Wenn ein Praktikumsbericht die Note 1- bekommt, dann gebührt der Arbeit, die darin steckt eine besondere Würdigung.
"Liebe Mechthild,
vielen Dank für das gute Praktikumszeugnis, das ich vor einigen Tagen von dir erhalten habe. Ich habe auch gerade meinen Praktikumsbericht benotet zurück bekommen und dachte mir, dass ich dir den Bericht schicken könnte.
Ach ja, es ist eine 1- geworden. :-)
Mit freundlichen Grüßen
Lennart Markovic"
Hallo mein Name ist Ertugrul Cetin, ich berichte vom Praktikum im Büro von Mechthild Rawert.
In den zwei Wochen Betriebspraktikum habe ich gelernt, was die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen machen und erfahren, was der Job von der Frau Rawert ist. Ich selber habe im Büro auch Aufgaben gemacht, wie die Post holen und sie zu öffnen, die Tagesmappe zu machen und habe Akten und Bücher in Regale einsortiert. Mit der Frau Rawert durfte ich zum Ausschuss für Gesundheit, wo die Abgeordneten über das Pflegestärkungsgesetz abgestimmt haben. Ich bin auch zu Veranstaltungen gegangen. An einem Tag war ich bei der Ehrenamtsbörse in der Urania und habe mir ein paar Stände zu ehrenamtlichen Stellen angekuckt, den TrägervertreterInnen habe ich die Visitenkarten von Frau Rawert gegeben. Es gab auch wirklich interessante Themen, wie zum Beispiel die Vorstellung der Tätigkeiten der Rheuma-Liga.
Hallo, ich bin Ertugrul Cetin, 15 Jahre alt und besuche derzeit die 10. Klasse am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neukölln.
Ich erwarte von meinem Praktikum im Bundestag, dass ich einen Einblick in die Arbeit von Frau Rawert und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für Frau Rawert arbeiten, erhalte. Mich interessiert auch, wie es in ihrem Büro ausschaut und was sie da alles machen. Ich hoffe auch mit Frau Rawert auf einen Termin im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg zu gehen, um zu gucken, was sie dort macht. Ich habe mich für dieses Praktikum beworben, weil mir das der Sozialarbeiter unserer Schule vorgeschlagen hatte.
Mein Name ist Kristin Dortans und ich hospitierte für vier Tage (8. bis 12. September) bei der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten für Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert.
Während meiner Hospitation nahm ich unter anderem an einer Plenarsitzung auf der Zuschauertribüne teil. Die Reaktionen der einzelnen RednerInnen verschiedener Parteien sowie die Inhalte der Reden verdeutlichten mir das Zusammenarbeiten der Fraktionen im Bundestag. Deutlich zu erkennen war, dass die Opposition und die Fraktionen der Großen Koalition zwar unterschiedliche Meinungen vertraten, im Detail jedoch einzelne Punkte vorhanden waren, in denen sich gegenseitig Recht gegeben wurde. Hier wurde die Bereitschaft zur Kompromissfindung erkennbar.
Mein Name ist Sophie Zimmermann, ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur am Lilienthal-Gymnasium Berlin in Steglitz-Zehlendorf gemacht. Meine Leistungskurse waren Englisch und Politikwissenschaften. In der Schulgemeinschaft habe ich mich als Mitglied der SchülerInnenvertretung engagiert und war Chefredakteurin der Schülerzeitung.
Schon einige Monate vor meinem Abschluss stand für mich fest, dass ich nicht sofort ein Studium beginnen möchte sondern zunächst lieber ein FSJ Politik absolviere. Das FSJ Politik wurde mir im Jahr zuvor durch einen Freund vorgestellt, und ich habe mich auf Anhieb für ein solches Jahr begeistert. Meine Trägerorganisation heißt ijgd und organisiert internationale Freiwilligen Dienste auf der ganzen Welt sowie auch das Freiwillige Soziale Jahr mit verschiedenen Themenschwerpunkten wie Ökologie, Denkmalpflege oder Politik.