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Vor Ort

„Wir sind nicht behindert, wir werden behindert!“ - Sommerfrühstück zum Thema Inklusion

Mit der Aussage „Wir sind nicht behindert, wir werden behindert!“ hat Benno Laakmann vom Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin e.V. und Mitglied im Beirat von und für Menschen mit Behinderung Tempelhof-Schöneberg beim „Sommerfrühstück Inklusion“ am 21.August 2012 die Probleme vieler Menschen mit Behinderung auf den Punkt gebracht.

Im Rahmen der schon traditionellen Sommerreihe „Auf ein Wort mit Mechthild Rawert“ lädt die Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg Verbände und Initiativen aus ihrem Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg zu zielgruppenorientierten thematischen Sommerfrühstücken ein. Diese dienen dazu, von den Bürgerinnen und Bürgern selbst, aus Selbsthilfegruppen, Vereinigen und Initiativen, aus Organisationen der jeweiligen Lebens- und Politikfelder „vor Ort“ im direkten Austausch und in geballter Form Forderungen und Wünsche an die Bundespolitik entgegenzunehmen. Der Einladung zum „Sommerfrühstück Inklusion“ folgten mehr als 30 Engagierte. Ort der Begegnung war das Kulturzentrum Türkisches Haus Berlin, An der Urania, in Schöneberg.

„Auf ein Wort mit Mechthild Rawert“ - Sommerfrühstück zum Thema Gesundheit im NUSZ in Tempelhof

„Starke Frauen und Männer voll im Leben“; so lautete ein Motto beim „Sommerfrühstück Gesundheit“ am 22. August im Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufaFabrik e. V. (NUSZ) in Berlin-Tempelhof.

Der Einladung der Tempelhof-Schöneberger SPD-Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert waren neben der Hausherrin Renate Wilkening, Geschäftsführerin des NUSZ, auch Gerd Rosinsky, Geschäftsführer der Deutschen Rheuma-Liga Berlin e.V., Gudrun Laufer, Leiterin des Projekt "Zukunft vor Ort - CSR-Informations- und Beratungsstelle für Handwerksbetriebe"  im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin, Jutta Hahne, ehrenamtliche Vorstandsfrau der Psychologischen Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige Selbsthilfe Krebs e.V., und die Vorsitzende der ASF Tempelhof-Schöneberg, Manuela Harling, gefolgt.

Sommerfrühstück Integration und Vielfalt in der Reihe „Auf ein Wort Frau Rawert“

„Wir haben nur eine Zukunft - und das ist unsere gemeinsame Zukunft!“

Wir haben nur eine Zukunft - unsere gemeinsame Zukunft. Daher machen wir uns alle gemeinsam stark gegen Rassismus und Diskriminierung“, eröffnete Mechthild Rawert das diesjährige Sommerfrühstück zum Thema Integration und Vielfalt in der Reihe „Auf eine Wort Frau Rawert“.

Die Tempelhof-Schöneberger Bundestagsabgeordnete hatte eingeladen und Viele kamen zum Frühstück. Bei Kaffee und Tee, Couscous, Weinblättern, Salaten und vielen weiteren Köstlichkeiten trafen sich am 20. August in den Räumen des Frauentreffpunkts Kidöb in der Friedenauer Rheinstraße VertreterInnen von Vereinen und Projekten aus dem Bereich Integration und Vielfalt. Zu Gast  waren Kidöb, Al Nadi, Harmonie e.V., Theater Russische Bühne, Mama Afrika e.V., die Frauenberatung Tara, Schülerpaten Berlin e.V., Jobpaten Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. und der Bundesverband privater Arbeiter sozialer Dienste e.V. Gekommen waren auch Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, die Integrationsbeauftragtedes Bezirks  Gün Tank, die integrationspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg, Marijke Höppner, und der Vorsitzende der AG Migration und Vielfalt der SPD Tempelhof-Schöneberg, Orkan Özdemir.

Festival gegen Rassismus – Pro Deutschland die Tour vermasseln

Trotz groß angekündigtem Aufmarsch für neun Demonstrationen vor Moscheen und Hausprojekten linker Gruppen kamen am 19. August zur „freiheitlichen Stadtrundfahrt“ nur rund 60 AnhängerInnen der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ zusammen. Dem mickrigen Häuflein standen an den Versammlungsorten insgesamt mehrere tausend GegendemonstrantInnen unter dem Motto „Pro Deutschland die Tour vermasseln“ entgegen.  Noch mehr GegendemonstratInnen fanden sich auf dem von einer breiten gesellschaftlichen Plattform von über 40 Vereinen und Initiativen organisierten „Festival gegen Rassismus“ zum Gesicht zeigen gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein.

Frauengesundheit: Zu Gunsten der eigenen Gesundheit handeln

Brauchen wir auch heute noch eine starke Frauengesundheitsbewegung?“, „Wie weit sind wir mit dem Gendering im Gesundheitswesen?, und „Was kann ich für meine eigene Gesundheit tun?“; diese und andere Fragen waren Gegenstand meines Besuchs im Feministischen FrauenGesundheitsZentrum (FFGZ) am 14. August. Eine hochwertige Gesundheitsversorgung für alle ist Aufgabe sowohl der Bundes- als auch der Bezirksebene. Daher nahmen an dem im Rahmen der „Frauensommertour“ stattfindenden sehr informativen Besuch im FFGZ auch die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, als Mitglieder der SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg, Marijke Höppner, frauenpol. Sprecherin, Hermann Zeller, sozialpolitischer Sprecher, Ingrid Kühnemann, gesundheitspolitische Sprecherin, sowie für den Vorstand der AsF-Tempelhof-Schöneberg Manuela Harling und Dr. Gisela Pravda teil.

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