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Presse

Weltoffene Familien in Berlin, in Tempelhof-Schöneberg gesucht - Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert setzt sich für Willkommenskultur ein

Berlin-Tempelhof, 22. April 2015. Mit einem SchülerInnenaustausch nach Deutschland – diesen Traum erfüllen sich im Herbst erneut rund 460 Jugendliche aus über 50 Ländern. Für die 15- bis 18-jährigen Schülerinnen und Schüler sucht Bundestagsmitglied Mechthild Rawert gemeinsam mit der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. ab sofort ehrenamtliche Familien auch im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Gesucht werden Familien, die ab September ihren Alltag für ein ganzes oder halbes Jahr mit einem „Gastkind“ teilen möchten.

„Wer sein Zuhause für einen jungen Menschen aus einem anderen Land öffnet, gewinnt nicht nur einen ganz persönlichen Einblick in andere Kulturen und Lebensweisen. Er setzt auch ein klares Zeichen für eine Willkommenskultur in unserem Land“, unterstützt Rawert die Idee des Gastfamilienprogramms von AFS.

Wahlkreisbüro ist Meldestelle der Registerstelle Tempelhof-Schöneberg

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg, ruft die Tempelhof-SchönebergerInnen zur Aufmerksamkeit auf:

Das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert ist ab sofort Meldestelle der Tempelhof-Schöneberger Registerstelle. Rassistische, antisemitische, homo- und transphobe, rechtsextreme und andere diskriminierende Vorfälle können den Mitarbeiterinnen im Wahlkreisbüro unter Angabe von Zeit und Ort gemeldet werden.

Das Wahlkreisbüro ist telefonisch zu erreichen unter 720 13 884 oder per Email: mechthild.rawert.wk@bundestag.de . Die Mitarbeiterinnen leiten die Meldungen dann an die Registerstelle weiter.

Frauenrechte JETZT! Grund zum Feiern am Internationalen Frauentag: die Quote ist Gesetz!

Am 8. März feiern wir einen historischen Frauentag: Es ist der letzte seiner Art, der ohne eine gesetzliche Quote für Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft und im Öffentlichen Dienst stattfindet. Der von Frauenministerin Manuela Schwesig eingebrachte „Entwurf eines Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst“ ist nun Gesetz. So hat es der Deutsche Bundestag am 6. März 2015 beschlossen.

Sexuelle Belästigungen und Diskriminierungen am Arbeitsplatz sind nicht tolerierbar

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg begrüßt die Einberufung einer ExpertInnenkommission zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft zum Abbau von Diskriminierungen und zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Sie steht unter der Leitung von Prof. Jutta Allmendinger und Klaus Wowereit und ist damit in guten Händen.

Sexuelle Belästigungen und Diskriminierungen am Arbeitsplatz sind nicht tolerierbar
Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg begrüßt die Einberufung einer ExpertInnenkommission zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft zum Abbau von Diskriminierungen und zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Sie steht unter von Leitung Frau Prof. Jutta Allmendinger und Klaus Wowereit und ist damit in guten Händen.
Im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat das Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrum Duisburg (SUZ) eine repräsentative Erhebung zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz durchgeführt, die zu erschreckenden und nicht hinnehmbaren Ergebnissen gekommen ist: Über die Hälfte der ArbeitnehmerInnen in Deutschland war Opfer sexueller Belästigung oder hat sie im Betrieb beobachtet. 80% der Befragten wussten nicht, dass es Arbeitgeberpflicht ist, die Beschäftigten aktiv vor sexueller Belästigung zu schützen. 70% wussten nicht, ob es im Betrieb einen Ansprechpartner für das Thema gibt und 46 % konnte keine Maßnahme nennen, die der Betrieb zum Schutz vor sexueller Belästigung ergriffen hätte.
Die Erhebung macht deutlich, sexuelle Belästigung und die Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen und Transmenschen am Arbeitsplatz ist ein Dunkelfeld, das dringend beleuchtet werden muss. Diskriminierungen und sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz haben Auswirkungen bis hin zur Traumatisierung für die Betroffenen, sie haben aber auch Auswirkungen auf das Arbeitsklima und somit auf alle Beschäftigten.
Es ist vollkommen unverständlich, dass ArbeitgeberInnen das Thema nicht aktiv aufgreifen – wie es von Ihnen verlangt werden kann.
Die Antidiskriminierungsstelle hat Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zum Mittelpunkt des neuen Themenjahres „Gleiches Recht. Jedes Geschlecht!“ gemacht. Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen ist dabei ein wichtiger Baustein.
Sexuelle Belästigungen und Diskriminierung sind nicht hinnehmbar.

Internationaler Tag der Menschenrechte

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember und angesichts der erschreckend hohen TeilnehmerInnenzahl auf der „Pegida“ Demonstration gegen die bundesdeutsche Flüchtlingspolitik am 8. Dezember in Dresden ruft  die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert (SPD) zu mehr Engagement für Frieden, Menschenrechte und Demokratie auf.

Mechthild Rawert erinnert an die Wahrung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal.

Aktuell gilt dies im Besonderen für den Artikel 14 (1) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, welcher besagt, dass „Jeder […] das Recht [hat], in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.“ Die Bundesrepublik Deutschland ist durch das Grundgesetz und die UN-Flüchtlingskonvention dazu verpflichtet, Flüchtlingen Schutz zu bieten. Und das ist auch gut so.

Jüngste Studien zeigen, dass mit steigenden Flüchtlingszahlen weltweit in Deutschland die Fremdenfeindlichkeit und Ablehnung steigt. Ich nehme aber auch den Anstieg von Hilfsbereitschaft und Mitgefühl wahr. Viele in Deutschland lebende BürgerInnen haben immer noch eine widersprüchliche Haltung zur Zuwanderung: Knapp zwei Drittel sind der Auffassung, Zuwanderung führe zu zusätzlichen Belastungen in den sozialen Sicherungssystemen, zu Konflikten mit Einheimischen und zu Problemen in den Schulen. Das ist falsch! Die AnhängerInnen der selbst ernannten „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) schüren mit falschen Aussagen undemokratische Haltungen, Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit, schüren Ängste.

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