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...newsletter Mechthild Rawert 13. Februar 2012

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Newsletter 02/2012 liegt vor und ich möchte diesen zu Beginn nutzen, Sie, Euch alle auf die dramatische Situation in Griechenland aufmerksam zu machen:

Die gewaltsamen Straßenschlachten lehne ich ab, aber ich verstehe die verzweifelten Proteste der griechischen Bevölkerung gegen die eigene Regierung, gegen Europa. Seit zwei Jahren wird gespart und gespart. Viele Menschen stehen mittlerweile vor dem Abgrund, eine Grundsicherung (Hartz IV) wie in Deutschland gibt es nicht. Die Familiensysteme, das Rückgrat der griechischen Gesellschaft, sind als Auffangnetz mittlerweile total überfordert. Die "Merkozy"-Sparpolitik lässt keine Hoffnung auf wirtschaftliches Wachstum zu. Das werfe ich der Kanzlerin und ihren Regierungsfraktionen vor. Nur die schon seit zwei Jahren von der SPD vorgelegten Instrumente, wie z.B. eine europäische Ratingagentur, eine wirkungsvolle Finanzaufsicht, eine Finanztransaktionssteuer und die Euro-Bonds, sind in der Lage, den Finanzmarkt tatsächlich zu bändigen. Sie bilden den Kern eines gerechteren Europas. Der Frieden und die Solidarität in Europa ist mir sehr viel wert – der schwarz-gelben Regierung wohl nicht. Sie trägt somit Verantwortung für die politischen Konsequenzen. Griechenland ist nicht fern. Die Griechinnen und Griechen sind unsere Nachbarn. Am 27. Februar wird über die Lage Griechenlands in einer Fraktionssondersitzung der SPD im Bundestag beraten werden. Es gilt über das Hilfspaket abzustimmen.

Viel Spaß beim Lesen!

Mit besten Grüßen

Mechthild Rawert

 

Immer aktuell aus dem Deutschen Bundestag.
Immer aktuell aus Berlin.
Immer aktuell aus Tempelhof-Schöneberg.

 

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  Aus dem Bundestag

Strategien gegen Rechtsextremismus
Dresden braucht unsere Courage

Für den 13. und 18. Februar 2012 planen Neonazis wieder Aufmärsche in Dresden. Das ist ein Angriff auf die demokratische Kultur und eine Verhöhnung aller Opfer des Nationalsozialismus. Die Neo-Nazis wollen ihr Gedankengut im Umfeld der Erinnerung an die Bombardierung Dresdens verbreiten. Seit Jahren versuchen sie die Bombardierung Dresdens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Sie wollen die deutsche Verantwortung für Vernichtungskrieg und Holocaust leugnen.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-13/dresden_braucht_unsere_courage

Gesundheitspolitik
Opfer des Brustimplantate-Skandals

Rede am 09. Februar 2012 zum Antrag der Fraktion DIE LINKE „Opfer des Brustimplantate-Skandals unterstützen - Keine Kostenbeteiligung bei medizinischer Notwendigkeit“ (Drs. 17/8581):
Die Fraktion DIE LINKE reagiert mit ihrem Antrag „Übernahme der Behandlungskosten infolge des Brustimplantate-Skandals“ auf einen Skandal, der tagtäglich größere Dimensionen annimmt. Es geht mittlerweile nur noch vordergründig, quasi anlassbezogen, um die mit minderwertigem Industriesilikon hergestellten Brustimplantate der französischen Firma PIP (Poly Implantat Prothèse) bzw. um die baugleichen Implantate der niederländischen Firma Rofil Medical Nederland B.V. Ab dem 31. Januar warnt  das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nun auch vor den titanbeschichteten Implantaten des Typs TiBREEZE der Nürnberger Firma GfE Medizintechnik GmbH. Ich bin überzeugt, die Liste der Unternehmensnamen wird sich noch erweitern.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-09/opfer_des_brustimplantate_skandals

6. Februar: Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
Ich fordere ein schärferes Vorgehen gegen Genitalverstümmelung bzw. Beschneidung. Für die über 140 Millionen betroffenen Babies, Mädchen und Frauen bedeutet diese grausame Praktik ein lebenslanges Trauma, bedeutet schwere Gesundheitsgefährdungen, massive Einschränkungen ihres Sexuallebens; im Extremfall auch den Tod. Jedes Jahr kommen Schätzungen zufolge drei Millionen Mädchen hinzu. 30.000 - 50.000 Mädchen und Frauen leiden in Deutschland unter dieser grausamen Tradition, die älter ist als jede Religion. Am 9. Februar kam es im Deutschen Bundestag zur ersten Beratung des Gesetzes zur Strafbarkeit von Genitalverstümmelung (Drs. 17/4759).
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-06/6_februar_internationaler_tag_gegen_weibliche_genitalverst_mmelu

Inklusion
SPD-Bundestagsfraktion gestaltet erstmals Antrag in Leichter Sprache

Mit unserem Antrag „Kultur für alle – Für einen gleichberechtigten Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur, Information und Kommunikation“ hat die SPD-Fraktion im Bundestag bewusst Neuland betreten: Der Antrag wurde zusätzlich in so genannter Leichter Sprache formuliert und gewährleistet somit eine barrierefreie Sprache.
http://mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-03/spd_bundestagsfraktion_gestaltet_erstmals_antrag_in_leichter_spr

Gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung
Das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe haben alle. Im Grundgesetz steht, dass Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden dürfen. Dieses Ziel ist aber solange noch nicht erreicht, wie Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt und benachteiligt werden. Durch Bordkanten oder fehlende Aufzüge, durch mangelnde Mobilitätsmöglichkeiten, durch eingeschränkten Zugang zu gesundheitlichen und pflegerischen Leistungen.
http://mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-01/gleichberechtigtes_miteinander_von_menschen_mit_und_ohne_behinde

Menschenrechte
Red Hand Day - Kinder sind keine Soldaten!

Ich begrüße es außerordentlich, dass sich die Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder des Deutschen Bundestages, kurz Kinderkommission oder KiKo, auf Betreiben von Kindern und Jugendlichen am jährlichen Red Hand Day - dem Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten am 12. Februar - fraktionsübergreifend gegen diesen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen verwehrt hat.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-10/red_hand_day_kinder_sind_keine_soldaten

Auswärtiges
Umbrüche in der arabischen Welt zur Diskussion

Zur Diskussionsveranstaltung „Die arabische Welt im Umbruch - Zwischen Euphorie und Ernüchterung“ am 08. Februar kamen über 400 Gäste, darunter viele Botschafter, WissenschaflerInnen und Abgeordnete. Sie alle wollten zusammen mit Beteiligten der Umbrüche in Tunesien und Ägypten eine erste Zwischenblanz hinsichtlich der Fortschritte beim Demokratieaufbau, beim Umgang mit dem politischem Islam ziehen. Dabei ging es auch um die Herausforderung, inwiefern wir Tunesien, Ägypten und die anderen arabischen Länder, in denen der Wandel noch im Gange ist, unterstützen können.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-13/umbr_che_in_der_arabischen_welt_zur_diskussion

Mittelmeerpolitik erneuern
Die Umbrüche in Nordafrika erfordern eine grundlegende Neugestaltung der deutschen und europäischen Mittelmeerpolitik. Die Region braucht einen Marshallplan für Demokratisierung und Modernisierung. In dem Antrag „Für einen Neubeginn der deutschen und europäischen Mittelmeerpolitik“ (Drs. 17/5487) fordert die SPD-Bundestagsfraktion die Bundesregierung auf, sich auf europäischer Ebene für eine erneuerte Zusammenarbeit mit den südlichen Mittelmeerstaaten einzusetzen. Wir sind der Überzeugung, dass ein regionaler EU-Entwicklungsfonds aufgebaut, Handelshemmnisse aber abgebaut werden müssen. Bei den erneuerbaren Energien sollen Europa und der Mittelmeerraum stärker kooperieren. Bei bilateralen Verträgen muss die EU auf die Einhaltung von Demokratie- und Menschenrechten achten. Zu unterstützen ist der Aufbau der Zivilgesellschaft und die Mittel für regionale Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen müssen aufgestockt werden. Bildungsmigration nach Europa und Deutschland soll erleichtert und die auswärtige Kultur- und Bildungspolitik verstärkt werden. Bei Asyl- und Flüchtlingsfragen ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe das Ziel. Bei der Aufnahme von Flüchtlingen in Europa muss es eine faire Teilung der Verantwortung zwischen den EU-Staaten geben.
Der Antrag wurde am 10. Februar im Plenum von den Regierungsfraktionen und der Linken abgelehnt.

Wirtschaft
Moderne Industriepolitik für die Arbeitswelt von morgen

Nicht zuletzt die großen internationalen Krisen der Jahre 2008 und 2010 haben gezeigt: Um Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern, führt an einer leistungsfähigen Industrie kein Weg vorbei. Gleichzeitig steht die deutsche Industrie vor grundlegenden Herausforderungen: Globalisierung, Umwelt- und Klimaschutz, Rohstoffverknappung und demografische Entwicklung sind Treiber eines Strukturwandels, der die Industrie verändern wird. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik müssen darauf reagieren.
Die SPD-Fraktion hat jetzt ihr Konzept zur Modernisierung des Industriestandorts Deutschland in den Bundestag eingebracht (Drs. 17/8572). Fast ein Viertel unserer Wertschöpfung wird in der Industrie erwirtschaftet. Zwei Drittel aller Arbeitsplätze hängen von der industriellen Produktion ab. „Wir brauchen eine Stärkung der realen Wertschöpfung und nicht der Finanzwirtschaft“, sagte SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil in der Parlamentsdebatte.

Aktuelle Stunde
Regierung fährt Energiewende vor die Wand

Als die Aktuelle Stunde zur verfehlten Energiepolitik der Bundesregierung im Bundestag am 8. Februar auf der Tagesordnung stand, machten Meldungen vom deutschen Stromexport nach Frankreich die Runde. Das Atomland Frankreich mit 59 Meilern benötigte die Strommenge von 80 Atomkraftwerken. In Deutschland ist der von Atomkraftbefürwortern prognostizierte Black-Out trotz Minus-Temperaturen bislang ausgeblieben. Stromexporte aus Deutschland sorgten vielmehr dafür, dass bei unseren französischen Nachbarn nicht die Lichter ausgingen.
Schwarz-Gelb vollführte im Herbst 2010 ihre eigene Energiewende mit der Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima gab die Bundesregierung dem öffentlichen Druck nach, schaltete acht Atomkraftwerke ab und beschwor nun den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Schwarz-gelbe Uneinigkeit und Untätigkeit gefährdet Industriestandort

Frank-Walter Steinmeier warf der Bundesregierung vor, dass seit dieser „doppelten Kehrtwende“ allerdings „Schicht im Schacht“ herrsche. Dabei habe ihre eigene  Expertenrunde mit dem ehemaligen CDU-Umweltminister Klaus Töpfer ihr aufgetragen, die Energiewende als zentrale Herausforderung zu begreifen und durch ein politisches und gesellschaftliches Monitoring eng zu begleiten. Seit Monaten blockieren Konflikte zwischen Wirtschaftsminister Rösler (FDP) und Umweltminister Röttgen (CDU) wie zum Beispiel zum EEG und zur Energieeffizienz-Richtlinie der Europäischen Kommission die Energiepolitik. Obwohl der Ausbau der Energienetze dringend notwendig ist, um den Strom von den Off- und Onshore-Windparks im Norden in den Süden Deutschlands transportieren zu können, treibt die Regierung ihn nicht voran. Für den Ausbau der Erneuerbaren Energien forderte Steinmeier eine „innovative Fortentwicklung des EEG mit neuen energiewirtschaftlichen Steuerungsinstrumenten und einer Synchronisation zwischen Netzausbau und Installation neuer Anlagen.“

Arbeit
Besserer Schutz durch Arbeitslosenversicherung

Nach geltendem Recht müssen Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer, die  arbeitslos werden, im Lauf der vorangegangenen zwei Jahre (so genannte Rahmenfrist) mindestens zwölf Monate versicherungspflichtig beschäftigt gewesen sein, um Anspruch auf Arbeitslosengeld I zu haben. Erfüllen sie diese Voraussetzungen nicht, erhalten sie nur Leistungen der Grundsicherung. Pro Monat fallen ungefähr 61.000 Menschen aus einer Beschäftigung heraus unmittelbar in den Grundsicherungs-Bezug, obwohl sie Beiträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben. Davon betroffen sind vor allem Menschen mit instabilen Beschäftigungsverhältnissen, zum Beispiel wegen Befristung des Arbeitsverhältnisses, wegen einer Saisonbeschäftigung oder aufgrund eines Leiharbeitsverhältnisses.
Mit dem Antrag „Die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung stärken: Rahmenfrist verlängern - Regelung für kurz befristet Beschäftigte weiterentwickeln“ (Drs. 17/8574) schlägt die SPD-Bundestagsfraktion nun vor, den Zeitraum, in dem Ansprüche auf Arbeitslosengeld I erworben werden können, von zwei Jahren auf drei Jahre zu verlängern. Darüber hinaus soll die 2009 für kurz befristet Beschäftigte gefundene Regelung angepasst werden.
Soziale Lage der Filmschaffenden verbessern
Dieses trifft z.B. auch für viele Kulturschaffende zu. Fragen der sozialen Sicherung von Kultur- und Medienschaffenden und Kreativen sind auch ein zentraler Punkt im Projekt Kreativpakt des Projektes Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion. Die im Gespräch mit den Filmschaffenden aufgeworfenen Probleme werden im Kreativpakt bearbeitet werden, um zu weiteren konkreten Vorschlägen zu kommen: https://zukunftsdialog.spdfraktion.de/

Bildung
Hochschulsozialpakt - Soziale Angebote für Studierende verbessern

Im Antrag „Soziale Dimension von Bologna stärken“ (Drs. 17/8580) fordert die SPD-Bundestagsfraktion bessere soziale Rahmenbedingungen für ein Studium, u.a. mehr Wohnheimplätze, Mensen und Kitas sowie Verbesserungen bei der Barrierefreiheit an den Unis. Die Bundesregierung soll dafür mit den Ländern einen Hochschulsozialpakt schließen. Dieser soll Vereinbarungen enthalten, um die Kapazitäten der Hochschulgastronomie sowie die Kinderbetreuungsangebote auszubauen, die Lernbedingungen für Menschen mit Behinderung zu verbessern und die Studentenwerke besser auszustatten. Bisher blieben diese sozialen Aspekte unberücksichtigt. Mit der steigenden Zahl von Studentinnen und Studenten wächst aber auch der Bedarf an einer sozialen Infrastruktur an den Hochschulen.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert deshalb eine Änderung des Grundgesetzes, um das so genannte Kooperationsverbot in der Bildung aus der Verfassung zu streichen. Außerdem fordern wir eine Erhöhung des BAföG und vor allem der Freibeträge, um mehr Studierenden einen Anspruch auf Förderung zu geben.

Inneres
Staatsangehörigkeitsrecht modernisieren -doppelte Staatsbürgerschaft ermöglichen

1999 wurde im Vermittlungsausschuss als Kompromiss das so genannte Optionsmodell eingeführt: Wird ein Kind hier geboren und hält sich eines seiner Elternteile als Inhaber eines unbefristeten Aufenthaltsrechtes seit acht Jahren in Deutschland auf, erwirbt das Kind die deutsche Staatsangehörigkeit neben derjenigen der Eltern. Doch mit 18 Jahren muss es sich zwischen der deutschen und der durch Abstammung erworbenen Zugehörigkeit entscheiden. Hat das Kind sich bis zum 23. Lebensjahr nicht entschieden, geht die deutsche Staatsangehörigkeit verloren. Diese Regelung wirft aber gravierende integrationspolitische und verwaltungspraktische Probleme auf Letztlich wirkt sie integrationshemmend. Viele Jugendliche werden in Wahrheit aus der deutschen Staatsbürgerschaft herausgedrängt, obwohl die meisten unabhängig davon, welche Staatsbürgerschaft sie wählen, in Deutschland verwurzelt sind.
Vor allem: Was ist mit denen, die sich nicht entscheiden können, die einen Identitätskonflikt mit sich tragen, die nicht wissen, wohin sie gehören, sich verloren fühlen. Dieser Tatsache kann sich eine moderne Gesellschaft nach Ansicht der SPD rechtlich nicht verweigern. Die Lösung: Das Optionsmodell wird zugunsten eines konsequenten Bekenntnisses zur doppelten oder mehrfachen Staatsbürgerschaft hier geborener Kinder ausländischer Eltern abgeschafft. So steht es in einem Antrag der SPD-Fraktion, (Drs. 17/7654), den sie am 9. Februar in erster Lesung in den Bundestag eingebracht hat. Darin wird die Regierung aufgefordert, die Einbürgerungsvoraussetzungen zu erleichtern. Das soll vor allem für eine Absenkung der Voraufenthaltszeiten gelten, für Verbesserungen für Personen, die besondere Integrationsleistungen erbracht haben, für Lebenspartner Eingebürgerter und für die Anrechnung von Duldungszeiten.

  Aus Tempelhof-Schöneberg und Berlin

Zertifikatsübergabe bei BETAK
Bei ausgelassener Stimmung wurde in den Räumlichkeiten von BETAK (Türkisch-Deutsche Frauenvereinigung zu Berlin e.V.) erst ein reichhaltiges Frühstücksbuffet konsumiert, Wichtiges und Unwichtiges rege ausgetauscht, bevor es zum Höhepunkt des Vormittags kam: die Zertifikatsübergabe an die Teilnehmerinnen des mehrmonatigen ADP-„MutterUnterstützungsProgramms“.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-13/zertifikats_bergabe_bei_betak

Gesicht zeigen gegen Rechtsextremismus und Rassismus
Ich bekämpfe Rassismus, wo immer er mir begegnet. Rassismus, Rechtspopulismus, Rechtsextremismus zerstört unsere Gesellschaft. Alle Menschen müssen angstfrei leben können. „Wir stehen auf und zeigen Gesicht!“ - so die gemeinsame Botschaft aller Teilnehmenden der Fraktion vor Ort-Veranstaltung „Demokratieoffensive gegen Menschenfeindlichkeit“ am 07. Februar.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-09/gesicht_zeigen_gegen_rechtsextremismus_und_rassismus

  Termine

18. Februar 2012: Unterstützung der Demonstration des breiten Bündnisses Dresden Nazifrei
Wir als SPD unterstützen das Bündnis „Nazifrei! Dresden stellt sich quer“ in seinem Bestreben, den größten Neonaziaufmarsch Europas zum dritten Mal zu verhindern. Sönke Rix und ich, sowie auch viele SozialdemokratInnen haben uns als Erstunterzeichende hinter den Aufruf gestellt. Dass sich im kommenden Jahr auch Stadtverwaltung und Landesregierung zu den Gegenaktivitäten bekennen, ist ein gutes, wenn auch überfälliges Zeichen. Wir wissen aber auch, dass wir eine Anerkennung der Vielfalt der Protestformen brauchen. Die SPD hat auf ihrem Bundesparteitag beschlossen, das Bündnis „Dresden Nazifrei“ und sein Bestreben, mit friedlichen Sitzblockaden Widerstand gegen den rechtsextremen Aufmarsch in Dresden zu leisten, zu unterstützen.
Weitere Informationen in meinem Wahlkreisbüro - Tel: 720 13 884

27. Februar 2012, 19 – 22 Uhr: Jahrestag des Reichstagsbrandes: Buchpremiere und Lesung mit Robert Brack
Zwei Tage vor Erscheinen seines Romans wird der Kriminalautor Robert Brack aus seinem neuen Buch „Unter dem Schatten des Todes“ exklusiv als Buchpremiere im Deutschen Bundestag lesen. Der Roman basiert auf genauen Recherchen der historischen Umstände zum Reichstagsbrand am 27. Februar 1933. Diese Grundlage ermöglicht Brack eine anschauliche und authentische Schilderung von Einzelpersonen, politischer Lage und beteiligten Parteien. Anschließend wird die Generalsekretärin der SPD Andrea Nahles mit Robert Brack darüber ins Gespräch kommen, wie er zur Geschichte dieses Romanes gekommen ist und vor allem, wie er recherchiert hat.
Ort:
Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Saal 4.900
Anmeldung und weitere Infos unter:

http://mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-06/jahrestag_des_reichstagsbrandes_buchpremiere_und_lesung_mit_robe

17. März 2012, 20 Uhr: Traditioneller Frühlingsball der Friedenauer SPD
Die SPD Friedenau lädt herzlich alle Mitglieder, Freundinnen und Freunde, Tanzsportbegeisterte und alle Friedenauer Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Frühlingsball "Alles Walzer, Genossen!" ein.
Ort:
Rathaus Friedenau, Schlesiensaal
Adresse:
Rheinstraße 1, 12159 Berlin
Kartenvorbestellung und weitere Infos unter:

http://www.mechthild-rawert.de/termine/2012-01-25/traditioneller_fr_hlingsball_der_friedenauer_spd

21. März 2012, 18 – 20.30 Uhr: Wa(h)re Schönheit?
„Wa(h)re Schönheit?“
unter diesem provokativen Titel stellt Mechthild Rawert, MdB und Mitglied des Gesundheitsausschusses, die Aufklärung und die Rechte der VerbraucherInnen in den Vordergrund der Diskussion. Eine Veranstaltung im Rahmen des Frauenmärz 2012.
Diskutieren Sie mit. Der Eintritt ist frei.
Ort:
BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen e.V.
Adresse:
Potsdamer Str. 139, 10789 Berlin
http://www.mechthild-rawert.de/termine/2012-02-09/wahre_sch_nheit

  Hinweise

SPD-Bundestagsfraktion sucht sozial engagierte Sportprojekte
Die SPD-Bundestagsfraktion ruft Sportvereine, Initiativen oder Projekte aus dem Breitensport auf, sich an ihrem Wettbewerb „Sport in Deutschland – Aktiv für Integration und Demokratie“ zu beteiligen. Gesucht werden Vereine oder Initiativen, die sich besonders engagieren in den Bereichen Integration, Kampf gegen Rechts, für Toleranz und Vielfalt. Interessierte Vereine können sich noch bis zum 24. Februar 2012 anmelden. Eine Jury wählt aus allen TeilnehmerInnen drei Projekte aus, die im Rahmen des Frühjahrsempfangs der SPD-Fraktion in Berlin ausgezeichnet werden.
Das Formular und weitere Infos rund um die Bewerbung finden Sie hier:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-06/spd_bundestagsfraktion_sucht_sozial_engagierte_sportprojekte

10. Februar 2012: Eröffnung der Ausstellung „Egypt reloaded“
Die Ausstellung „Egypt reloaded“ hat mir die Hoffnungen und Gefühle der Demonstrierenden vom Tahir-Platz in Kairo Anfang 2011 wieder nahegebracht. Mich berühren die Bilder der zumeist jungen Frauen und Männer, die hier eine Revolution begonnen und für Freiheit und Demokratie gekämpft haben, sehr. Die Ausstellung auf dem Bürgerforum, dem Platz zwischen dem Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages und dem Kanzleramt, ist für sechs Wochen geplant. Ich lade zum Besuch dieser Freiluft-Ausstellung vor dem Bundeskanzleramt nachdrücklich ein.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-02-13/er_ffnung_der_ausstellung_egypt_reloaded

12.-18. Februar 2012: Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien
Ich begrüße es außerordentlich, dass sich die Vereine „NACOA Deutschland“, „Kunst gegen Sucht“ und „Such(t) und Wendepunkt“ den häufig verdrängten Problemen der Kinder von Süchtigen mit der „Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien“ vom 12.-18. Februar unter der Schirmherrinnenschaft von Katrin Sass zuwenden.
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2012-01-26/aktionswoche_f_r_kinder_aus_suchtfamilien

11.-20. Mai 2012: Ausschreibung Studienfahrt: Amman – Ramallah – Tel Aviv – Jerusalem
Der Fachausschuss Internationales - Internationale Politik, Frieden und Entwicklung des LV Berlin der SPD hat beschlossen für Nahost-Interessierte im Frühsommer 2012 eine Studienfahrt nach Jordanien-Palästina-Israel anzubieten:
Veranstalter:
AphorismA GmbH – Blücherstraße 56 – 10961 Berlin-Kreuzberg, reisen2012@aphorisma.eu
Leistungsumfang:
Flug, Halbpension, Transport- und Programmkosten, Unterbringung in Doppelzimmern, Reisebegleitung.
Anmeldung:
Bis 15. März 2012: Mindestens zwölf Teilnehmende, möglichst nicht mehr als 20 Personen
Preis:
ca. 1.050 -1.100,00 EUR – Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage