerin Gertrud Kolmar, die von Schöneberg aus ihren Todesgang ins Konzentrationslager Auschwitz antrat und dort 1943 vergast wurde.
Anschließend wird Mechthild Rawert in einem vor und im Denkmal für die ermordeten Juden Europas gedrehten Video der rund sechs Millionen Juden und der übrigen millionenfachen Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Sie alle wurden ihrer Menschenwürde beraubt. Wir Demokrat*innen tragen eine besondere Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Rechtspopulismus und -extremismus. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr für unser Grundgesetz, in dem steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Freude über das Jubiläumsjahr „321 - 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Unter dem Namen #2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet. Sie alle machen jüdisches Leben sichtbar und erlebbar und setzen dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen.